Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Los geht´s:
Positive Einstellung, Neugier und Motivation sind die halbe Miete für erfolgreiches Lernen. Wer Lust auf das Lernen hat, Interesse an einem Thema verspürt oder eine konkrete Frage lösen möchte, der empfindet lernen nicht als unangenehm.
Lernen ist ein einfacher, natürlicher Vorgang, der uns als menschliche Spezies zu dem gemacht hat, was wir sind. Leider haben einige dieser Spezies das Lernen so weit verkompliziert, institutionalisiert und verbürokratisiert, dass es Kindern oft „madig“ gemacht wird.
Eltern sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ein echtes Interesse zeigen. Und zwar für die Inhalte, nicht vordergründig für die Leistungen. Vermeide geschlossene Fragen. Wenn ich meine Kinder frage: „Wie war es heute in der Schule?“, verleitet das zu einsilbigen „gut / nicht gut“-Antworten.
Frage ich hingegen: „Was habt ihr heute Spannendes gelernt?“, vermittle ich Interesse am Stoff und kann mit weiteren W-Fragen anschließen:
Schwupps, schon puzzelt das Kind das Global Picture zusammen und kann den Stoff wiederholen und festigen.
Verdeutliche auch immer wieder die Bedeutung des Lernstoffes und den praktischen Nutzen: Wer einmal zum Mond fliegen möchte, braucht einen sportlichen Körper.
Wer sich wie MacGyver durch handwerkliches Geschick aus brenzligen Situationen retten will, braucht chemische und physikalische Grundkenntnisse, und wer später als Tierärztin armen Wichten helfen möchte, ist mit Biologie vielleicht doch nicht so schlecht bedient …
Übrigens: Dieser Artikel stammt direkt aus dem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren“ von Dr. Martin Krengel
1. Fördere die Stärken des Schülers / Kindes:
Wo zeigt es eine besondere Begabung und gesteigertes Interesse? Bei welchen Lernthemen ist es geduldiger und stellt mehr Fragen? Wo glänzen die Augen?
2. Probleme erkennen und besprechen
Nimm den Lernfrust und die Demotivation des Schülers / Kindes ernst. Lass es seine Sorgen aussprechen. Ist das Gewitter vorüber, könnt ihr gemeinsam überlegen, welche Aspekte des unliebsamen Faches dennoch nützlich sind und so den Fokus wieder auf positive Seiten richten.
3. Auf geht’s: Leichter Lernen mit Kreativität und Spaß.
Überlegt, wie ihr das Lernen lustvoller gestalten könnt: Die meisten der in „Bestnote“ besprochenen Lerntechniken kommen der kindlichen Neugier entgegen: Strukturkarten zeichnen, Visual Codes erfinden, Wiederholungen spielerisch variieren. Sie sollen merken, dass Lernen und Spaß keine Gegensätze sind.
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Achte darauf, dass dein Kind rechtzeitig beginnt, konzentriert arbeitet, regelmäßig Pausen macht. Reduziere potenzielle Ablenkungen – sei ein HIRTE! Ein Hirte sein heißt: Handy, Internet, Radio, TV und sonstiges elektronisches Spielzeug (Nintendo, Computer & Co.) zu überwachen.
Es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass das Mediennutzungsverhalten die Konzentration und Aufmerksamkeit nachhaltig beeinträchtigt. Das Internet ist der Zeitdieb Nr. 1, weil hier Unterhaltungs- und Nutzwert verschwimmen. Auch Radio + TV senken durch Interferenzen die Konzentration erheblich. Mache deinem Kind klar: Je effizienter es lernt, desto schneller kann es seine Freizeit genießen.
Schafft gemeinsam eine Lernoase – einen Arbeitsplatz, an dem sich das Kind wohl fühlt, der aber ablenkungsarm gestaltet ist. Der Schreibtisch sollte ein Schreibtisch bleiben, er ist keine Ablagefläche. Am besten bietet er zudem die Möglichkeit, an einer Pinnwand Lernübersichten, Mindmaps & Co. aufzuhängen.
