Gehirndoping mit Lerndrogen vs. natürliche Lernhilfen

 

Kennst du den Begriff Neuro Enhancement? Hast du schon einmal Ritalin oder andere Lerndrogen verwendet?

Bologna hier, G8-Abi-Umstellung da. Der Stress und Leistungsdruck in Schule und Hochschule steigt. Lernstoff verdichtet sich. Einige Schüler und Studenten kommen daher auf manch ungute Idee …

Gehirndoping mit Ritalin oder anderen Lerndrogen bei Konzentrationsschwäche kann sehr gefährlich werden

So schreibt ein Schüler bzw. Student in einem Lernforum:

„Ich hab ein Problem: In einer Woche ist ein extrem wichtiger Test. Leider habe ich viel zu wenig gelernt und keine Ahnung, wie ich den gewaltigen Stoff in der kurzen Zeit lernen soll. Daher meine Frage: Gibt es irgendein Zeug, das mich munter macht, meine Konzentrationsfähigkeit steigert und mir hilft, den Test zu schaffen? Ganz egal, ob es legal ist.“

 

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Gehirndoping – was bedeutet das?

Was sind Lerndrogen?

Immer mehr Prüflinge greifen zu Lernpillen. Bekannt ist dieser „Trend“ schon länger aus den USA, in denen neben Studenten selbst Professoren zu derlei Mittelchen greifen, um länger wach und konzentriert zu bleiben.

Das Einnehmen von Ritalin oder anderen „Happy Pills„, um die Konzentration zu steigern, wird Neuro Enhancement genannt. Besonders bekannt ist dabei Ritalin, dass u.a. als Medikament bei Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADS / ADHS) unter anderem als konzentrationsförderndes Mittel eingesetzt wird.

Die Beipackzettel solcher Medikamente lesen sich wie ein Gruselroman. Viele Mittel stehen unter dem Betäubungsmittelgesetz und sind verschreibungspflichtig. Und das nicht ohne Grund, da sie zu Abhängigkeit und gefährlichen Nebenwirkungen führen können.

Doch lösen Medikamente das Lernproblem wirklich? Nein! Es ist erwiesen, dass „Medikamente“ unerwünschte Nebenwirkungen haben, oder gar lebensgefährlich sein können. Ich möchte daher auch vor den psychischen Risiken von „Lerndrogen“ warnen:

  • Ob sich Prüfungsleistungen durch Lernpillen tatsächlich verbessern lassen, ist umstritten. Das verschreibungspflichtige Mittel Ritalin beispielsweise kann die Impulsivität steigern. Dadurch neigt man eher zu vorschnellen Antworten und zieht eventuell nicht mehr alle Infos in Betracht. Die Gefahr des Tunnelblicks steigt. Auch das Urteilsvermögen kann eingeschränkt sein, weil man sich aufgrund der hervorgerufenen Euphoriezustände für besser hält als man ist.
  • Die Aufmerksamkeit mag zwar steigen, doch Hirndoping verbessert weder Selektionskompetenz, Lernmethodik noch die Qualität des Wissens. Es bringt nichts, mehr von den falschen Dingen zu machen (siehe Seite 22 in der „Bestnote„).
  • Gerade für junge Menschen ist es wichtig, Selbstvertrauen und Selbstkritik zu lernen, Stärken und Schwächen herauszufinden und methodisch an ihnen zu arbeiten. Doch durch den Griff zur synthetischen Hilfe bringt man sich um die persönlichkeitsbildende Erfahrung der eigenen Leistungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit.

 

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Gehirndoping zur Leistungssteigerung?

Mittel zum Steigern der Konzentration und Leistung

Meine These: Wer sein Gehirn kennt und Lern- und Konzentrationstechniken beherrscht, steigert seine Leistungsfähigkeit viel stärker als mit irgendwelchen Pillen und Pushern!

Auch ohne vermeintlich konzentrationssteigernde Mittel lernen viele Abiturienten und Studierende schon jetzt zu lange! So berichtet (nicht nur) einer meiner Seminarteilnehmer: „Als ich im zweiten Semester war, viel Sport machte und oft feiern ging, hatte ich Spaß und gute Noten. Im letzten Jahr habe ich mich nur aufs Lernen konzentriert und jetzt klappt es irgendwie nicht mehr.“

Der Ausgleich fehlt. Pausen sind genauso wichtig wie konzentriertes Arbeiten, damit der Lernstoff verarbeitet werden kann. Eine der Hauptfunktionen von Schlaf ist, Nervenverbindungen zu festigen, Sinneseindrücke des Tages zu sortieren und zu speichern sowie Relevantes von Irrelevantem zu trennen. Die durch Medikamente hervorgerufene Aufmerksamkeitssteigerung bringt also fürs Lernen nicht viel.

Sport, Freundschaften, erholsame Hobbys, gesunde Ernährung, ein angemessener Lebens- und Arbeitsrhythmus, Lerntechniken, Zeitmanagement sowie ausreichend Schlaf: das sind natürliche Lernbooster! Sie steigern die Arbeitskraft auf natürliche Weise, weil Erlebnisse, Emotionen und Abwechslung ebenso Adrenalin, Endorphine und Dopamin sprudeln lassen – wichtige Treibstoffe für deine Zufriedenheit, Motivation, Energie und Konzentration.

 

 

Gehirndoping mit Lerndrogen? Mein Fazit

So bleibst du auf natürliche Weise länger konzentriert und kannst besser lernen

Meine persönliche Erfahrung aus zwei Studiengängen und einer Doktorarbeit: Durch guten Schlaf, Pausentaktung, Ausgleich und ein paar Motivationstricks kommst du komplett ohne zusätzliche „Mittel“ aus. Es gibt einfache, ganz legale Methoden, die Konzentration und Motivation beim Lernen erheblich zu steigern. In den Berichten über Lerndrogen konnte ich bisher noch keinen einzigen echten Vorteil entdecken.

Mit legalem Gehirndoping zur Bestnote

Gute Lernmethoden und Konzentrationstechniken sind eine Art natürliches Gehirndoping. In der „Bestnote“ habe ich die besten Tricks und Tipps zusammengetragen, die dir garantiert beim effizienten Lernen helfen werden. Ganz ohne negative Nebenwirkungen! Bist du bereit?

 

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