Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Welcher Lerntyp bin ich?
… diese Frage stellen sich täglich tausende Schüler und Studierenden.
Zu recht: Wer mit individuell angepassten Lernmethoden und Lernstrategien lernt, hat mehr Erfolg in Prüfungen und schreibt in kurzer Zeit sogar Bestnoten.
👉 Ich habe hier 2 Lerntypentests für dich – nimm dir bitte je ca. 5-10 Minuten Zeit – es wird dir helfen.
🚨 Beachte auch meine Kritik unten, die du dir unbedingt durchlesen solltest.
📚 Diese Tipps stammen aus der „Bestnote“. Dieses Buch beantwortet die Frage: „Wie lerne ich richtig?“ auf den Punkt und ein für allemal.
Artikelübersicht:
Vielleicht hast du schon mal gehört, dass es drei verschiedene Lerntypen gibt: auditiv, visuell und kinästhetisch. Sie unterscheiden sich darin, wie der Lernende am besten Stoff im Gedächtnis aufnehmen kann. Dies kann über verschiedene Sinneskanäle erfolgen. Um herauszufinden welcher Lerntyp du bist, findest du weiter unten einen Lerntypentest.
Nun aber einmal dazu, wie sich die drei unterscheiden. Vielleicht findest du dich ja direkt in einem dieser Lerntypen wieder.
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Die 3 Lerntypen-Klassiker
Der auditive Lerntyp nimmt Informationen durch Hören besonders leicht auf. Mündliche Erklärungen in Form von Vorträgen, Gesprächen oder Audio-CDs prägen sich bei ihm gut ins Gedächtnis ein. Er kann ihnen leicht folgen. Daher ist es für den auditiven Lerntyp wichtig, den Lernstoff laut mitzusprechen.
Er muss sich voll und ganz auf den Lernstoff konzentrieren und lernt in ruhiger Umgebung am besten. Musik empfindet er beim Lernen als störend. Mündliche Prüfungen liegen ihm mehr als schriftliche. Dass ihm Auswendiglernen leicht fällt, kommt ihm häufig zu Gute.
Der zweite Lerntyp lernt durch Sehen, konkret durch Lesen. Um sich Informationen zu merken, muss er sie schriftlich oder in Form von Grafiken beziehungsweise Bildern gesehen haben. Während der Vorlesung oder des Unterrichts, macht sich der visuelle Lerntyp Notizen, um den Sachverhalt zu veranschaulichen.
Er kann insbesondere das, was er selbst gelesen oder geschrieben hat, gut erinnern und wiedergeben. Skizzen, Mindmaps, Lernposter oder Karteikarten erleichtern ihm das Lernen. Auch das Markieren wichtiger Informationen mit bunten Farben hilft dem visuellen Lerntyp bei der Aufnahme von Lernstoff. Unordnung am Lernplatz lenkt ihn dagegen schnell ab.
Der haptische oder auch kinästhetische Lerntyp muss das Gelernte ausführen, um es sich merken zu können. Beispielsweise indem er es in Form von Rollenspielen auf eine Situation in der Praxis anwendet. Er muss es selbst ausprobieren, erfühlen und experimentiert gerne herum.
Er ist eher unruhig. Der kinästhetische Lerntyp ist gern in Bewegung, auch beim Lernen, um die aufkommende Unruhe abzubauen. Beim Reden gestikuliert er viel mit den Händen. Für ihn muss eine Lernatmosphäre geschaffen werden, in der er sich wohl fühlt, sonst fällt es ihm schwer sich zu konzentrieren.
Findest du dich in einem dieser Lerntypen wieder? Falls ja, rate ich dir jedoch, das nicht alles für bare Münze zu nehmen und dich am Anfang nicht zu lange mit deinem Lerntypen aufzuhalten. Da wir 80 Prozent der Informationen visuell aufnehmen, ist jeder grundsätzlich erst mal ein visueller Lerntyp. Du kannst ergänzend die beiden anderen hinzunehmen. Wichtiger ist jedoch, dass du mit den richtigen Lernstrategien und -Methoden deine Verarbeitungstiefe des Lernstoffs steigerst.
