Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Du musst für eine Prüfung oder Klausur lernen und willst das so schnell und effizient wie möglich machen? Say no more, denn du bist hier genau richtig! Lies weiter und erfahre, wie du mit Lernkarten garantiert zu deiner Bestnote kommst.
(Lesezeit: 7 Minuten)
Bevor wir starten: Klicke auf das Bild, um dir 12 hilfreiche Checklisten und komplette Buchkapitel aus dem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln – Prüfungsangst halbieren“ herunterzuladen:
Schreibe auf jede Karteikarte einen Sachverhalt, ein Prüfschema oder eine Strukturskizze und auf deren Rückseite das passende Stichwort oder die dazugehörige Frage. Die Lernkarten sammelst du in einer Box. Als Box eignen sich selbstgebastelte oder gekaufte Pappschachteln. Unterteile den Karton von 20-30 cm Länge in drei bis fünf verschieden große Teile. Das Lernspiel funktioniert so:
1. Effizientes Timing. Du kannst in kleinen Happen regelmäßig wiederholen. Dadurch, dass die Box in Zeit-Abteile eingeteilt ist, fällt die richtige Wiederholungsfrequenz leicht. Zudem werden schwere Inhalte öfter wiederholt.
2. Flexibel. Diese Methode eignet sich super für eine schnelle Wiederholung zwischendurch. Egal, wie viel Zeit wir gerade haben, eine Lernkarte passt immer dazwischen!
3. Kein Reihenfolgeneffekt. Wiederholt man immer in einer starren Abfolge, kommt man leicht durcheinander, wenn sich diese in der Prüfung ändert. Die Sicherheit beim Abrufen erhöht sich, wenn der Stoff gemischt wiederholt wird. Man kann die Lernkarten gern mal auf den Boden werfen und neu ordnen. Diese spielerische Wiederholung ist super, wenn man etwas k.o. ist oder eine Auflockerung braucht.
4. Universell. Die Karteikarten sind für alle Lernbereiche anwendbar, auch im Büro. Ein Berater nutzt diese Methode, um sich neue Fachbegriffe, Namen und Abkürzungen der stetig wechselnden Kunden und Projekte schnell einzuprägen.
Vorsicht: Gemäß einigen Büchern soll man auf die Karten nur einzelne Wörter schreiben. Das macht unheimlich viel Arbeit und führt zu unverbundenem Detailwissen.
„Ich lernte für eine Abiprüfung über 150 Karteikarten auswendig, habe aber die großen Zusammenhänge vollkommen vernachlässigt und bin nur knapp einer Nachprüfung entkommen.“ – Jan
Lernkarteien eignen sich eher zum Lernen von Fakten und Details, wenn diese unvermeidbar sind, z. B. bei Multiple-Choice-Prüfungen oder für Vokabeltests. Doch selbst dann hilft es, parallel zu den Lernkarten eine Strukturkarte als Übersicht über die verschiedenen Arten der Infos auf den Karteikarten anzufertigen.
Jede einzelne Karte sollte mit Bildern, Geschichten oder Diagrammen verknüpft werden. Bei Vokabeln schreibt man besser gleich ganze, sinnvolle Beispielsätze. Richtig clever ist, verschiedene neue Vokabeln in einem Satz zu verknüpfen. Damit reduzierst du die Anzahl der Karten und lernst mehrere Begriffe gleichzeitig. Selbst wenn du fertige Karteikarten kaufst, kannst du sie nachträglich mit Farben, Symbolen und Skizzen „pimpen“.
Die meisten Infos befinden sich bereits auf Mitschriften, Skripten und Folien. Mit dem Schema zum Mitschreiben haben wir noch genug Platz für die Überarbeitung des Stoffes, ohne ihn vollkommen neu schreiben zu müssen.
Deswegen würde ich auf Mitschriften generell die Rückseite frei lassen und sie thematisch so zusammenheften, dass eine kleine Flotte an Lernskripts entsteht. Diese lassen sich eher mal zwischendurch wiederholen und genauso verwenden wie eine Lernkartei. Dafür kannst du verschiedene Stapel anfertigen oder du besorgst dir „Briefkörbe“ wie im Bild, um die einzelnen Themenblöcke einzusortieren:
Diese flexible Form der Wiederholung hat dieselben Vorteile wie eine Lernkarte. Aber ohne den Aufwand des Abschreibens und des Bastelns von Extra-Karten.
