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Viele behaupten, dass Multitasking nicht funktioniert.
Wie so oft in der Wissenschaft stimmt das – und es stimmt nicht.
Lies diesen Artikel und lerne:
(Lesezeit 3 Minuten)
Viel Spass beim Lesen wünscht
Dr. Martin Krengel
Es ist korrekt, dass wir uns nur auf einen gedanklichen / kognitiven Prozess auf einmal konzentrieren können.
Wir können nur die Steuererklärung machen, den Text schreiben, das Konzept ersinnen – aber gleichzeitig unmöglich auch mit unserem Partner telefonieren, unsere Reisekostenabrechnung machen oder etwas anderes, das unsere grauen Zellen fördert.
Aber ich habe für mich herausgefunden, dass eben dieser eine kognitive Vorgang besser läuft, wenn die Sinne schön weich in einem „vollem Raum“ eingebettet sind.
Wann immer ich ein Buch schreibe, schreibe ich besser in einem Café oder mit Strandblick – es fällt mir leicht, obwohl eigentlich mehr Lärm, Musik, Menschen um mich herum sind, die mich ablenken könnte.
Warum ist das so?
(Fortsetzung nach dem Video)
Hast du keine Lust, diesen Multitasking-Artikel zu lesen?
Schau dir hier an, wie du mehrere unterschiedliche Dinge auf einmal in deinem Tag schaffen kannst und wie du alles „Unter einen Hut bekommst“:
(Fortsetzung des Multitasking-Artikels von oben)
Sicher kennst du das:
Du gehst in die Küche, um etwas zu holen. Dort kannst du dich einfach nicht erinnern, was du eigentlich wolltest. Kaum bist du zurück, fällt es dir wieder ein! Komisch? Nicht für Hirnforscher. Die haben herausgefunden, dass unbewusste Informationen, wie zum Beispiel die Raumumgebung, zusammen mit den Gedanken bzw. dem Lernstoff abgespeichert werden. Fehlen diese Hintergrundinformationen, beeinträchtigt das die Denkleistung.
Zudem funktionieren Denken und Lernen desto besser, je mehr Sinne angesprochen werden. Und: Man kann sich dabei besser konzentrieren! Jedenfalls geht es mir so. Und tatsächlich sagen Psychologen, dass Menschen apathisch und gelangweilt reagieren, wenn die sensorischen und kognitiven Systeme zu wenig beansprucht werden.
Es gibt neben diesen Beobachtungen einige schöne Belege und Studien aus der Lernpsychologe dazu, die erspare ich dir aber an dieser Stelle. Das ist mal eine Anektote für ein Seminar, aber ich vermute du willst hier schnell was für dich mitnehmen.
Also los:
ist ein starker Konzentrationsfaktor. Der Schreibtisch steht am besten vor oder – wenn es blendet – neben dem Fenster. Schatten irritieren, das Licht sollte von vorn auf die Arbeitsfläche (Schreibtischlampe!) fallen. Zusätzliche Ambient-Beleuchtung oder Kerzen machen die abendlichen Arbeitseinheiten angenehmer.
können den Sinnen schmeicheln und das Lernen angenehmer machen. Probier’s mal: Memorisiere ein bestimmtes Fach oder Thema mit einem bestimmten Duft und nimm diesen Duft in kleiner Dosis mit in die Prüfung. Das kann bei der Erinnerung helfen. Man sagt Lavendel nach, konzentrationsfördernd zu sein. Orangenduft lindert depressive Gefühle.
ist das Konzentrations-Doping schlechthin! Ich meine nicht die neueste Mayday-Compilation sondern alle Arten von chilliger, ruhiger und entspannender Musik. Welche Musik repräsentiert das, was du lernst? Musik stimuliert das emotionale Zentrum des Gehirns und Emotionen sind stark mit dem Langzeitgedächtnis verknüpft. Vor allem klassische Musik hat sich als förderlich erwiesen.
Hier findest du meine konkrete detaillierte Playlist und die konkreten CDs / Interpreten mit denen ich seit Jahren besser und fokussierter Denken kann.
