Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Spare 1 Stunde Zeit am Tag!
✔︎ Warum Leistungshochs und –tiefs ganz normal sind
✔︎ Was du tun kannst, wenn du ein typischer Abendmensch bist
✔︎ Wie du deinen individuellen Biorhythmus berechnen kannst
✔︎ Wie du deine natürliche Leistungskurve steigerst
👇🏻 Hier klicken und Lernerfolg verdoppeln:
Unsere Leistung schwankt im Laufe des Tages – und damit unsere Motivation, Konzentration und geistige Produktivität.
Es gibt Zeiten, da möchtest du Bäume ausreißen, kannst dich gut motivieren, konzentrieren und die Excel-Tabelle oder die Mathe-Aufgaben sind ein Kinderspiel.
Zu anderen Zeiten bist du leicht ablenkbar, unkonzentriert, klickst 12x pro Stunde auf Facebook. Vielleicht sogar 13 mal!
Das Witzige daran:
Man kann die individuelle Leistungsfähigkeit ٩(๏̯๏)۶ aufgrund des Biorhythmus Tagesverlauf ziemlich gut vorhersagen, weil diese natürliche Motivations- und Leistungskurve bei den meisten Menschen sehr regelmäßig verläuft.
Dieser Beitrag entstammt aus meinem Buch „Golden Rules“ in dem du weitere 49 Impulse, Methoden und Tricks findest, um deine Produktivität und Gedankenleistung zu steigern.
Viele haben einen Leistungshöhepunkt zwischen 9 und 12 Uhr, einen zweiten zwischen 14:00 und 17:00 Uhr. Das sind „Morgenmenschen“ bzw. „Lerchen“ (ca. 60 Prozent aller Menschen).
Diesen Biorhythmus solltest du bei der Optimierung deines Tages berücksichtigen.
Es wäre ein brutaler Kampf mit dem ständig nach unten fallenden Augenrollo, wenn du z.B. nach dem Mittagessen einen schweren Text lesen wolltest oder den Fehler in der Excel-Tabelle finden willst. Es wäre Energieverschwendung, morgens belanglose Dinge zu erledigen.
Du würdest ja auch nicht mit dem Lkw zum Einkaufen fahren oder mit deinem Opel Corsa deinen Umzug erledigen.
Deine mentalen Kapazitäten sollten optimal ausgelastet sein. Erledige daher konzentrationsintensive Aufgaben (Konzepte, Texte schreiben, Berechnungen) am Vormittag. Das ist deine „Primetime“, in der du am produktivsten bist.
Nach dem Mittag läuft dein geistiger Prozessor langsamer, da viel Energie für die Verdauung verbraucht wird (Ich nehme an, du weißt selbst, dass Salate und Früchte deiner Leistungsfähigkeit besser tun als BigMacs und Pommes mit extra Mayo).
Dieses Mittagstief ist eine gute Zeit für leichte Aufgaben: Routine, Orga-Kram, Anrufe, Mails. Am späteren Nachmittag, wenn das zweite Tageshoch kommt, ist die Zeit gekommen, um Konzepte zu entwickeln oder bereits durchdachte Dinge umzusetzen.
Neben den Hauptphasen schwankt unser Biorhythmus in Wellenform im circa 90-Minuten-Rhythmus. Wenn du gähnen musst, Hunger oder Durst verspürst oder wenn du plötzlich leichter ablenkbar bist und dich nur noch schwer konzentrieren kannst, dann hast du ein Zwischentief erreicht. Nutze diese Phasen zur Entspannung oder um Rücksprachen zu halten, Unterlagen zu sortieren, die Wohnung zu putzen oder um einzukaufen. Die Abende sind schließlich ganz dein: Entscheide, ob du den Schwung des Tages noch nutzen willst oder Feierabend machst.
Morgenmuffel („Eule“, ca. 20 Prozent aller Menschen) haben es besonders schwer: Immer dann, wenn sie abends auf Touren kommen, ist die beste Zeit für Soziales und Sport. Was tun? Entweder versuchen sie, sich an den Morgenrhythmus anzupassen – das geht mit etwas Training. Oder man arbeitet abends und muss ein paar Abstriche im Privaten machen.
Am besten ist wohl ein Kompromiss: an drei Tagen abends arbeiten, vier freinehmen. Oder man setzt sich nach dem Kino oder Sport nochmals zwei Stunden an den Schreibtisch.
Früher ging ich dann erst essen – war 13:30 Uhr damit fertig und dann folgte für eine Stunde das „Schnitzel-Koma„. De facto fing ich um 15 Uhr erst an, so richtig zu denken. Kein Wunder, dass ich bis spät Abends am Rechner saß. Nachfolgende Tricks haben mir geholfen, um meine Energiekurve besser auszunutzen, zu optimieren und sie etwas zu verschieben bzw. regelmäßiger zu machen.
