Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Zusammenfassen und Lernzettel erstellen ist irre hilfreich!
Vielleicht kennst du das:
Das Erstellen eines Spickzettels macht diesen überflüssig.
Warum?
Eine Zusammenfassung zu erstellen kostet Zeit und Mühe:
Du bist gezwungen, dich zu fokussieren. Du gehst mit einer anderen Geisteshaltung heran, bist kritischer beim Auswählen und musst den Inhalt verständlich wiedergeben.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du ganze Skripte, Bücher / Buch-Kapitel und deinen Lernstoff auf einigen wenigen Lernblättern zusammenfasst und dich so perfekt auf jede Prüfung vorbereitest.
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Perfekte Lernzettel erstellen und richtig zusammenfassen in 5 Schritten:
Wir wollen mentales Multitasking vermeiden (siehe Box unten über den Split-Attention-Effekt“.
Übertrage daher alle Mitschriften in eine Datei / in einen Block. Sammele Notizen, Kopien, Vorlesungsfolien in einem Ordner.
Sortiere das Material nach Themen- bzw. Prüfungsblöcken gemäß deinem Progress-o-Meter (Lernplan).
Der Split-Attention-Effekt aus der Lernspychologie
Wie viel ist: 890 m + 10 km + 0,045 km + 2339 cm = ?
Raucht es? Infos aus verschiedenen Quellen merken und im Kopf integrieren fällt nicht leicht. Die Forschung nennt das den „Split-Attention-Effekt“: Die Infoverarbeitung aus verschiedenen Quellen ist leichter, als wenn Du alles in der selben Form vorliegen hast. Nehmen wir deshalb dieselbe Aufgabe in einer anderen Darstellung:
Nun ist die Bearbeitung spürbar einfacher. Ebenso hat sich bewährt, alle Quellen in eine Zusammenfassung, eine Datei oder einen Ordner zu integrieren. Die Umstellung auf andere Medien entfällt, das Thema erscheint kompakter. Deswegen machen wir diese 5 Schritte hier, um mit deiner Zusammenfassung / deinem Lernzettel einen guten Überblick zu behalten und die mentale Belastung für dein Gehirn beim Lernen zu reduzieren.
Sortiere nun ähnliche Informationen zueinander.
Auf dem Papier eignen sich Linien und Pfeile, mit denen du die Notizen verknüpfst. Das Ergebnis ist eine „Master-Zusammenfassung“. Hier sind doppelte und widersprüchliche Dinge eliminiert und geklärt. Das macht die Sache klarer.
Einige arbeiten ihre Lernmaterialien auf diese Art schon recht gut heraus. Doch der nächste Schritt ist noch etwas radikaler: Erstelle zum Schluss eine Zusammenfassung von der Zusammenfassung auf nur einer Seite!
Diese extreme Verdichtung fordert dich noch mal, das wirklich Wichtige zu bestimmen und einen klaren roten Faden herauszuarbeiten. Mut zur Lücke und Fokussierung sind gefragt!
An dieser Stelle musst du dich um Details nicht mehr sorgen – durch die erfolgte intensive Verarbeitung kommen diese schon ins Bewusstsein, sobald du nur an die Oberpunkte denkst.
Damit ist diese „Survival-Summary“ dein Sicherheitsanker für die Prüfung.
Willst du es gleich probieren?
Reduziere die wichtigsten Punkte eines Themas auf einer Seite. Es sollten drei bis fünf Blöcke mit den Kernfakten und Argumenten sein.
Noch fehlen strukturelle und optische Erinnerungshilfen.
Deswegen folgt nun …
Verdeutliche Inhaltsblöcke. Oft sind Themen nochmals unterteilt. Trenne diese Sinneinheiten mit gestrichelten Linien oder mit Leerzeilen ab.
Bringe die Hierarchie zum Ausdruck: Fette Überschriften, markiere zentrale Begriffe. Reduziere die Schriftgröße für Details, mache diese kursiv oder rücke sie ein.
Lernzettel: Checkliste
Beachte beim Erstellen Deiner Lernzettel folgende Punkte:
Diese Punkte kannst du dir hier als „Checkliste, zum Zusammenfassungen schreiben“ kostenlos und ohne Registrierung herunterladen.
Die optimale Länge von Zusammenfassungen
Es gibt kein Patentrezept, aber zumindest Orientierungspunkte.
Faustregel 1. Die Art der Zusammenfassung ergibt sich durch die Art der Prüfung. Für eine faktenlastige Prüfung musst du mehr Details notieren als für eine mündliche Prüfung.
Faustregel 2. Je umfangreicher das Material, desto stärker sollte die Komprimierung sein. 1000 Seiten kann man nicht im Detail wiedergeben. 100 Seiten Zusammenfassung wären sicher zu viel, 10 vermutlich zu wenig. 25 Seiten klingen hier vernünftig.
Faustregel 3. Naturwissenschaftliche Fächer kommen mit weniger Text aus, weil Formeln zentrale Konzepte verdichten. Die Logik steht im Vordergrund, hier würde man sich mit zu viel Text von der eigentlichen Gedankenarbeit ablenken.
Faustregel 4. Je verständnisorientierter die Prüfung und je umfangreicher der Stoff, desto wichtiger werden Mindmaps, Strukturkarten und Strukturtabellen.
Faustregel 5. Hast du das Gefühl, zu viel Stoff und zu wenig Zeit zur Wiederholung zu haben, komprimierst du nicht genug.
Faustregel 6. Bei anderen fällt ein objektiver Blick leichter als bei sich selbst. Vergleiche daher deine Zusammenfassung mit denen deiner Freunde. Was finden sie relevant? Was nicht?
Damit wären wir am Ende meiner Anleitung zum optimalen Erstellen und Gestalten von Lernzetteln als Vorbereitung auf das Abitur oder Prüfungen an der Uni. Noch mehr hilfreiche Lerntipps und Tricks findest du in meinem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren“.
Ich wünsche Dir bei deiner Prüfung / Klausur / Referat viel Erfolg!
Dein Dr. Martin Krengel
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