Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Wer sich viel merken und erfolgreich in Schule, Studium oder Ausbildung sein will, muss wissen, wie sein Gehirn funktioniert.
Gedächtnis-Expertin Vera Birkenbihl hätte nun gesagt:
„Werde vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer“.
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Lernt das Gehirn wie ein Computer in drei Prozessen „Input“ – „Verarbeitung“ –
„Output“? Die prozesshafte Sichtweise des Gehirns war vor allem in den 70ern und 80ern „en vogue“ (z.B. bei Frederick Vester und anderen Lernforschern).
Hierbei wird die Arbeitsweise und der Lernprozess mit einem Computer verglichen (Input = Eingabe über die Tastatur oder Maus, Informationsverarbeitung = Rechnen, Informationsausgabe erfolgt dann über das Drucken).
Nehmen wir diese Metapher zum Lernen, müssen wir eins beachten: Der Output eines Prozessdurchlaufs ist Input für erneutes Denken und Lernen. Es gilt daher das GiGo-Prinzip: „Garbage In = Garbage Out“. Sinngemäß: „Wenn du dem System nur Mist zufütterst, kann es auch nur Mist produzieren“.
Wer besser lernen will, muss also den Input verbessern. Durch besseres oder leichteres Lernmaterial (andere Literatur, Sekundärhilfen, Lernvideos, Sprachsoftware, Lernapps etc.), durch bessere Struktur im Lernstoff (Mindmaps zeichnen, Notizen gut ordnen, farbiges Markieren) oder durch Vernetzung mit anderen (Lerngruppen).
Wie bei einem Rechner müssen wir zudem Software-Updates durchführen – d.h. neue Methoden aneignen – eben das richtige Lernen erlernen“.
Unsere geistige Hardware hat ein riesiges Potential – kann dies jedoch nur entfalten, wenn wir lernen strukturiert zu denken, das Global Picture zu suchen, Memotechniken anzuwenden und den Lernprozess gezielt im Hinblick auf eine Prüfung/Klausur, mündliche Prüfung oder Multiple Choice Test vorzubereiten.
Neben meiner „Bestnote“ kann ich vor allem für das Lernen im Beruf die Lernbücher von Edward de Bono empfehlen.
Leichter lernen: Die Qualität des Denkens ist für erfolgreiches Lernen entscheidend. Sie kann durch mehrere Prozess-Durchläufe verbessert werden. Also einen ersten Konzept-Entwurf machen, diesen kritisch prüfen, mit anderen diskutieren, überarbeiten. Das Resultat 1-2 Tage liegen lassen, dann weiterarbeiten.
Unser Großhirn besteht aus vielen miteinander verwobenen Nervenzellen. Das ist wie ein Straßennetz: Oft benutzte Schnellstraßen geben Orientierung im dichten Geflecht von Nebenstraßen. Dabei ist das Netz umso besser, je mehr Verbindungen und „Anschlussstellen“ es gibt.
Neues Wissen wird an diesen Anschlussstellen eingewebt. Oder es bilden sich mit der Zeit durch Lernprozesse neurologische Verbindungen aus, die immer stabiler werden, je öfter diese Verbindungen aktiviert werden. Was zunächst nicht überschaubar war, wird bald zur Routine. Das Gehirn behält also, was es lernen soll, durch Wiederholungen.
Diese Sichtweise des Gehirns hebt den Ausbau und Benutzung der Nerven-Bahnen hervor. Aus Trampelpfaden (einem neuen Thema) muss erst eine Autobahn werden. Ebenso ist die Vernetzung der Synapsen entscheidend: Je dichter, desto schneller die Verbindungen. Je mehr du lernst, desto einfacher wird es!
Denke an die Mühen der ersten Sprache: Wenn du nun eine zweite oder dritte Fremdsprache lernen würdest, ginge es viel schneller, die Vokabeln und Grammatik zu lernen, weil du die Prozesse und Stolperstellen kennst.
Wir können besser lernen, je öfter wir lernen und je gezielter wir Assoziationen und Verknüpfungen schaffen. Das heißt aber nicht stures Wiederholen derselben Inhalte, sondern die Anreicherung mit neuen Verbindungen: Bildern, Querverweisen zu bereits Bekanntem, Strukturierung.
