Produktiv im Home Office: 6 Top-Tipps für hybrides Arbeiten! 💪

Sei fokussierter, entspannter & agiler im Home Office.

 

Du arbeitest im Home-Office und hast Probleme damit fokussiert zu bleiben? Deine Konzentration leidet, weil du ständig abgelenkt wirst? Du sitzt zwar stundenlange dabei, hast aber das Gefühl es geht nix voran? Keine Panik! In diesem Artikel bekommst du meine 6 erfolgreichsten Tipps für produktives Arbeiten von zuhause aus. So wird Home Office und hybrides Arbeiten zum Kinderspiel!

 

Artikelübersicht:

 

 

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Struktur im Home Office

1. Aufgaben-Tetris spielen – mit einem Wochenplan

Im Wochenrhythmus wiederholen sich die meisten Termine. Wer diesen Rhythmus kennt und gut im Hinterkopf hat, schafft Struktur im Kopf. Daher mein kleiner, aber dringender „in den Hintern“-Kick: Zeichne dir zumindest einmal deine typische Wochenstruktur in form eines Wochenplans auf.

Du wirst merken: Dieser Überblick von der Wochenstruktur schafft Ruhe und Entspannung, denn du kannst so besser denken und erkennen, wo Zeit-Inseln sind für Dinge, die bisher zu kurz kamen. Du kannst aktiv Zeit für dich selbst, für deine Familie und für Mittagspausen blocken. Aufgaben lassen sich so besser bündeln und Prozesse schlauer durchdenken.

 

 

 

Home Office takten

2. Reißverschluss anwenden

Du kannst dich für ca. 60-90 Minuten relativ gut fokussieren. Danach wird dein Körper murren und knurren, wenn du ihm keine Pause gönnst. Takte „denken“ und „auflockern“. In den Arbeitsblöcken fokussierst du dich, in den Pausen kannst du kleine Orga-Aufgaben, Telefonate, ein Check-up mit der Familie, Haushalt oder ein paar Dehnungsübungen machen. Ich persönlich gehe gern eine Runde um den Block oder kurz was einkaufen – das schafft noch etwas Distanz zur Arbeit, die einen Perspektivenwechsel erleichtert.

Dieser Reißverschluss aus fokussierten Arbeitszeiten und lockeren Zwischenzeiten gibt einen schönen, ausgewogenen Tages-Takt. Egal ob hybrides Arbeiten oder klassisches Home Office – probier es einfach mal aus!

 

 

 

Der Frosch im Home Office

3. Eat the Frog first

Welche Aufgabe drängelt / ist unangenehm / schwer oder sehr groß?

 

Eat that frog im Home Office

Das ist der Frosch – den musst du zu allererst besiegen!

Das ist dein Frosch – die Sache, die du nur zu gern vor dir herschiebst. Aber das Aufschieben ist doof, denn gleich morgens ist der Zugang zu unserem kreativen Denken am höchsten. In dieser entspannten Alpha-Phase sind Willenskraft und Kreativität am stärksten. 

Gib dem Tag nun die richtige Richtung und packe den Frosch als allererstes! Eat the frog first also.

Ja, ich weiß: Das ist so schwer. Aber versuche es mit einem „Einstiegs-Happen“ – schneide dir ein ganz kleines Stückchen vom Frosch ab. Sprich: Mach die Aufgabe so kurz, klein und leicht, dass sie nicht mehr bedrohlich wirkt. Also z.B. innerhalb von 10 Minuten eine kurze Mail schreiben, eine Information googeln oder einen kleinen Schlachtplan bzw. Mindmap zeichnen, wie du das Problem lösen bzw. angehen willst.

Denk dran: 10 Minuten ist immer Zeit und die lassen sich leicht VOR anderen wichtigen Dingen einschieben! Das Tolle daran: Selbst, wenn du nach den 10 Minuten gestört oder ins Tagesgeschäft gerissen wirst – das Gehirn arbeitet im Unterbewussten weiter und wird deine Aufmerksamkeit immer wieder zurück zu dieser wichtigen Aufgabe lenken.

 

 

 

Surfen im Home Office

4. Surf auf deiner Energiewelle

Gutes Zeitmanagement ist Energiemanagement.

Biorhythmus-Leistungskurve-Leistungsfähigkeit home office, hybrides arbeiten

So sieht deine Energiekurve im Home Office aus.