So nutzt du deinen Biorhythmus:
Beobachte genau deine natürliche Leistungskurve am Tag: Wann musst du gähnen, verspürst Hunger oder Unruhe? Tief! Wann hast du gute Arbeitsphasen und gute Gedanken! Hoch(denk)gebiet!
Finde deine ganz individuelle Energiekurve heraus mit der Biorhythmus-Übung. Trage einfach für jeden Tag zur jeweiligen Uhrzeit deine gefühlte Leistungsfähigkeit ein und finde so heraus, wann du am produktivsten bist – und wann nicht:
Ich empfehle dir dringend, deinen Biorhythmus einen Tag zu beobachten und in dieses Chart links einzutragen. Im Seminar dauert das nur 15 Minuten – spart meinen Teilnehmern hinterher aber Stunden! Wir haben für dich eine Vorlage zum Biorhythmus berechnen bereitgestellt. Mit Hilfe dieser Grafik kannst du leicht deinen Biorhythmus eintragen und verfolgen. Am besten druckst du dir die Datei 2–3 Mal aus und wiederholst die Übung nach eine Woche, um noch raffinierter deine Aufgaben deiner Energie anzupassen.
Der Download ist kostenlos, funktioniert aber nach dem „Sharing is Caring“ Prinzip: Diesen Artikel fanden bereits über 3000 Leser sehr hilfreich und nützlich. Bitte sag auch deinen Freunden auf Facebook / Twitter / Google+ kurz Bescheid, indem du den Artikel teilst. Oder poste etwas zu diesem Artikel hier auf Facebook (z.B. eine Sache, die du gelernt hast). Kostet nix, tut nicht weh, und danach kannst du die Übersicht ansehen und runterladen (evtl. musst du ein paar Sekunden warten oder die Seite neu laden, dann wird es angezeigt.) Danke dir!
Egal ob Morgen- oder Abendmensch: Pausen gehören zum ökonomischen Umgang mit der Energie dazu. Schon Dale Carnegie schrieb in den 1930er Jahren, dass es ratsam sei, Pausen zu machen, bevor man müde wird. Auflockerungsphasen sind Pflicht! Augen entspannen, Nacken und Arme schütteln, dehnen und wieder an den richtigen Fleck massieren, Fenster öffnen, Wasser trinken oder kurz den MP3-Player aufdrehen.
Lege Netzwerktreffen, Arzttermine, Einkäufe, Behördengänge und alles, bei dem du nicht viel denken musst, auf Leistungstiefs. Baue solche Aufgaben bewusst als Erholung und Pausentätigkeiten ein. Versuche, dich dabei mit Musik, Mediation oder anderen „geistfreien“ Nettigkeiten zu entspannen.
Wenn der Akku wirklich leer ist, ist „Zähne zusammenbeißen“ nicht der richtige Weg. Statt sich zu zwingen hilft es umso mehr, sich zunächst richtig zu entspannen: Nimm ein Bad, lass dich in deinem Lieblingssessel so richtig hängen, gönne dir einen frühen Feierabend. Genieße die Zeit, tanke Energie. Ein Spaziergang im Park, Sporteln, ein Einkaufsbummel oder ein Kinoabend tun dir jetzt besser als noch mehr Zahlen, Informationen, Korrekturen. Sobald du fit bist, legst du voller Energie wieder los.
Lege wichtige Termine, Meetings, Verkaufsgespräche, Klausuren, mündliche Prüfungen, Bewerbungsgespräche etc. auf biorhythmisch für dich günstige Zeiten – sofern du die Wahl hast.
Grundsätzlich sind Biorhythmus-Überlegungen und Zeitmanagement eng verwandt: Lies hier ergänzend dazu, wie du deine Work Life Balance verbessern und deine Prioritäten besser setzen kannst. Grundsätzlich kann ich dir immer diesen Artikel zur Motivation, diesen zur Konzentration empfehlen und natürlich ist es immer eine gute Idee an deinem Zeitmanagement zu arbeiten.
Kannst du einen Termin nicht beeinflussen und liegt er z.B. 9 Uhr morgens, wenn du ein Abendmensch bist, dann versuche, den Biorhythmus etwas vorzuziehen, indem du abends zeitiger schlafen gehst, aber auch zeitiger aufstehst, damit dein geistiger Prozessor Zeit hat hochzufahren und du langsam in Schwung kommst. Ich mache das ständig vor Vorträgen und Seminaren, dass ich besonders zeitig aufstehe und ganz in Ruhe frühstücke. Das klappt meistens ganz gut.
