Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Wie kann ich schnell auswendig lernen?
Die 10 besten Tipps, um Lernstoff schnell auswendig zu lernen:
Du hast dir eine schöne Liste mit allen Vokabeln, Jahreszahlen oder Formeln gemacht? Und trotzdem will es einfach nicht im Gedächtnis hängen bleiben?
Auswendig lernen ist so schwer, weil wir so viele einzelne Fakten lernen müssen. Diese Lernstrategie ist aber nicht effektiv, denn einzelne Fakten mag sich das Gehirn gar nicht merken, zudem müssen wir die Fakten auch im Zusammenhang wiedergeben.
von Dr. Martin Krengel (Lernexperte)
Übrigens: Mangelnde Motivation zum Lernen und das Aufschieben („prokrastinieren“) deiner Hausaufgaben oder deines Lernstoffs an der Uni ist kein Indiz für Demotivation oder Lernunlust – Ritalin oder Motivationssprüche bringen dich hier nicht weiter. Was dir fehlt, ist einfach die richtige Lerntechnik! Kein Wunder, wenn du ohne sie in Prüfungsangst verfällst.
Was tun, wenn dich dein perfektes Gedächtnis verfolgt?
Der russische Journalist Solomon Shereshevsky bekam eines Tages Ärger: Sein Chef war erbost, dass Solomon sich nie Notizen machte. Der schüchterne Solomon erwiderte, dass er nicht verstehe, wozu Notizen gut seien.
In der Diskussion verblüffte er den Chef mit Details und Redebeiträgen aller Meetings, die er wortwörtlich rezitieren konnte. Sein Chef stellte Solomon einem Psychologen vor. Dieser erforschte die 500-GB-Festplatte auf zwei Beinen: Solomon konnte Zahlenfolgen bis zu 70 Zahlen fehlerfrei wiedergeben. Und zum Spaß wiederholte er die Zahlen rückwärts. Unglaublich!
Auch 15 Jahre später erinnerte er sich an die Zahlen.
Neidisch?
Erscheint es nicht reizvoll, sich alles merken zu können? Allerdings hatte die Sache einen Haken: Jede Erinnerung und alle Alltagsszenen waren unauslöschlich in Solomons Gedächtnis gespeichert.
Er hatte Schwierigkeiten, mit der Informationsflut umzugehen, weil er alles bis ins letzte Detail gespeichert hatte. So erkannte er Personen nicht wieder, die nun anders gekleidet oder gealtert waren – ihm fehlte das Abstraktionsvermögen. Er konnte Fakten nicht kombinieren oder verdichten.
Kritisches, distanziertes Denken blieb ihm verwehrt. Er war furchtsam und machte auf andere einen unbeholfenen und geistig schwachen Eindruck. Er probierte unzählige Jobs, doch fand er keinen, der ihn wirklich forderte.
Stell dir vor, du würdest alles, was du wahrnimmst, nie mehr vergessen: deine schlechte Laune beim Aufstehen, die Schreckensmeldungen aus der Morgenzeitung, die Werbespots aus dem Frühstücksradio, das Getratsche der Mitfahrer im Bus, deine missglückten Lösungsversuche für eine Mathe-Aufgabe, den Streit mit dem Freund, die vielen Gesichter, Details, Stimmen, Zahlen, Statistiken, Wörter, Gerüche, Bilder … Arrgh, was für ein Wirrwarr!
Vergessen gehört zum Lernprozess, weil es Wichtiges von Unwichtigem trennt.
Nur wollen wir das Vergessen gezielt steuern, denn Notizen, Skripte und Folien binden Energie. Sie rufen ständig: Betrachte mich! Lerne mich! Verstehe mich! Das nervt und macht wuselig.
Die wichtigsten Erkenntnisse, Fakten und Zusammenhänge werden komprimiert und auf den Punkt gebracht. Am Ende hast du nur noch wenige Seiten, Checklisten, Mindmaps, Lernbilder oder was am besten zu dir und der nahenden Prüfung passt. Übersichtlich, strukturiert, kodiert, komprimiert: perfekt!