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Oft sind es ganz banale Dinge, welche die Konzentration erleichtern. Diese können für jeden verschieden sein. Ich stellte z.B. fest, dass ich mich nach leichtem Training, einem Bad und nach der Sauna am besten fokussieren kann. Also immer dann, wenn meine Muskeln beansprucht wurden und ich entspannt bin.
Forschungen belegen, dass man sich in einer solchen Phase im sogenannten „Alpha-Zustand“ befindet, in dem beide Gehirnhälften besonders gut zusammenarbeiten. Deswegen kann man in ruhigem und entspanntem Zustand exzellent und kreativ denken.
Mein Geheimtipp für mehr Konzentration sind übrigens diese kleinen klebrigen Dinger, die wir uns als Teenies immer zwischen die Zähne geschoben haben: Kaugummis. Ich habe immer Zahnpflege-Kaugummis, Knabber-Möhrchen (man will sich schließlich was Gutes tun) und – *Geständnis* – auch Gummibärchen, Studentenfutter & Co neben meinem Schreibtisch liegen.
Mir hilft das Kauen, sitzen zu bleiben oder mich bei einem Vortrag zu konzentrieren. Es scheint dem Stammhirn zu signalisieren: Bleib ruhig, für dein Überleben ist gesorgt (weil Zucker und Flüssigkeit produziert werden).
Ausgerechnet dann, wenn man viel um die Ohren hat, fällt konzentriertes Arbeiten am schwersten. Vor allem, weil man in einem solchen Moment an so viele Dinge gleichzeitig denken muss. Und wie gerne lässt man sich da ablenken? Nur einen Moment, sagt man. Ist ja bloß ein kleines Tief. Und schon schweifen die Gedanken ab.
All das wäre gar nicht schlimm, denn es würde helfen, die Inhalte zu verarbeiten. Doch was passiert stattdessen? Man springt von einer zur anderen
Tätigkeit, kramt herum, surft im Web und stopft sich den Kopf mit allem außer den gerade wirklich relevanten Informationen voll (Hand aufs Herz: Wie oft warst du heute schon auf Facebook oder Spiegelonline?).
Arbeitspsychologen haben herausgefunden, dass von einer Stunde nur 22 Minuten tatsächliches Arbeiten übrigbleiben, wenn wir zwischen mehreren Aufgaben hin- und herwechseln! Wir können nicht einfach durch die Projekte „zappen“ wie durch Fernsehkanäle!
Die einzige Chance, konzentrierter zu arbeiten, ist, das Gehirn zu entlasten und eins nach dem anderen zu erledigen!
Die gute Nachricht: Konzentration ist eine Eigenschaft, die man trainieren kann.
Früher hatte ich Probleme, Gesichter in Filmen zuzuordnen oder flüchtige Bekanntschaften wiederzuerkennen. Doch als ich in Florenz einen Zeichenkurs machte, betrachtete ich alle Menschen sehr intensiv, maß ihre Proportionen und prägte mir die Charakteristika ihrer Gesichter automatisch ein. Weil ich nun trainiert darauf war. Meine Aufmerksamkeit hatte sich geändert!
Das Gehirn muss einfach lernen, in einer bestimmten Weise zu arbeiten! Und ebenso wie ein Muskel Training braucht, wird auch Konzentration schrittweise aufgebaut. Fokussiere dich daher nur auf eine Sache und strecke die Zeiträume, bis du dich 90–120 Minuten am Stück konzentrieren kannst (dann braucht dein Körper eine Pause, » Regel 26). Schon nach wenigen Tagen wirst du die ersten Effekte spüren!
Mach alle deine Statistik-Aufgaben, versetze dich dann in den Schreibmodus, freue dich anschließend auf einen Lesedurchgang. Stehe erst vom Schreibtisch auf, wenn du einen Zwischenschritt abgeschlossen, das Kapitel gelesen oder alle Anrufe erledigt hast. Es nervt, dasselbe Fass zweimal zu öffnen!
Erarbeite vormittags Fach A, nachmittags Fach B und am Abend wiederholst du Fach C. Oder blocke einen oder mehrere Tage für ein wichtiges Projekt. Trage dies in deinen Kalender ein und behandle diese Tage so, als seist du im Urlaub! Mache nichts, was nicht mit diesem Projekt zu tun hat! Oder verankere die Trennung gleich in deinem » Wochenplan. Ich arbeite normalerweise von Montag bis Donnerstag primär an der Promotion, Freitag und Samstag sind meine Autorenprojekte an der Reihe.