Zum Abschluss noch ein Auszug aus meinem Lernbuch „Bestnote – Lernerfolg verdoppeln – Prüfungsangst halbieren“:
Lernen mit Spaß? Ernsthaft? Warum denn nicht? In diesem Abschnitt zeige ich dir, wie du selbst dem langweiligsten Fach oder dem ödesten Seminar etwas Positives abgewinnen kannst und Lernen mit Spaß tatsächlich möglich wird!
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Ich frage Seminarteilnehmer gern nach ihren schlimmsten Lernerfahrungen – hier Beispiele von Juristen:
Was fällt auf? Es sind immer dieselben drei Dinge, die das Lernen erschweren: Der Stoff ist zu abstrakt, zu trocken vermittelt oder man hat keinen Bezug zu den Informationen. Unter diesen Umständen entsteht ein Teufelskreis: Wenn wir uns unsicher oder überwältigt fühlen, überkommen uns negative Gefühle. Diese behindern die Verarbeitung. Das Gefühl der Ohnmacht verstärkt sich. Damit distanzieren wir uns noch mehr vom Lernstoff.
Positive Einstellung, Offenheit und Ausgeglichenheit sind Voraussetzung für die Infoaufnahme! Sie steigern die Lernlust, Vorstellungskraft und Konzentration. Neue Studien zeigen sogar, dass wir bei guter Laune besser abstrahieren, flexibler denken und es uns leichter fällt, das große Ganze zu sehen. Woher kommt das?
Unser Gehirn besteht evolutionsgeschichtlich aus drei Teilen: Im Stammhirn, werden die grundsätzlichen Körperfunktionen wie der Herzschlag geregelt. Dieser Teil ist nicht willentlich beeinflussbar. Dann kommt das Mittelhirn mit dem limbischen System, das für die Emotionen verantwortlich ist. Zum Schluss das Großhirn, das alle bewussten Vorgänge wie Denken, Lernen, Entscheiden und Kreativität steuert.
Es gilt dabei: Emotion vor Kognition (Denken). Durch die schnelle Unterscheidung der grundlegenden Emotion „gut“ (das, was wir kennen und uns beim letzten Mal nicht umgebracht hat) und „böse“ (alles Unbekannte – die große Miezekatze mit den zwei spitzen Säbelzähnen) konnten wir überleben. War ein Umweltreiz „böse“, reagierten wir mit Abwehr und Flucht. Zeit für langes Nachdenken blieb nicht.
Heute behindert uns dieser Schutzmechanismus: Wenn wir in Stress geraten oder negativ gestimmt sind, sinkt die Denkleistung.
Das limbische System ist eine Schaltzentrale: Ankommende Infos werden hier bewertet und erst dann, wenn der Weg frei ist, werden die Infos ans Großhirn zur Verarbeitung geschickt.
Kinder sind perfekte Forscher. Unvoreingenommen beobachten sie neue Dinge, beäugen sie, wollen sie anfassen und ausprobieren. Sie imitieren alles und lernen extrem schnell. Jeden Tag strömen Hunderte neue Situationen und Eindrücke auf sie ein.
Leider schaffen nur wenige, ihre Neugier ins Erwachsenenleben hinüberzuretten. Sind das alles Kindsköpfe? Keineswegs! Der Motivationsforscher Csikszentmihalyi untersuchte Nobelpreisträger, Wissenschaftler und Musiker. Er fand zwei Gemeinsamkeiten bei diesen High-Performern: ausgesprochene Neugier und ausdauernde Leidenschaft.
Wer sich selbst hinterfragen kann, für Vorschläge offen ist und Fehler zugeben kann, hat demnach gute Chancen auf eine großartige Karriere.
Neugier ist der Treibstoff des Lernens. Wie können wir diese Offenheit fördern?
Viele Grundlagenfächer sind eine Herausforderung für unsere Motivation. Statistik ist z. B. für viele ein zähes Fach mit schwer greifbaren Fragestellungen. Und die meisten Dozenten brillieren nicht gerade darin, diese abstrakten Konzepte und ihre verwurstete Fachsprache in simples Deutsch zu übersetzen.
Auch ich war damals gelangweilt und frustriert. Ich wollte ins Marketing – in eine Welt mit bunten Bildern, Kreativität und schönen Frauen. Statistik passte nicht in diese Reihe. Bis jemand mir erklärte, dass Marketing und Marktforschung eng verbunden sind und keine Werbekampagne ohne statistische Daten abgesegnet wird.