Alle Tipps dienen aus Sicht der Lernpsychologie dazu, die Verarbeitungstiefe zu steigern und das Wissen lebhafter und lebendiger zu machen. Durch diesen Lernprozess wird auch die Komplexität des Lernstoffs reduziert.
Die Eselsbrücken und Lerntechniken aus diesem Artikel stammen aus dem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln – Prüfungsangst halbieren“
Das Buch hat sich über 60.000 mal verkauft, wurde in 3 weitere Sprachen übersetzt und hat über 250 begeisterte Rezensionen auf Amazon.
Weiterlesen lohnt sich!
Egal ob zum Erlernen einer neuen Sprache oder im Geschichtsunterricht: Am Vokabeln lernen und dem Merken von Namen und Fakten kommst du als Schüler oder Student nicht vorbei. Wie kannst du den Lernstoff clever aufbereiten?
Nun hat man konkrete Vorstellungen im Kopf, die in einer Prüfung der Erinnerung auf die Sprünge helfen. Ich wandere in Gedanken im Bild von links nach rechts und erinnere mich an das Bild mit den drei Gestalten und an die damit verknüpften Details.
Auswendig lernen ist langweilig und bringt nichts? Falsch! Mit der richtigen Strategie und etwas Kreativität ist auswendig lernen nicht nur einfach und effektiv, sondern macht sogar Spaß.
Fangen wir an mit …
Erste binomische Formel: (a + b)² = a² + 2 ab + b²
Beim auswendig Lernen solltest du grundsätzlich versuchen, die Logik einer Sache nachzuvollziehen. Hast du sie einmal richtig verstanden, kannst du ähnliche Fälle nach dem gleichen Muster lösen.
Hier können wir uns die Sache leichter mit einer Analogie veranschaulichen: Zwei Buchstaben, a + b, heiraten in einem geschlossenen Raum (die Klammern). Die hochgestellte 2 ist der Ehering. Auf der rechten Seite ist die Situation nach der Hochzeit: Jeweils a2 und b2 tragen nun diesen Ehering. Sie haben zwei Zwillinge, die Gene von a und b gleichzeitig haben (2 ab). Nach diesem Muster lösen sich die meisten Hochzeiten (Terme in Klammern) auf.
Wenn man sich partout nichts zusammenreimen kann, sollte man wenigstens die Informationen farbig verarbeiten. Du könntest hier die Buchstaben a und b mit zwei unterschiedlichen Farben schreiben und statt der 2 ein hochgestelltes Bonbon zeichnen („Nimm 2“). Die Klammern können Hauswände sein. Egal wie du es anstellst, jede Art der Beschäftigung mit dem Aufbau der Formel wird dir die Erinnerung erleichtern.
Die Idee, Diagramme mit Bildern anzureichern, um sich diese besser vorzustellen, fand ich klasse. Hier wird gefragt, wie weit der Weg auf den Berg ist, wenn der Punkt x 5 Meter hoch und 15 Meter weit weg ist. Oft geben die Aufgaben solche Beispiele vor, aber wie oft zeichnen wir sie?
Auch beim auswendig Lernen von Gleichungen gilt: Wer in Klausuren nicht abstürzen will, hat besser eine gute Eselsbrücke. Nehmen wir die Lorentzkraft:
Zerlegen brauchen wir die Formel eigentlich nicht, sie hat fünf bzw. drei Elemente, je nachdem, ob man die Klammer als ein Element sieht. Übersetzen wir erst einmal die Buchstaben:
F steht für die Lorentzkraft
q ist die Ladung
E ist das elektrische Feld
v ist die Geschwindigkeit (yippie, das kenne ich schon!)
B ist das Magnetfeld
Dann assoziieren wir die Bestandteile: Das F wird zu „Force“, englisch für „Kraft“. Als Bild gibt es einen Bodybuilder, der sich auf die Gleichung zubewegt. Auf der rechten Seite sehen wir kein q, sondern die „Kuh“. Weil das q für die Ladung steht, wird diese vom Blitz getroffen. Diese Ladung kommt wiederum von dem elektrischen Feld, das direkt daneben in der Klammer steht.