Teste, welcher Lerntyp du bist
1. Bei Entscheidungen orientiere ich mich an…
K – meinem Gefühl und entscheide aus dem Bauch heraus.
A – daran, welche Lösung ich im Dialog mit mir selbst oder anderen am besten vertreten kann.
V – daran, was am besten aussieht und für mich ein klares Bild ergibt.
2. An einem guten Redner schätze ich besonders…
A – eine gut klingende Stimme und angenehme Sprechweise.
V – ob seine Darstellung ein klares Bild für mich ergibt.
K – ob mich seine Darstellung gefühlsmäßig anspricht und begeistert.
3. Wenn ich über ein Problem nachdenke…
V – stelle ich mir die Situation bildlich vor.
A – diskutiere ich mit mir selbst und spreche innerlich oder mit anderen alles durch.
K – gehe ich auf und ab und spiele die Situation durch.
4. In einem Seminar ist für mich am wichtigsten…
V – die übersichtliche Visualisierung, klare Gliederung und gute Unterlagen.
A – die ausführliche Besprechung des Sachverhalts und gute Beispiele des Referenten.
K – praktische Übungen und Demonstrationen, um den Sachverhalt selbst zu erfahren und zu erleben.
5. Wenn ich an einen guten Freund denke…
V – sehe ich sein Bild und gemeinsame Erlebnisse vor meinem geistigen Auge.
K – habe ich ein angenehmes Gefühl und schöne Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse.
A – spreche ich innerlich über ihn u. erinnere mich an Dinge, über die wir gesprochen haben und was er sagte.
6. Um Informationen besser zu behalten…
V – zeichne ich mir ein Schema oder eine Skizze.
K – übe ich es anhand von praktischen Beispielen.
A – diskutiere ich den Stoff mit mir selbst und lerne ihn quasi auswendig.
7. Um mich zu motivieren…
K – bewege ich mich und bringe mich körperlich in einen Power-Zustand (aufrecht, gute Körperspannung etc.).
A – rede ich mir selbst Mut und Stärke zu.
V – stelle ich mir meinen Erfolg lebhaft vor (Farbe, 3D etc.).
Auswertung:
Anzahl K: (Haptischer/Kinästhetischer Typ)
Anzahl A: (Auditiver Typ)
Anzahl C: (Visueller Typ)
Auswertung und Anmerkungen:
Dies ist ein klassischer Lerntypentest, der dich in eine Schublade stecken will, je nachdem, ob du leichter Informationen über die Augen, Ohren oder Bewegung aufnimmst.
Aus Sicht der Lernpsychologie ist es zwar wichtig zu wissen, welcher Lerntyp du bist – aber egal ob du ein visueller, auditiver oder haptischer Lerntyp bist: jeder Prüfling muss durch eine Reihe von Lernprozessen durchschreiten, wenn er das Wissen vielfältig und sicher verstehen und sich den Lernstoff merken will.
Bitte mache diesen zweiten Lerntypen-Test. Dies ist ein 25-Punkte Test, der deine gesamte Lernstrategie – also auch deine Motivation und dein Zeitmanagement berücksichtigt, nicht nur deine momentane Informationsaufnahme-Präferenz.
Das ist wichtig, denn beim Lernen musst du sehr viele verschiedene Dinge und Lernprozesse jonglieren.
Es bringt nichts, wenn du zu 100% gemäß deines Lerntyps lernst, wenn du das Falsche lernst!
Oder anders ausgedrückt:
Es bringt nichts, felsenfest im Sattel zu sitzen, wenn das Pferd in die falsche Richtung läuft!
Mit diesem Lerntypentest kannst du herausfinden, zu welcher Art von Lerntypen du gehörst. Findest du dich in diesen Aussagen hier wieder?
Du kannst dir den Lern-Fitness-Test hier als PDF herunterladen!
Zuerst erfolgt die Informationsaufnahme. Du machst dabei Notizen (eine recht flache Verarbeitung) und wiederholst diese später. Das ist einseitig und macht wenig Spaß.