In vielen Fällen müssen wir Rechenwege schnell auf neue Situationen anwenden. Statt blindlings in deinen Taschenrechner zu hämmern, versuche hier ebenfalls, wiederkehrende Problemstellungen und Muster zu erkennen. Fertige eine Übersicht über die verschiedenen Wege und Szenarien an:
Wie wirst du zum Rechenkünstler?
Rechnen und der Umgang mit Zahlen ist etwas, woran sich die meisten erst gewöhnen müssen. Das Interesse daran sind hier besonders wichtig!
Integriere das Rechnen in deinen Alltag, übe es immer wieder zwischendurch: Rechne beim Einkaufen aufs Komma genau mit. Überschlage, wie viel Umsatz das Café, in dem du gerade sitzt, wohl macht. Berechne deine exakten Spritkosten für die Fahrt nach Hause oder wie viele Jahre es bei einem Einkommen von X dauert, dein Bafög zurückzuzahlen.
Zusätzlich lohnt sich ein Besuch auf sikore.schiffner-tischer.de. Auch die Bücher „Rechnen mit dem Weltmeister – Mathematik und Gedächtnistraining für den Alltag“ (Fischer), „Mathe-Magie: Verblüffende Tricks für blitzschnelles Kopfrechnen und ein phänomenales Zahlengedächtnis“ (Heyne) bzw. „Denksport Physik“ (dtv) sind eine gute Idee, um die Berührungsangst mit Logik und Zahlen zu überwinden.
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Wartezeiten sind Lernzeiten. Ob Arzt, Bahn oder Stau: Im Schnitt verbringen wir täglich zwei Stunden mit warten. Die perfekte Gelegenheit, Lernkarten oder ein Lernskript aus der Tasche zu ziehen!
Nutze die Wohnung. Hänge eine Zusammenfassung über den Abwasch, eine Strukturkarte neben den Badspiegel oder ein Diagramm ans Fester vorm Schreibtisch. Damit wiederholst du nebenbei und unterbewusst im vorbeigehen.
Lernschranke. Schreibe schwierige Begriffe auf einen Zettel und klebe ihn an die Zimmertür: Jedes Mal, wenn du durch diese Tür willst, musst du den Zettel laut vorlesen.
Schlafenszeit ist Lernzeit. Eine Wiederholung der Buchinhalte vorm Schlafengehen hingegen ist ideal. Studien zeigen, dass sich so die Erinnerungsleistung deutlich erhöht. Abends direkt vorm Schlafengehen ist daher die beste Zeit, Dinge zu wiederholen. Es muss nicht lange sein, 10–20 Minuten genügen.
Wiederhole morgens nochmals fünf Minuten. Weitere Studien zeigen übrigens, dass nach einer guten Portion Schlaf komplexe Probleme leichter lösbar sind, sofern man diese Probleme vorher durchdacht hat. Probier das doch mal aus: Formuliere eine konkrete Frage, denke zwei Lösungswege an und übergib diese Aufgabe dann dem Unterbewusstsein.
Ähnliches passiert in Pausen. Die besten Ideen kommen oft unter der Dusche, im Park oder auf Reisen. Newton z.B. ist das Gravitationsgesetz unterm Apfelbaum eingefallen.
Effizientes Lernen = Bewusstes Verarbeiten + Schlaf + Pausenzeit.
Zum Schluss, gern auch zwischendurch, musst du unbedingt einen Probewettkampf machen! Das heißt:
Diese Simulation verleiht dir mehr Aufmerksamkeit, du gibst dir beim Reden und Schreiben mehr Mühe. Machst du das ein paar mal, reduzierst du deine Prüfungsangst und kannst an deinem Zeitmanagement und an Schwachstellen feilen.
Ich mag dein Video und will noch mehr
Noch mehr hilfreiche Lernmethoden, Tipps und Tricks findest du in meinem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren“.
Ich wünsche Dir bei deiner Prüfung / Klausur / Referat viel Erfolg!
Dein Dr. Martin Krengel
Wer schreibt hier?
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.
Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg und Stoppt die Welt – ich will aussteigen.
Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.