Wie merken wir uns die Klammer? Weil wir zwei Felder haben, wird das ein Tennisplatz: Links spielt das „Elektrische Feld“ gegen das B‑klassige Magnetfeld rechts. Hinter dem E steht ein „Plus“ weil dieser Spieler immer so gut gelaunt und positiv ist. Das elektrische Feld ist so überzeugt davon, das Spiel zu gewinnen! Dagegen macht das B‑klassige Magnetfeld ein Kreuz (x), wenn es das Spiel übersteht. Zwischen beiden Spielern misst ein Geschwindigkeitsmesser (v) die Härte des Aufschlags.
Jan muss ein polares Lösungsmittel auswendig lernen:
Wie bekommen wir das in unseren Schädel? Es fällt auf, dass sich der Lernstoff nicht nur nach rechts, sondern auch räumlich nach oben und unten ausbreitet. Das kennen wir ja – z. B. von Karten. Und auch die Buchstaben kommen so seltsam bekannt vor – klar, „CH“ ist das Autokennzeichen für die Schweiz, „H“ steht für Ungarn. Also, malen wir doch einfach eine Karte darum:
Das „N“ scheint zentral zu sein, denn es hat einen Strich darüber. Was liegt einigermaßen in der Nähe der Schweiz? Nehmen wir Nürnberg. Nürnberg exportiert nun drei Gläser des Lösungsmittels an zwei Standorte in der Schweiz. Nürnberg selbst hat eine Städtepartnerschaft mit „C“ – „Coburg“ (ich male eine Burg, um das zu visualisieren).
Coburg wiederum steht in engem Kontakt mit Ungarn (H). Dass Ungarn geografisch hier nicht ganz richtig ist, ist merk-würdig. Das „O“ fehlt noch. Wofür steht das? Oslo! Schließlich ist es ein „polares“ Lösungsmittel und Oslo liegt nahe am Polarkreis, daher deuten wir noch Skandinavien an. Oslo und Coburg wiederum stehen in sehr enger Beziehung, deswegen gibt es hier zwei Striche.
Anna musste sich die „Carbaluminierungsreaktion“ merken. Sie schnaufte genau so vor Frust, wie das Wort klingt. Doch es kommt noch besser. Die dazugehörige Formel lautet:
Zunächst ist wieder Zerlegen und Vereinfachen angezeigt. Das Sechseck links ist der Ausgangspunkt. In Verbindung mit dem AlR3 erfolgt dann à eine Reaktion, also das, was rechts von der Klammer steht.
Die erste Erkenntnis: Was rechts steht, kennt sie eigentlich schon aus dem Vorjahr und kann es sich herleiten. Wenn sie sich nur den linken Teil merken könnte … Also gut, da sie auf den rechten Teil der Formel von alleine kommt, blenden wir diesen hier aus.
Aufgrund ihres Vorwissens war Anna zudem in der Lage, durch die Vorsilbe „Car“ auf die Grundform, das Sechseck dieser Struktur, zu schließen. Auch das AlR3 bereitete ihr keine Sorgen. Alles was fehlte, war eine Verknüpfung des Wortes „Carbaluminierungsreaktion“ mit der Formel. Vor allem dieser kleine senkrechte Strich im rechten Bereich des Sechsecks machte ihr Probleme.
Wir suchten nach Gemeinsamkeiten des Wortes mit der Formel. Und siehe da: Die ersten drei Kanten des Sechseckes haben eine „C“-Form und das AlR3 hat die markanten Buchstaben A + R à das ergibt schon mal das Car aus dem Wort.
Was können wir aus dem Strich machen? Ein Tor! … rief spontan eine Seminarteilnehmerin. Warum nicht? Also malen wir ein Netz. Dabei fällt auf, dass Carbal ja auch eine Assoziation zu „Ball“ zulässt. Und wo geht der Ball hin? In die linke obere Ecke des Tors zum „Me“!
Meist reichen so wenige Anker bereits aus. In diesem Falle konnten alle Seminarteilnehmer die Formel nach der fünfminütigen Auseinandersetzung damit fehlerfrei wiedergeben. „Intensiv“ heißt also nicht zwingend „lang“. Nicht schlecht für solch ein Ungetüm, oder?
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Um Zahlen kommt niemand herum. Allein im Alltag müssen wir uns Geburtstage, Handynummern, Passwörter etc. merken. Beginnen wir mit einer fiktiven Zahl: 0805280934569.
