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Ob Entrepreneur, Manager, Angestellter, Freiberufler, Student oder Schüler – manche Menschen scheinen einfach mehr Erfolg und / oder Glück zu haben.
Woran liegt das?
Ich habe einen schönen Artikel im Forbes-Magazin zum Thema „mentale Stärke“ gelesen. Der hat mich zu meiner eigenen Version des Themas emotionale Intelligenz bzw. „mentale Helden“ inspiriert.
Die Quintessenz des Forbes-Artikels:
Es sind vor allem Dinge,
die Menschen NICHT tun.
Sie versinken nicht in Selbstmitleid. Sie lassen sich nicht ausbremsen durch Selbstzweifel, falsche Erwartungen, Energiefresser, diffuse Erwartungen, Ungeduld, Zukunftsangst oder nostalgische Gefühle.
Ich habe das mal etwas positiver formuliert und in 5 Denkmustern für Erfolg durch mentale Stärke zusammengefasst:
Mental starke Menschen versinken nicht in Selbstmitleid oder lassen sich von äußeren Umständen runterziehen. Sie klagen nicht über unfaire Behandlung, sondern tragen Verantwortung für ihr Handeln.
Ein Satz eines Unternehmers bringt es auf den Punkt: „Wer Scheiße baut, zahlt!“ (Originalwortlaut – nur leider weiß ich nicht mehr, wer das war). Zu Deutsch: Wenn ich falsche Annahmen setze oder eine ungenügende Arbeit abliefere, nicht fokussiert genug lerne, trage ich die Früchte meiner Arbeit – nicht der Chef, der Dozent, die Konkurrenz oder der Papst.
Selbst wenn es tatsächlich äußere Umstände sind: Mentale Helden wissen: Das Leben ist nicht immer fair. Mal verliert man, ein anderes Mal hat man dafür umso mehr eine günstige Konstellation.
Der mentale Held erkennt aber aufgrund seiner nach vorn gerichteten Energie und emotionalen Intelligenz die Chance und verwandelt sie. Der mental Schwache, grübelt, zweifelt und lässt sie verfliegen.
Und nicht:
Das Gefühl, dass die Welt ihnen etwas schuldet, kennen mentale Helden nicht. Die Welt wird nicht bei dir anklopfen und dir eine Gehaltserhöhung, ein schickes Auto oder eine Reise in die Südsee nach Bali schenken.
Nein, dein Traumpartner wird auch nicht aus dem Nichts bei dir anrufen und dich zum Essen einladen. Mentale Helden wissen das und ergreifen entsprechend selbst die Initiative.
Selbsttest. Schlecht gelaunt? Von einem Feedback / Ergebnis enttäuscht? Überprüfe mal, was genau du dabei denkst. Oder nimm dir eine konkrete Situation und schreibe spontan alles auf, was du direkt danach gedacht hast. Das kann sehr spannend sein … * (persönliche Geschichte siehe unten)
Mental starke Menschen haben sich damit abgefunden, dass sie einige Dinge nicht kontrollieren können – und halten sich nicht damit auf, sich aufzuregen, wenn etwas mal nicht optimal ist.
In einer nervigen Situation halten sie sich vor Augen, dass das einzige, was sie wirklich in der Hand haben, ihre eigene Einstellung ist. Und diese mentale Stärke nutzen sie sehr wohl bedacht. Sie schwelgen nicht lange in der Vergangenheit; das gilt ganz besonders für Enttäuschungen oder nostalgische Erinnerungen an die „gute alte Zeit“.
Mentale Helden lieben Veränderung und freuen sich auf die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Ihre größte „Angst“ – wenn sie dieses Wort überhaupt kennen – ist nicht das Unbekannte, sondern der Stillstand.
Ein wechselhaftes Umfeld und eine Prise Ungewissheit wirken auf sie energetisierend und stacheln sie zu Höchstleistungen an.
Mental starke Menschen können mit kalkulierbaren Risiken umgehen. Das hat nichts damit zu tun, kopfüber in riskante Situationen zu springen und sich dann zu wundern, warum alles den Bach runter geht.
Mit mentaler Stärke kann man die Risiken und Chancen objektiv abwägen und schließlich beherzt zur Tat schreiten.
Kennst du Leute, die es allen recht machen wollen? Oder solche, die anderen bewusst ans Bein pinkeln, um stark zu erscheinen? Beide liegen falsch. Ein mentaler Held bemüht sich, höflich und fair zu sein, um niemandem Unrecht zu tun.
Aber: er scheut auch nicht die Konfrontation. Im Zweifel hält er einem Gegenangriff stand und kann in jedem Fall würdevoll mit der Situation umgehen.
Mentale Helden vermeiden es, anderen Menschen die Macht darüber zu verleihen, dass sie sich minderwertig oder schlecht fühlen. Sie wissen genau, dass sie die Selbstkontrolle über ihre Handlungen und Emotionen haben.
Und sie kennen ihre Stärke, ihre Reaktionen genauestens regulieren zu können. Ein gutes Emotionsmanagement gehört zum Geheimnis mentaler Stärke.
Mein Tipp: Wenn du kannst, absolviere einen „NLP-Practitioner“ – in meinen Augen eines der schnellsten und effektivsten Mittel, sich dem Emotionsmanagement zu widmen.
Eine Alternative wäre Meditation, z.B. mit der Buch-CD „Jack Kornfield – Meditation für Anfänger“ (nutze ich momentan fast täglich!) – auch damit kannst du deine Emotionen beobachten, kontrollieren und lenken…
Mental starke Menschen vermeiden Neid. Zugegeben: Es ist nicht immer leicht, sich für andere Menschen – egal ob in der Familie, in Studium oder Beruf – zu freuen.