„Was man sich selbst erfinden muss, lässt im Verstand eine Bahn zurück, die auch bei anderer Gelegenheit gebraucht werden kann“ (Lichtenberg)
Um die Antwort vorweg zu nehmen: Es ist beides! Ich spiele auf die Unterscheidung in eine linke und in eine rechte Gehirnhälfte an. Während die linke Gehirnhälfte sich um Logiken, Strukturen, analytische und mathematische Dinge kümmert, ist die rechte Gehirnhälfte mit kreativen und schöpferischen Dingen, mit Sprache & Ästhetik beschäftigt.
Die linke Hälfte analysiert, strukturiert und rechnet, die rechte schafft, verändert, produziert Ideen. Vereinfacht: links sitzt der Manager, rechts der Künstler. Doch beide haben Schwachstellen: Denken wir an den autoritären Manager, der Entscheidungen nur faktenbasiert trifft und dabei kühl & unflexibel wirkt, und den super-kreativen Künstler, der arm stirbt, weil er keine Verkaufsstrategie für seine Gedanken hat. Es wäre besser, beide Charaktere würden gemeinsam reich werden – reich an Ideen & Strukturen.
Je nach Veranlagung und (Schul-)Erziehung werden beide Gehirnhälften unterschiedlich trainiert. Nur verstehe ich nicht, warum sich Lern- und Kreativitätsbücher darauf eingeschworen haben, dass eher die linke Seite trainiert aber die rechte unterdrückt wird. Richtig ist, dass sich die meisten nicht trauen, ihre Kreativität zu entfalten, doch ich habe bei vielen ein noch viel gravierenderes „Struktur-Vakuum“ beobachtet. Es fällt vielen Lernenden schwer, ihre Gedanken zu organisieren und zu clustern. Ich bin überzeugt: Wir brauchen ein Mehr von beiden, um besser zu lernen!
Es gilt: Besser lernen = Kreativität und Struktur steigern!
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Aha! Eine wissenschaftliche Studie untersuchte, in welcher der drei Gruppen die besten Prüfungsergebnisse bei Studierenden erzielt wurden:
Rate mal, welche Gruppe die besten Prüfungsergebnisse erzielt hat? Gruppe C!!! Ja, die, die abwaschen musste. Warum? Sich bis in die letzte Minute vollzustopfen mit Informationen, macht geistig unflexibel.
Gar nichts zu tun macht träge. Abwaschen bzw. alle Dinge mit leichter Bewegung wie spazieren gehen, mäßiger Sport etc. regen den Körper an, befreien den Kopf und vernetzen die linke und rechte Gehirnhälfte besser! Lernen wird einfacher.
Besser lernen und Prüfungsangst halbieren Bestnoten-System von Martin Krengel
Biologisch besteht das Gehirn aus verschiedenen Teilen, die man in Analogie zu einem Baum sehen kann: Die Wurzeln sind das Stammhirn, der älteste Teil, der für grundlegende biologische Funktionen (u.a. Atmung, Stoffwechsel, Verdauung) zuständig ist.
Dann folgt der Baumstamm, das jüngere Zwischenhirn, auch „limbisches System“ genannt. Hier entstehen Emotionen, Sexualität, Aggressionen und Motivation. Die Krone bildet das Großhirn, das für Verstand, Logik, Informationsverarbeitung, Gedächtnis, Abstraktionsfähigkeit verantwortlich ist. Hier ist auch das Lernen beheimatet.
Diese Sichtweise auf das Gehirn betont die Rolle der Gefühle für das Gehirn, denn die grundlegenden, älteren und vorgeschalteten Teile des Zwischenhirn sagen „Nö, mach‘ ich nicht, da hab‘ ich Bammel“, und dann läuft auch im Großhirn nichts mehr. Deswegen ist emotionale Ausgeglichenheit, positive Einstellung und Neugier eine Grundvoraussetzung fürs richtige Lernen!
Durch diese Erkenntnisse betonen viele Autoren die Wichtigkeit der spielerisch-neugierigen, ja kindlichen Art der Entdeckungsfreude und Wertungsfreiheit.
Das Radiointerview: „Motivation fürs Lernen“
Ein weiteres Radiointerview: „Nicht zu lange am Stück lernen“
Bei vielen Schülern und Studierenden gilt noch immer: „Mehr ist besser“. Ein fataler Irrtum!
Überfüllte Unis, G8 und ein marodes Bildungssystem stressen eigentlich schon genug. Aber zu allem Übel liefert auch die Lernpsychologie keine ermunternden Fakten, um sich auf das neue Semester/Schuljahr zu freuen. So haben wir 80 Prozent der Dinge, die wir lesen, nach 24 Stunden bereits wieder vergessen.