3) ZER-LE-GEN. In dieser Form geht das Monster gewiss nicht in unseren Kopf hinein. Oder hast du schon mal versucht, einen Lkw in einer Hausgarage zu parken? Zerlegen wir es:
08-05 28-09 3456-9
2) VER-KNÜPFEN. Die 08-05 könnte ein Datum sein. Zufällig hat eine Freundin am 8. Mai Geburtstag. Die 28-09 könnte bedeuten, dass sie 28 geworden ist und einen neunjährigen Sohn hat. Okay, meine Bekannte feiert also am 08.05. ihren 28. Geburtstag mit ihrem 9-jährigen Sohn. In der 3456 erkenne ich eine aufstrebende Reihenfolge. Und die 9 lässt sich mit der 3456 verbinden, denn die erste (3) + die letzte Ziffer (6) ergeben 9.
1) SINN. Die Zahl wirkt nicht mehr bedrohlich. Wir müssen uns nur noch zwei Dinge merken: Das Bild von der Freundin (28), die am 08.05. Geburtstag mit ihrem Kind (9) feiert, und das Muster 3456-9. Keine Eselsbrücke für die Ewigkeit, aber wir können die Zahl einige Minuten im Gedächtnis parken. Will man sich die Zahlen langfristig merken, muss man sie lediglich wiederholen.
Was hat das mit Sherlock Holmes zu tun? Nun, er löst seine Fälle, indem er analysiert, kombiniert und auf Details achtet. Diese verbindet er zu Mustern und kombiniert verschiedene Elemente seiner Beobachtungen. Wer wie Sherlock Holmes lernt, sucht logische Verbindungen. Der zweite Schritt unseres 3-2-1-Verfahrens „VER-KNÜPFUNG“ wird hier nicht zwingend durch Visual Codes, sondern durch eine genaue Analyse erbracht. Probieren wir das noch mal mit der Ziffernfolge „2489635225“.
3) ZER-LE-GEN + 2) VER-KNÜPFEN. Das Zerlegen richtet sich hier nach den Verbindungen, die man in der Zahl finden kann, die beiden Schritte finden hier also gleichzeitig statt:
2-4-8 (Zahlen verdoppeln sich hier)
9-6-3 (Zahlen werden um drei weniger)
52-25 (Eine gespiegelte 52)
1) SINN. Im Ergebnis habe ich die Zahl bewusst verarbeitet und merke mir drei „Informations-Chunks“ 248 – 963 – 5225.
Du bist nun so weit, dir selbst „sinnlose“ Fakten, Wörter und Zahlen zu merken – auch in Kombination. So könnte aus „OSL-MK 480“ folgende Kodierung werden: Madonna-Konzert in OSLO: 4 Karten kosten 80 Euro.
Die besten Kniffe, um sich Zahlenreihen zu merken
Alter von Familien. Ich stelle mir gern eine Familie vor. Z. B.: 0163 7 36 32 98 à Dann merke ich mir: „E-plus (0163) und stelle mir eine siebenjährige Tochter, deren Eltern (Papa 36, Mama 32 Jahre) vor. Und die Uroma ist stolze 98 Jahre“.
Mit bekannten Fakten verbinden. Sportler nehmen gerne persönliche Rekorde und Laufzeiten, um sich Zahlen zu merken.
Persönlicher Bezug. 7. Oktober 1949: Jahrestag der DDR. Mein Geburtstag: 7. 4. 80 –> Genau 30,5 Jahre vor meinem Geburtstag wurde die DDR gegründet.
PIN. Zum Beispiel 3549. Verwende dafür einen Satz mit Wörtern entsprechender Länge: Die (3) Karte (5) wird (4) gesichert (9).
Telefontasten. Auch unser Bewegungssinn kann uns helfen: „In der Schulzeit habe ich die Nachkommastellen von Pi in 3er-Blöcke aufgeteilt und auf meinem Ziffernblock immer wieder die entsprechenden Tasten gedrückt. Heute, vier Jahre später, kann ich immer noch die ersten 30 Nachkommastellen, da ich die Bewegungen noch im Kopf habe.“ (Matthias)
Sein erfolgreichstes Buch ist Bestnote: Lernerfolg verdoppeln – Prüfungsangst halbieren.