Plötzlich war Statistik keine unliebsame Nebengeschichte mehr, sondern Grundlage für meinen späteren Erfolg. Während der Unterricht objektiv dröge blieb, änderte sich aber meine Einstellung und damit meine Motivation.
Für alle Leidensgenossen erklären Markus Oestrich und Oliver Romberg in „Keine Panik vor Statistik“ auf unterhaltsame Art mit vielen Comics und zeigen durch Studenten nahe Beispiele, dass Statistik wirklich sinnvoll sein kann. Erschienen bei Vieweg + Teubner, 3. Auflage, 2010.
Jeder hat ein Leidensfach, durch das man einfach durch muss. Versuche, das Beste draus zu machen! Schalte dein Gehirn von „Unlust“ auf „Aufnahme“. Suche die Lust am Detail, am komplexen Denken.
Eine kleine Übung dazu? Spitze den Bleistift und wage dich an ein unliebsames Fach, ein schweres Thema oder eine langweilige Vorlesung. Sicher gibt es auch positive Aspekte. Finde fünf Gründe, warum dieses Fach bzw. der Dozent herausfordernd, motivierend, inspirierend ist.
Jedes Fach ist ein Puzzleteil, das dir einmal beim Verständnis eines anderen Themas helfen wird. Man ärgert sich später, dass man nicht besser aufgepasst hat. Bei mir war es Statistik. Die Ironie des Schicksals will es, dass ich als Doktorand später wochenlang über statistischen Auswertungen gebrütet habe.
Es wird uns im Job immer wieder begegnen, dass wir gewisse Dinge einfach tun müssen. Wer sich dagegen sträubt, macht die Aufgaben noch schwieriger und schiebt sie auf.
Es ist meist nicht der Inhalt, der langweilig ist. Ein schlechter Referent kann einem das Interesse an einem Thema fürs Leben versauen. Lass das nicht zu! Suche andere Wege – Videos, Bücher, Online-Vorlesungen, die dich faszinieren. Lass es auf einen zweiten Versuch ankommen.
Das Fach mag nach wie vor nicht zu deinen Favoriten gehören, aber die Einstellung machts! Eckhart von Hirschhausen meint zu Recht: „Shit happens. Die Frage dabei ist nur, ob du Taube bist oder Denkmal.“
Was ist mit dir? Ist dein Glas halb leer oder halb voll? Ein schwerer Text ist nichts weiter als ein schwerer Text. Er ist nun mal etwas sperriger zu lesen als dein Nachttisch-Roman. Aber dafür lernst du ja! Wir brauchen eine Möglichkeit, unsere Lernmotivation zu steigern. Ein paar Ideen dafür gefällig?
Aufmerksamkeit ist mentale Energie. Wir müssen sorgsam mit ihr umgehen, sonst verpufft sie. Bündele deine Aufmerksamkeit auf konkrete Ziele in verschiedenen Ebenen, z. B.:
Die Lernzeit ist eine schöne Zeit! Statt in der Prüfungszeit zu jammern, schaffe dir lieber eine angenehme Lernatmosphäre! Man kann sich die Zeit sehr angenehm gestalten: Du musst nicht raus, hast den Tag für dich.
Du kannst fünf Cappuccino-Sorten zurechtlegen, im Bett lernen, dich mit Kommilitonen im Café treffen, ein kurzes Nickerchen halten oder das Mountainbike mal für eine Stunde auf Hochleistung trimmen, damit der Kopf wieder frei wird. Lernzeit ist ein „produktives Eingeigeltsein“, das echt Spaß machen kann!
Studien zeigen: Schüler, die sich für wenig begabt halten, entfalten ihre Fähigkeiten nicht. Nicht, weil sie nicht intelligent oder talentiert genug wären, sondern weil sie einfach nicht an sich glauben: Sie geben früher auf, obwohl sie mit etwas Geduld eine passable Lösung oder einen Ansatz finden würden. Hartnäckige und Selbstbewusste schneiden besser ab, auch wenn sie weniger begabt sind!
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Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.
Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg. Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.