Doch mindestens die Hälfte der Lernzeit könnt ihr euch sparen, wenn ihr die beiden Kardinalfehler des Lernens – eine fehlende Strategie und ein zu geringes Methodenwissen – vermeidet.
„Steter Tropfen höhlt den Stein“: Das gilt beim Lernen nicht!
Einfach drauflos lernen und sich den Stoff nur vorzusprechen ist keine gute Idee und letztendlich die Ursache für Prüfungsangst, weil einem der Überblick und die vielseitige Verarbeitung fehlt.
Deswegen müssen wir die 10 Prozesse, wie in der „Bestnote“ beschrieben, flexibel auf die Prüfungsform anwenden. Dazu gehören u.a. das Verbalisieren, Strukturieren und Kodieren von Informationen. Durch diese Prozesse wird der Lernstoff umgeformt und damit leichter verständlich.
Ein Rezept gegen akademischen Wortsalat
Ein sehr einfacher Trick, um seine Konzentration im Unterricht bzw. in Vorlesungen zu erhöhen, ist es zum Beispiel, das Gesagte sofort innerlich mit einfachsten Worten zu wiederholen, sodass es selbst deine Oma verstehen würde. Damit zersprengt man den akademisch-verkomplizierenden Wortsalat.
Leider trauen sich gerade junge Menschen oft nicht, eigene Worte zu finden. Aber habe keine Angst! Schalte deinen inneren Dolmetscher ein. Denn genau diese Fähigkeit, einen schwierigen Text in seine eigene Sprache zu übersetzen, trennt einen erfolgreichen von einem erfolglosen Lerner.
Mit doppelter Kodierung zu halben Aufwand
Ein weiterer, gut anwendbarer Lerntrick ist die „doppelte Kodierung“. Schließe kurz die Augen und beschreibe 10 Dinge in deinem Bad…
… das geht gut, oder? Und du hast nie auch nur versucht, sie auswendig zu lernen!!!
Wenn wir eben diese fantastische visuelle Fähigkeit des Gehirns mit ins Lernen einbeziehen, dann können wir unsere Erinnerungsleistung vervielfachen. Kein Scherz, ich habe es an mir und meinen Seminarteilnehmern ausprobiert. Die Lernforschung berichtet sogar teilweise eine Verdrei- bis Vervierfachung der Behaltensquoten.
Ich zeichne mir deswegen immer kleine, passende Bildchen und Skizzen direkt neben die Infos, die ich behalten will, und verbinde diese manchmal zusätzlich zu einer kuriosen Geschichte. Das aktiviert die Kreativität, emotionalisiert und bleibt so viel besser hängen. Probiere es aus!
Viele weitere Tipps und Tricks sowie konkrete Beispiele für „Visual Codes“, wie ich diese Lernicons nenne, findest du in der Bestnote.
Lernst du richtig?
Überprüfe hier, ob du richtig lernst und den Lernstoff systematisch und vielseitig verarbeitest.
Ich habe hier den Lerntypentest aus meinem Lernratgeber „Bestnote“ für dich bereitgestellt.
Es gibt danach keinen Auswertungstext – die sind meist sinnlos. Aber nutze die Fragen, um zu sehen, wo du spontan „Ja“ sagen kannst und wo du Lücken hast.
Auswertung:
Hast du den Test absolviert? Dann kommt jetzt die Stunde der Wahrheit: Wie fit bist du?
Zusammenfassung: Wie besser lernen? – Lerntechniken
Natürlich gibt es weitere Lerndefinitionen und Lernarten.
Aber aus der Lernpsychologie und den vier oben dargestellten Auffassungen können wir 4 Lerntipps ableiten:
Gibt es weitere gute Lerntipps? Na klar! Zum besseren Lernen in der Uni oder an der Schule brauchst du keine Medikamente und Tabletten, oft helfen schon kleine Dinge wie Bewegung zwischendurch oder die richtige konzentrationsfördernde Musik. Für eine ultimative Sammlung der besten Lerntechniken, Prüfungsstrategien und Mittel, um deine Merkleistung zu verdoppeln und Prüfungsangst zu halbieren findest du hier.
Wir lernen effizienter, wenn wir das Gehirn besser verstehen. Lernen fällt leichter, wenn wir schrittweise vorgehen, reichlich Vernetzungen schaffen und dabei linke und rechte Gehirnhälfte einbeziehen. Einfacher wird der Lernprozess auch, wenn wir uns immer auf interessante, spannende, herausfordernde und positive Aspekte des Lernstoffs konzentrieren!
Wer schreibt hier?
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.
Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg und Stoppt die Welt – ich will aussteigen.
Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.