Nimm dir nur ein bis zwei Ziele gleichzeitig vor! Fokussiere dich auf eine Sache oder ein Geschäftsmodell und arbeite so lange an ihm, bis es läuft. Wenn alles fast von allein geht und nur noch ab und zu etwas angestupst werden muss, ist wieder genügend Energie frei, die es dir erlaubt, dich ins nächste Projekt zu vertiefen!
Schau dir hier an, wie du über eine Woche hinweg multitasken kannst. Es kommt auf die richtige Sequenz und Taktung an.
Achtung: Nur so gelingt Multitasking
Denken und Handeln findet auf zwei Ebenen statt: Auf der bewussten Ebene vollziehen sich rationale Prozesse, was alle Dinge betrifft, über die wir mithilfe unseres Großhirns bewusst nachdenken. Dieser Prozess läuft sequenziell. Das heißt, wir können unsere Aufmerksamkeit nur auf eine Sache zu einem Zeitpunkt richten. Wenn wir etwas schreiben und dabei fernsehen, können wir uns in einem Moment auf den Text konzentrieren, im anderen Moment auf das Gesagte, aber beides geht nie wirklich gleichzeitig!
Für denkintensive Aufgaben gilt also ausnahmslos die Regel „Eins nach dem anderen“. Anders ist es bei automatisch ablaufenden Prozessen. Sie werden vom Unterbewusstsein gesteuert. Denke ans Autofahren. Zunächst braucht es volle Aufmerksamkeit. Einmal verinnerlicht, läuft es automatisch und wir können nebenbei Radio hören, telefonieren oder über den langsamen Fiat vor uns schimpfen.
Multitasking bei solchen Dingen ist eher möglich. Deswegen darfst du durchaus Routineaufgaben verbinden: Zum Beispiel bügeln und fernsehen, aufräumen und mit der besten Freundin telefonieren oder warum nicht abwaschen und Vokabeln lernen (indem du die Vokabelliste über den Spültisch hängst). Auch nett: Die Sonne am See genießen, während du mit etwas Abstand über ein Konzept oder eine Gliederungsstruktur nachdenkst.
Und natürlich lassen sich auch Freizeitaktivitäten ideal kombinieren: sei es die Kontakt- und Körperpflege beim Training oder die Aufbesserung deines Lebenslaufs und die persönliche Bereicherung beim Sprachkurs.
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Nützliche Artikel und Links:
Wenn du dir diese Frage schon öfters gestellt hast, leidest du wahrscheinlich unter Motivationsschwankungen >> Motivationstipps
2. Mit der 80/20-Regel perfekt unperfekt werden.
Die 20-80-Regel (auch „Pareto-Prinzip“ genannt) ist ein Klassiker des Zeitmanagements. Wer dieses Prinzip nicht versteht, verschwendet Monate seinen Lebens.
3. Lampenfieber & Prüfungsangst: Die eine Sache, die alles ändern kann
Du lernst in diesem Artikel warum Prüfungsangst eigentlich etwas Gutes hat. Ich stelle SOS-Maßnahmen gegen Aufregung / Nervosität / Lampenfieber vor und verrate, wie du wirksam einen Blackout vorbeugst.
4. Kennst du die 13 wichtigsten Basis-Zeitmanagement-Methoden?
Ist Zeitmanagement ein Fremdwort für dich? Das Studium ein reines Chaos und der Job ein Abenteuer? In diesem Artikel präsentiere ich praktische Zeitmanagement-Tipps für Alltag, Büro und fürs Studium.
Lernende haben Stress: Komplexe Themen mischen sich mit Zeitdruck, Unsicherheiten und Unkonzentriertheit. Hinzu kommt das ständig schlechte Gewissen, nicht genug für die Prüfung zu tun. Was ist der Ausweg und die Alternative zu diesem Kopf- und Gefühlschaos? Ob Ritalin wirklich hilft und welche Alternativen es gibt, habe ich für dich in diesem Artikel zusammengestellt.
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Der Tagesspiegel
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