Juristen haben ein besonderes Talent, einfache Dinge kompliziert auszudrücken. Klar, die Definitionen müssen präzise und allumfassend sein. Das soll dich aber nicht daran hindern, dir die Inhalte so plastisch und konkret wie möglich vorzustellen!
Immer wieder muss man sich trotz aller Logik und Rechtssystematik Unterpunkte oder Anwendungsgebiete eines Paragrafen oder einer Definition merken. So führt auch hier der Schritt zum Verständnis über die eingehende Analyse und über Assoziationen und Visual Codes.
Ich arbeite mit den bereits besprochenen Techniken erfolgreich in meinem Lern-Seminar, das ich speziell für Juristen halte. Lass es uns mit ein paar Beispielen nachvollziehen …
Die sperrige Juristensprache erschwert den Durchblick ungemein – nicht durch Zufall müssen die Kollegen so viel büffeln. Zum Glück beziehen sich juristische Lerninhalte meist auf r e c h t konkrete Tatsachen, auf Dinge und Gegebenheiten, die im wahren Leben tatsächlich passieren können.
So lassen sich viele Begriffe gut an einem konkreten Anwendungsbeispiel visualisieren, welches die Sache, Definition oder den Paragrafen besonders gut charakterisiert. Male dir dazu eine kleine Erinnerungsstütze, wie hier bei der „culpa in contrahendo“. Das ist ein vorvertragliches Schuldverhältnis, welches beim Ladenbesitzer durch Verletzung von Sorgfaltspflichten entsteht, wenn z. B. sein Gast auf einer Bananenschale ausrutscht.
Eine Verfügung kann aus einer Aufhebung, Übertragung, Belastung oder Veränderung bestehen. Diese vier Möglichkeiten lassen sich mit folgendem Merksatz veranschaulichen:
Nach der Hochzeitsfeier hebt der Bräutigam die Braut auf, trägt sie über die Schwelle, worauf diese im Bett von ihm belastet und inhaltlich verändert (schwanger) wird.
Oft gibt es für Paragrafen verschiedene Unterpunkte oder Bedingungen, die man kennen sollte. Z. B. gibt es fünf Fälle der „Kausalität“, die wir ebenso leicht kodieren können:
Schaubilder und Diagramme sollten ja eigentlich „anschaulich“ sein – meist sind darauf dennoch nur leblose Stichwörter …
Klingt irgendwie nach „gähn!“, oder? Schon beim Lesen muss man dreimal drüber nachdenken. In einer Prüfungssituation ist es wahrscheinlich, dass mir etwas entfällt. Deswegen zeichne ich lieber fünf visuelle Codes als Erinnerungshilfen.
Eine Chemie-Studentin musste sich 3D-Modelle von Molekülverbindungen merken und war dem Verzweifeln nahe.
Aber auch hier können wir die Komplexität beherrschen, indem wir große Brocken zunächst in kleine Teile zerlegen, diese analysieren und zum Schluss wieder zusammensetzen:
3) ZER-LE-GEN. Ich teile das Ungetüm in drei sechseckige Flächen.
2) VER–KNÜPFEN. Ich schlage nach und sehe: „Hexa“ steht für „6“. Dann schaue ich mir das schwarz unterlegte Objekt an und assoziiere damit eine Sanduhr, die einen Hula-Hoop-Reifen um den Bauch hat. Ungewöhnlich für eine Sanduhr, aber das ist eben eine spezielle Designer- Sanduhr, die 6.000 Euro gekostet hat (6.000 als zusätzliche Assoziation zum „hexa“).
1) SINN. Nun setze ich die beiden Zeichnungen wieder zusammen und kann die beiden Figuren aus dem Kopf nachzeichnen. Die Resultate sind immer wieder erstaunlich: Die Studentin, die eigentlich den fachlichen Hintergrund hatte, konnte sich die Molekülverbindung selbst nach mehreren Wiederholungen nicht einprägen. Durch die Methode der Assoziationen haben das alle Seminarteilnehmer in nur drei Minuten nahezu fehlerfrei geschafft.