Hilf ein wenig mit einem Wachmacher deiner Wahl nach: Kaffee kickt, kann aber leicht nervös machen. Grüntee ist die sanfte Alternative, Schwarz- und Matetees sind stärker. Doch überdenke Menge und Zeitpunkt: Wie gesagt, es ist nicht nachhaltig, Müdigkeit in Tiefphasen durch Kaffee wegzudrücken. Unsere Muskeln und Nerven brauchen diese Durchhängerphasen, sonst fallen die folgenden Hochphasen schwächer aus. Das ist wie Schwungholen auf einer Achterbahn.
Trinke Kaffee eher zu Beginn einer Leistungsphase, um diese zu verlängern. Gibt deinem Körper in den Tiefs dafür, was er braucht: Ruhe, Sauerstoff, Vitamine oder leichte Bewegung. Zwei Tassen Kaffee am Tag sollten genügen, denn der Körper speichert das Koffein bis zu 6 Stunden – die zweite Tasse innerhalb kurzer Zeit ist viel weniger wirkungsvoll als die erste.
Und was ist eigentlich mit Ritalin, Modafinil und Co.? Warum diese Mittel keine Lösung sind, erfährst du im Artikel „Ritalin kaufen? Kennst du alle Wirkungen, Nebenwirkungen + Alternativen?“.
In den biorhythmisch schwächeren Zeiten kannst du dennoch an wichtigen Aufgaben arbeiten. Die Tätigkeiten an sich sollten nur leichter, kürzer und spaßvoller sein. So lassen sich auch B-Zeiten sehr produktiv nutzen (z.B. leichtere Artikel lesen, recherchieren, Mails checken statt Excel-Kalkulationen, Konzepte und Texte schreiben).
Übrigens: 20 Prozent können nicht genau sagen, ob sie Morgen- oder Abendmensch sind. Sie haben es allerdings auch einfacher, einen Morgen- oder Abendrhythmus zu leben und können sich recht gut mit ihrer Leistungskurve anpassen. Biorhythmus-Faustregel: Je stärker du deinen Biorhythmus selbst spürst, desto stärker solltest du deinen Tag darauf ausrichten, um produktiver, motivierter und gut gelaunter zu lernen bzw. zu arbeiten.
Wenn man das Tief „auslebt“ und sich wirklich ausruht, ist man nicht nur entspannter, sondern das nachfolgende Hoch fällt auch ausgeprägter aus. Nutze daher öfter die energetisierende Wirkung eines 20-Minuten-Mini-Schlafes (Powernap) – sei es zu Hause, im parkenden Auto oder in der Bibliothek. Das entspricht ungefähr der ersten Schlafphase, in der Muskulatur und Geist entspannen, ohne in Lethargie zu verfallen. Das ist wie ein kleiner Boxenstopp.
Hol dir jetzt meine motivierende Zeitmanagement-Downloads: Klicke auf die Box und freue dich über 12+ Gratis-Kapitel und Checklisten aus meinen Büchern „Golden Rules„, „Bestnote“ und „Dein Ziel ist im Weg„:
Zusammenfassung:
Jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Biorhythmus Tagesverlauf. Es gibt dennoch zwei Hauptausprägungen: Morgen- und Abendmenschen. Die einen sind früh wach und produktiv, während die anderen nachmittags oder Abends auftauen. Wenn du deine Leistungskurve kennst, kannst du deine Produktivität mit wenigen Zeitmanagement-Tricks deutlich steigern, wenn du deine To-Do-Liste und den Tagesablauf entsprechend darauf abstimmt!
Warnung! Die Lernpsychologie beweist, das wir 80% dessen, was wir lesen, innerhalb von 24 Stunden wieder vergessen! Deswegen: ✎ Nimm dir kurz einen Zettel und Stift und beantworte die Fragen unten. Versuche erst die Fragen aus dem Gedächtnis zu notieren, dann darfst du hochscrollen und ergänzen.
Weitere Übungen und Checklisten zum Lesen und Verstehen findest du in dem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren“ (vor allem Kapitel 3 und 4 sind besonders wichtig für dich!)
Du hast gelernt, dass jeder Mensch eine individuelle Leistungskurve hat und wie du Leistungstiefs und Leistungshochs optimal nutzt.
Das alles weisst Du jetzt, aber willst du es wirklich anwenden und immer wieder einen Gedankenanstoß haben, um wirklich besser zu werden und voran zu kommen? Meine große Mission ist es, dass du deine PS auf die Straße bekommst, dein volles Potential entfaltest und deine Träume und Wünsche erfüllen kannst. Und dabei auch noch gelassener und zufriedener wirst.
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Wer schreibt hier?
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.
Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg und Stoppt die Welt – ich will aussteigen.
Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.
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