Viele Lernende lesen unheimlich lang und unsystematisch. Auch beim Wiederholen ist weniger der Stoffumfang das Problem, sondern eher, dass die Infos nicht merk-würdig genug sind. Sicher wird man so nicht: Der Stoff hat zu wenig Struktur, Action, Farbe und Bezug zur eigenen Welt und kann so nicht nachhaltig gespeichert werden.
Damit holst du dir einen unangenehmen Begleiter mit ins Boot: ständige Prüfungsangst. Du bekommst ein schlechtes Gewissen, nicht genug zu tun. Freunde, Sport und Dinge, die Aufmunterung bringen, werden gestrichen. Doch nicht die Zeit ist das Problem. Meist hat Prüfungsangst nur einen Grund: Unsicherheit! Unsicherheit über die Inhalte der Prüfung und ob man das Gelernte sicher abrufen kann. Ein solider Überblick über die Anforderungen sowie eine stärkere Zuversicht durch effektivere Lernmethoden sind daher die beste Medizin gegen Prüfungsangst.
Fazit: Lesen und Wiederholen sind überbewertet. Der Engpass ist die
Informationsverarbeitung. Hier müssen wir ansetzen.
Die meisten Lernbücher gehen davon aus, dass die Prüfung am Ende des Lernens steht. In einem Ratgeber nimmt dieser letzte Schritt, das Abrufen, nur einen kurzen Absatz im gesamten Buch ein. Aus dem Ziel, der Prüfung, muss sich aber der Trainingsplan ableiten! Ein Boxer trainiert doch auch das Boxen, ein Tennisspieler seine Rückhand und ein Sprinter seine Schnelligkeit. Deswegen gleicht mein Lernprozess einem Diamanten – der Schwerpunkt liegt im Überblick, auf der Informationsverarbeitung und in der Verdichtung des Stoffes.
Vergiss nicht, dir mein Lern-Starter-Kit zu holen. Klicke auf die Box, um die Downloads gratis herunterzuladen:
Prüfungsangst ist ein riesiger Zeit- und Energiefresser. Erst macht sie nervös, dann raubt sie Schlaf und blockiert am Ende die Gedanken. Entspannungstechniken bringen nicht viel, wenn die Ursache nicht gepackt wird: Unsicherheit! Unsicherheit darüber, was drankommt, worauf Wert gelegt wird und ob man das Wissen im rechten Moment parat hat.
Je mehr du über deine Situation weißt, desto sicherer wirst du! Schwächen können gezielt angegangen werden. Aus den folgenden Fragen kannst du eine spezielle Lernstrategie für die nächste Prüfung entwickeln.
Ob du ein auditiver, visueller oder haptischer Lerntyp bist, ist vollkommen Banane, wenn du dich im Detailsumpf verrennst!
Drei grundlegende Prozesse gehören dazu:
Das Festigen: Die Infos sind aufbereitet und verstanden. Jetzt kommt es auf den richtigen Schliff an:
Das Ergebnis des Lernens gleicht nach diesem 10-Schritte-Prozess den Eigenschaften eines echten Diamanten:
Für alle Lerntypen geeignet:
Der Lernbestseller „Bestnote – Lernerfolg verdoppeln – Prüfungsangst halbieren“ ist super für alle Lerntypen geeignet, um mehr Erfolg und Motivation für Prüfungen, Examensarbeiten, Referate und Klausuren zu haben.
Als ultimative Gebrauchsanleitung für dein Gehirn biete ich – Lernpsychologe Dr. Martin Krengel – ein krisensicheres 10-Schritte-Lernsystem, das visuelle, auditive und kinästhetische Lerntypen erfolgreich durch die nächste Prüfung bringt.
Darin räume ich mit bekannten Lernmythen auf und vermittle zeitgemäße Lerntricks, ergänzt mit erprobten Methoden für zuverlässige Konzentration. So lernst du, die richtigen Schwerpunkte zu setzen, Lernstoff schneller zu erfassen und fest zu verankern.
Wer schreibt hier?
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.
Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg und Stoppt die Welt – ich will aussteigen.
Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.