Hier kannst du dir eine Checkliste – Wie finde ich schnell Visual Codes? runterladen.
Die Reduktion beginnt bereits bei der Erarbeitung der Inhalte. Daher ist es wichtig, bei jedem Text und für jede Folie das Global Picture zu suchen, ein kurzes Schema zu erstellen, zentrale Erkenntnisse festzuhalten. Integriere Informationen, bilde dir eine Meinung, ziehe ein Fazit. Dieses darf vereinfachend und unvollständig sein. Denn nun ist er ausgeworfen, der erste Anker, an dem weitere Details festgemacht werden können.
Die einfachste Methode dafür: Schreibe nach jeder Lektüre oder jedem Vortrag ein kurzes „Persönliches Fazit“. Schreibe auf das Deckblatt in wenigen Sätzen dein persönliches Resümee – das, was du gelernt hast, oder die Kernbotschaft des Textes:
Fazit: „Autor“ hat mir gezeigt, dass man mehr auf die Belange des Kunden schauen muss und sich von den Zwängen der Routine befreien sollte. Sein Hauptargument dafür ist, dass die langfristige Kundenorientierung durch Wiederkäufe und Empfehlungen mehr Erfolg bringt als kurzfristiges Renditedenken.
Kritik: Das Argument von X ist Y – und er begründet das mit A, B und C. Doch ich glaube, er übersieht D und E und bewertet die Effekte von A und B zu stark. Lediglich C finde ich beachtenswert, denn er zeigt, dass sich C im Szenario Z negativ auswirken wird.
Ein großer Vorteil dieser Methode ist, dass man beim wiederholten Lesen einen schnellen Anknüpfungspunkt an den jetzigen Gedankengang findet. Gedanken sind leider sehr flüchtig und ich selbst habe einige Male einen Text mehrfach gelesen und dies erst am Ende bemerkt! Handelt es sich um Handouts, so schreibe die Kernpunkte der Folien direkt darunter. Was war der Aha-Effekt? Warum brauchen wir diese Theorie?
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Hast du schonmal vom Storytelling gehört? Klar, das Erzählen von Geschichten kennen wir aus unserer Kindheit. An wie viele Märchen erinnerst du dich noch? Ich wette mit dir, dass du viele Geschichten aus deiner Kindheit aus dem Effeff wiedergeben kannst.
Und woran liegt das? Beim Storytelling werden verschiedene Fakten verknüpft und zu einer spannenden und unterhaltsamen Handlung verdichtet, die sich unser Gehirn gut merken kann.
Wir haben das Storytelling schon beim Kodieren angewandt. Diese Universalmethode hilft auch beim Reduzieren. Märchen und Erzählungen waren bereits lange vor dem Buchdruck die Methode, um Erlebnisse und Wissen weiterzugeben. Geschichten sind gut zu merken. Sie sind spannend und unterhaltsam. Einzelne Fakten werden verknüpft und zu einer Handlung verdichtet.
Unser Gedächtnis kann sich Außergewöhnliches gut merken. Nutze diese Erkenntnis aus dem Storytelling beim Erfinden deiner Lern-Geschichten. Bereit? Beginnen wir mit einer Politikgeschichte: Wie hießen die letzten sechs US-Präsidenten vor Obama? Gerald Ford, Jimmy Carter, Ronald Reagan, George Bush, Bill Clinton, George W. Bush, Barack Obama. Nun verknüpfen wir Namen:
Rasant auf der Flucht in einem Ford jagt der abgekartete Bankräuber Jimmy durch den strömenden Reagan. Plötzlich springt der Sheriff Bill Clinton zwischen zwei Büschen hervor. O Barmherziger! Ein Hinterhalt. Das Spiel ist aus!
Voilà: Alle sieben sind in der richtigen Reihenfolge verortet. Die kursiv gedruckten Wörter: „Bankräuber“, „fährt rasant“, „strömenden“, „plötzlich springt“ und „Sheriff“ machen die Geschichte lebhafter, plastischer und bildlicher. Man kann sich besser einen abgekarteten Bankräuber vorstellen, sieht, wie das Wasser aus den Pfützen spritzt und wie Bill Clinton mit einem Cowboyhut hinter den beiden Büschen hervorspringt.