Du hast typische Hochs und Tiefs im Laufe deines Tages. Wenn du diese erkennst und besser nutzt, bekommst du deutlich mehr gewuppt. 

Die Kunst ist, die schweren und denkintensiven Aufgaben in die Tageshochs zu legen und die kleinen, organisatorischen Aufgaben als Abwechslung in die Pausen zwischenzuschieben. 

FAUSTREGEL: Denkintensive, unangenehme und komplexe Aufgaben gehören in die Tageshochs, kleinere Dinge und B-Prioritäten erledigen sich wunderbar gebündelt in den Randzeiten (z.B. vorm Mittagessen oder vorm Feierabend).

 

 

 

Abwechslung ist key

5. Kontraste suchen

Dem einen oder anderen kann die Decke mal ordentlich auf den Kopf fallen, wenn er  oder sie die ganze Zeit in den eigenen vier Wänden sitzt und sich die Welt auf einen 23 Zoll-Monitor beschränkt. 

Hier ist es wichtig, innerhalb dieser Restriktionen die Aufgaben möglichst abzuwechseln: Also zum Beispiel Telefonate im Stehen, Gehen oder Liegen zu halten, einige Prozesse auch mit Zettel und Papier anzudenken und nicht immer nur auf den Bildschirm zu starren. 

Spaziergänge mit oder ohne Sonne wirken Wunder, um den Kopf freizukriegen! Du wirst merken, dass dir viele kreative Einfälle kommen werden, während du den Körper sanft aktivierst und deine Gedanken schweifen lässt. 

Egal ob hybrides Arbeiten oder im Home Office: Pausenzeiten sind oft die produktivsten und kreativsten Arbeitsphasen!

 

 

 

Hybrides Arbeiten braucht Grenzen

6. Sanft abgrenzen

Der Mensch ist ein sensibles Wesen: Wir sind programmiert darauf, ständig unterbewusst unsere Umgebung nach Gefahren abzusuchen. Bei jedem kleinen Reiz muss das System entscheiden: Keine Gefahr oder Flucht? Diese ständige  automatische Orientierung kostest uns Willenskraft und Denkkraft.

Solche Störquellen zu vermeiden, ist daher eine wunderbare Idee! Reduziere visuelle Störungen z.B. mit einem Raumteiler (Paravent, Zimmerpflanze, Schrank) oder indem du den Schreibtisch in Blickrichtung Wand umstellst. Das ist zwar nicht der schönste Ausblick, aber der Ablenkungsfreiste. 

In jedem Fall solltest du versuchen, akustische Reize ganz abzustellen, z.B. mit Ohrstöpsel oder Noise-Cancelling-Kopfhörern. Förderlich für den Fokus ist beruhigende, klassische Musik. Für einen kleinen Energie-Kick kannst du auch etwas Deep House probieren. Wichtig: Nix mit Text, denn der würde mit deinen tollen Gedanken interferieren. 

Soziale Störquellen sind am schwierigsten zu drosseln. Ich kommuniziere offen meiner Partnerin oder den Coworkern, dass ich meine Denkzeit brauche. Hilfreich sind kleine Symbole, z.B. das „Schweigefuchs-Zeichen“ – oder ein kleines, grimmig dreinguckendes Stofftier, als Wächter deiner Denkzeit.

 

 

 

7. Fazit

Hybrides Arbeiten und arbeiten im Home Office ist nicht immer einfach. Zu viel Ablenkung, zu viele Verlockungen, zu viele Störfaktoren. Es kann aber auch sehr produktiv und fokussiert sein. Mit den gerade gehörten Tipps klappt produktives Arbeiten von zuhause aus für dich bestimmt!

 

Hier nochmal die 6 Tipps zur Erinnerung:
  • Mach dir einen Wochenplan
  • Reißverschluss – Schwierige Aufgaben & leichte Aufgaben
  • Schnapp dir den Frosch zu allererst!
  • Surf deine Energiewelle
  • Such dir Kontraste & Abwechslung
  • Grenze dich ab

 

All diese Tipps stammen aus dem BestsellerGolden Rules“, in dem du 50 goldene Regeln, Checklisten und Übungen für ein perfektes Zeitmanagement und eine entspannte Work-Life-Balance findest.

 

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Wer schreibt hier?

Foto Dr. Martin Krengel, Zeitmanagement Experte

Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.

Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg und Stoppt die Welt – ich will aussteigen.

Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.

 

 

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