Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Wie kann ich meine Konzentration steigern?
In diesem Artikel verrate ich dir meine besten Konzentrationsübungen und Konzentrationstipps zum Lernen:
Wie du dir deine Lernzeiten am Besten einteilst und wie ein optimaler Power-Lerntag aussieht, warum Multitasking nur ein Mythos ist und zum Schluss darfst du dich auf meine 7 Kreativitätstechniken für mehr Konzentration freuen! Viel Spaß beim Lesen! 🙋🏼♂️
Die besten Konzentrationsübungen sind keine Übungen – sondern Struktur!
Teile den Tag in Lernblöcke ein. Ideal sind 4 bis 5 Lerneinheiten à 1,5 Stunden, denn unsere Energie schwankt in kleinen Wellen von ca. 90 Minuten. Dann erreichen wir ein Zwischentief – bemerkbar am Gähnen, Hunger, Durst, Tagträumen oder am Abschweifen. Während die Zeit der körperlichen Produktivität ungefähr 90 Minuten beträgt (Lernsession), ist die Phase hoher geistiger Konzentration bereits nach 20 bis 45 Minuten erschöpft (Konzentrationseinheit). Entsprechend dieser Zeitfenster können wir unsere Aufgaben anpassen:
Optimale Taktung zum Auswendiglernen: Besonders wenn wir uns Dinge merken und sie abspeichern wollen, brauchen wir viele Pausen, in denen Informationen gespeichert werden können. Deswegen sind hier kurze Lernsprints besser als lange Büffelsitzungen am Stück. Ich würde dir also in einer Lernsession kleinere Intervalle à 20 Minuten mit jeweils fünf Minuten Pause empfehlen.
Optimale Taktung, um neue Inhalte zu erarbeiten: Wenn wir dagegen noch in der Phase der Erarbeitung von Infos und Zusammenhängen sind, brauchen wir einige Zeit, um uns in eine Sache hineinzudenken. Plane 30 bis 60 Minuten für aktives Lesen, Erstellen eines Konzeptes, Anfertigen einer Mindmaps etc. ein. Ist die Tätigkeit monoton, z. B. beim Lesen, würde ich ca. 45 Minuten lesen und dann die Tätigkeit wechseln. Hier wäre das eine Zusammenfassung (15 Minuten), danach verschaffe ich mir einen Überblick über das kommende Kapitel (5 Minuten), lese noch mal 20 Minuten und ergänze zum Schluss die Zusammenfassung.
Abwechslung und Pausen erhöhen die Leistung, Zufriedenheit und Motivation.
So könnte eine gute Zeitaufteilung für einen kompletten Lerntag aussehen– je nachdem, ob du dich im Erarbeitungs- oder Wiederholungsrhythmus befindest:
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Beginne morgens mit den großen Brocken!
Der Kopf ist frisch und es lässt sich gut kreativ denken. Arbeite unangenehme Aufgaben sofort ab – dann kann der Tag nur besser werden! Eine Studentin schob Mathe immer weiter auf, vom Vormittag zum Nachmittag, „Ach, ich mach es doch lieber am Abend“.
Bis es so spät wurde, dass es objektiv gar nicht mehr ging. Erst dann konnte sie aufatmen – ohne aber das Problem gelöst zu haben. Unschön: Man trägt den ganzen Tag ein schlechtes Gewissen durch die Gegend und macht nur Scheintätigkeiten.
Feste Uhrzeiten sind etwas Tolles: Die Frage „Wann mache ich die Aufgaben?“ stellt sich erst gar nicht. Die Motivation fällt leichter. Plane die Hausaufgabenzeit nicht zu spät ein, z. B. von 15.00 bis 16.30 Uhr. Freizeit lässt sich nicht genießen, wenn im Hinterkopf der Gedanke an unerledigte Aufgaben umherschwirrt. Zwei Stunden sollten dabei das Maximum sein.
Studien zeigen: Wer länger arbeitet, ist oft ineffizienter und bekommt schlechtere Noten. Versuche, deine Aufgaben in dieser Zeit zu schaffen! So musst du dich fokussieren und kannst dich leichter aufraffen, wenn ein Ende in Sicht ist. Verbanne Ablenkungen aus deinem Zimmer: Internet, Telefon, Musik, quengelnde Geschwister und quietschende Meerschweinchen. Je konsequenter du bist, desto schneller hast du Freizeit, die du wirklich genießen kannst!
Beginne mit dem schwierigsten Fach und setze dir ein Limit, z. B. 25 Minuten. Wenn du die Aufgabe bis dahin nicht geschafft hast, war es wohl zu schwer. Bitte Eltern oder Lehrer um Hilfe. Nach den 25 Minuten heißt es kurz durchatmen und ran geht es an den nächsten 25-Minuten-Block. Lerne aber bitte nicht Mathe und Physik oder Spanisch und Englisch direkt hintereinander. Da die Lerninhalte ähnlich sind, kann das verwirren. Also wenn schon Spanisch – Mathe – Englisch – Physik oder noch besser: Spanisch und Mathe am Montag, Englisch und Physik am Dienstag.
Es klingt verlockend, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun (… Ach, mal schnell schauen, was es auf Facebook Neues gibt, … Bei der Gelegenheit wäre ein Tee auch nett, …). Die Gefahren sind jedoch zu groß: Mit jeder Störung sinkt die Konzentration. Es kann bis zu 25 Minuten dauern, bis man in einer Aufgabe wieder voll drin ist.
Besonders beim Lernen ist Multitasking fatal: Die meisten Prozesse im Gehirn laufen automatisch ab. Wir denken nicht jedes Mal nach, wie wir abwaschen, Autofahren, laufen, sprechen, aufräumen. Während diese Prozesse parallel ablaufen können (z. B. Autofahren und Sprechen), funktioniert das bei den bewussten Denkprozessen nicht. Sie sind seriell und können nur nacheinander ausgeführt werden, d. h. das Gehirn kann nicht zwei Dinge gleichzeitig denken!
Trenne deswegen die Lernaufgaben: Entweder du fokussierst dich pro Arbeitsblock auf ein Fach und wechselst nach der Pause. Oder teile den Tag in Vormittag / Nachmittag / Abend mit jeweils einem anderen Thema ein. Manche arbeiten lieber ein Thema pro Tag ab, andere wechseln nach drei Tagen.
… jemand anderem erzählen! Oder lausche dem Vortrag, als müsstest du die Kernthesen hinterher selbst in der Gruppe präsentieren. Das fokussiert deine Aufmerksamkeit, du trennst automatisch wichtige Informationen und Fakten von Details und du vollziehst die Logik und Struktur des Themas intensiver nach.
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Welche Konzentrationstechniken gibt es?
Ich hoffe, dass dir meine Konzentrationsübungen und Konzentrationstipps zum Lernen geholfen haben. Mehr clevere Tipps und Tricks rund um das Thema Konzentration beim Lernen findest du in meinem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren“.
Ich wünsche Dir bei deiner Prüfung / Klausur / Referat viel Erfolg! 🍀
🙋🏼♂️ Dein Dr. Martin Krengel
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