Mentale Helden lassen sich jedoch vom Erfolg andere anstecken, inspirieren und ziehen positive Kraft daraus. Auch das ist emotionale Intelligenz.
Mentale Helden können damit umgehen und genießen es sogar, gelegentlich Zeit für sich selbst zu haben. Diese Zeit können sie nutzen, um zu reflektieren, zu planen und produktiv zu sein.
Sie machen sich nicht von anderen abhängig, um glücklich zu sein. Sie können mit anderen Menschen Spaß haben, aber auch allein.
Wenn jemand immer wieder dieselbe Abfolge von Handlungen durchführt und auf ein anderes Ergebnis hofft, gilt er als wahnsinnig. Wissenschaftliche Ergebnisse zeigen, dass Selbstreflexion in einer akkuraten und produktiven Art eine der wichtigsten Stärken erfolgreicher Chefs und Entrepreneur ist, weil sie aus Fehlern lernen.
Erinnerung: Ein paar Reflexionsvorlagen findest du z.B. in der Bestnote (Kapitel 10: „Was war gut, verbesserungswürdig – was will ich anders machen“) und in den Golden Rules (z.B. die „Farbpalette“).
Mentale Helden erwarten keine unmittelbaren Ergebnisse ihres Handelns. Ob es nun ein neuer Kontakt ist, ein Fitnessplan oder eine Firmengründung; etwas Geduld gehört dazu, wenn man zu den mentalen Helden zählen möchte.
Sie teilen sich ihre Energie in Dosen ein und feiern jeden Meilenstein auf dem Weg. Sie wissen, dass richtige Veränderungen Zeit brauchen.
Während ich diesen Artikel schreibe, bin ich gerade in der Südsee, auf Surfmission. Mein Ziel ist es, richtig gut Wellenreiten zu lernen – jedenfalls so, dass ich mich auf 1,5m Brechern wohl fühle.
Nachdem ich vor einigen Jahren das Surfen begonnen habe, habe ich im familienstartfähigen Alter nun doch gehörig Respekt vor den Dingern bekommen – besonders wenn das Wasser unter dir dünn und mit Felsbrocken durchsäht ist.
Als ich heute mit Wellen auf meiner Augenhöhe übte, kamen plötzlich drei Locals raus aufs Riff. Ausgesprochene Surfprofis! Kurz zuvor hatte ich zuvor diese Übung oben getextet.
So bemerkte ich meinen ersten Gedanken sehr deutlich: „Uuih, nun bin ich eingeschüchtert, ich will nicht, dass die mich hier rumeiern sehen!“ Dementsprechend war meine erste Reaktion: aufhören und ans Ufer paddeln.
Ich wollte den Cracks nicht im Weg sein. Doch dann dachte ich: „Moment, ich kann das auch als Inspiration sehen und mir was abschauen.“ Zeitgleich kam mir ins Bewusstsein, dass ich noch nie so nah an Profisurfern war. Ich blieb.
Wenig später sah ich, dass auch die Cracks immer wieder von den großen Wellen runterfielen. Als ich sie darauf ansprach, meinten sie nur „Das ist Teil des Spaßes“ (Auch Fiji-Surfer sind mentale Helden…)
Der rasterlockige Semi ermunterte mich sogar, mit aufs äußere Riff zu den großen Wellen zu kommen. Nachdem ich mir gestern den gesamten Unterarm beim unsanften Kuss des Felsbodens blutig aufgeschürft habe, war ich erst verhalten.
Doch mein nun nach vorn gerichteter Geist flüsterte zu mir: „Das ist eine große Chance, also versuche es einfach mal.“ Schlimmer als gestern wehtun kann es nicht. Das war schlau, denn Semi rief mir plötzlich zu „Nimm diese Welle, los, los, LOS!“
Ich paddelte um mein Leben, das Brett glitt steil die Welle hinunter, ich verspürte kurze Angst, ignorierte sie, sprang aufs Brett und hatte meinen bisher besten Ritt dieser Reise.
Egal ob du Wellen, schwierige Aufgaben und Lernfächer oder einfach nur deinen inneren Schweinehund bezwingen willst:
Denk daran: richte deine Energie nach vorn, beweise etwas mehr Mut, sei dir selbst genug und wachse geduldig mit deinen Herausforderungen!
Lerne, dir im richtigen Moment ein Herz zu fassen und den richtigen Schritt zu machen. Mut brauchst du auch, wenn es darum geht, gesunde Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen. Dieses anspornende Training umfasst einen Videokurs (3,5 Stunden), 1 komplettes „Mutbuch“, 180 Seiten (PDF + Hörbuch) sowie eine 7-Tages-Challenge mit Umsetzungshilfen, Reflexions-Blättern und Checklisten.
Freue dich auf die besten Mental- und Mediationstechniken, mit denen du angespannte Situationen souverän meisterst. Herzstück des Kurses: Das 30-Tages Achtsamkeits-Training: In nur 5 Minuten pro Tag zu mehr Fokus, Klarheit und Gelassenheit.
Während meiner Weltreise bin ich sehr häufig an meine persönlichen Grenzen gekommen, habe aber dadurch unglaublich viel Kraft und Selbstvertrauen in mich gewinnen können.
Wie ich mehr Selbstvertrauen und mentale Stärke gewann, liest du in meinem Abenteuer-Reisebericht Stoppt die Welt, ich will aussteigen! – Kuriose Abenteuer einer Weltreise!