Die Storytelling Methode eignet sich besonders, wenn wir unverbundene Tatsachen pauken müssen. Nur lassen sich Namen, Begriffe und Fakten ohne Zusammenhang schlecht einprägen. Wir müssen die fehlende Verbindung entweder logisch nachvollziehen oder durch eine Geschichte künstlich herstellen.
Dazu gibt es wissenschaftliche Beweise. Schüler sollten neue Wörter lernen. Die erste Gruppe las lediglich die Wörter, die zweite bildete ganze Sätze und kleine Geschichten aus den neuen Begriffen und lernte so 2,5-mal so viele Wörter. Fantasie zahlt sich aus!
Warnung: Nun wird es etwas eklig und surreal. Bevor du die Nase rümpfst, bedenke, dass die Lernleistung mit der Stärke der Emotionen ansteigt. Es geht um Künstler des 19. Jahrhunderts …
Cäsar (Cezanne) braucht Geld (Monet), steigt deswegen in seinen Renault (Renoir) und fährt durch den Dreck (Toulouse-Lautrec), in dem das Ohr von van Gogh liegt. Dieser wird auf Erholungsurlaub in die Südsee geschickt. Dort trifft er Gauguin. Dieser zeigt ihm die schönen, etwas dickeren Südseefrauen, aber mahnt zur Vorsicht, denn es gibt auf den Inseln kein Pissoir (Picasso). Darauf verteilt er seine säurehaltige (Seurat) Flüssigkeit aus Versehen auf seinem Mantel (Manet).
Hier dienen die Wörter (Cäsar, Renault) als akustische oder assoziative (Geld = Money = Monet) Verweise zu den Malern. Einige Fakten sind ebenfalls verarbeitet, z. B. dass Gauguin tatsächlich in die Südsee auswanderte und beleibte Frauen malte und dass van Gogh sich ein Ohr abschnitt. „Zufällig“ fährt Monet mit einem Renault. Und kamen Gauguin, Monet, Manet, Toulouse-Lautrec und Seurat nicht auch aus Frankreich?
Zugegeben: Die ganze Geschichte ist irreal. Genau das aber bringt den Verdienst dieser Künstler auf den Punkt: Sie waren es, die sich vom Gegenständlichen der Kunst lösten und die Welt mit ihren Augen zeichneten!
Zugegeben: Das blutende Ohr in der Pfütze und der Urin auf dem Mantel sind eklig. Aber was ist Ekel? Eine starke Emotion, die sich im Kopf festsetzt! Du kommst ja nicht in die Verlegenheit (so wie ich gerade), deine Gedanken öffentlich auszudrücken.
Schlüsselwörter sind der Zugang zu vielen mit ihnen verknüpften Informationen. Das Wort „Sofa“ hat weit mehr Informationsgehalt als die Zeichen „S, o, f, a“: Wir denken an verschiedene Sofa-Formen, an unsere Couch im Wohnzimmer, an die Dinge, die wir dort erlebt haben, wie wir das Sofa erworben haben, was es gekostet hat etc. Ein ganzes Netzwerk öffnet sich – wir könnten zehn Minuten über Sofas sprechen. Ähnlich verhält es sich mit Fachbegriffen.
Wenn ich mir „kognitive Dissonanz“ merke, denke ich automatisch an gelernte Details: an den Unterschied von Denken und Handeln, an die Selbsttäuschung und an konkrete Beispiele, die ich erlebt habe. Schlüsselwörter schaffen einen Zugang zu Informationsräumen. Wir müssen uns nur diese Wörter merken, dann kommen die Details wie von allein.
Schlüsselwörter kann man ganz einfach selbst schaffen, indem man bspw. aus den Anfangsbuchstaben der Wörter „Akronyme“ bildet:
Oder man verdichtet Fakten zu einem Schlüsselsatz:
Linktipp: Wikipedia bietet eine wunderbare Sammlung aller möglichen Merksätze für verschiedene Fächer: http://de.wikipedia.org/wiki/Merksätze
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Wir nehmen unsere Umwelt über unsere Sinne war. Für die grauen Zellen sind schwarze Buchstaben auf leblosem Papier nichts wert. Sie helfen nicht beim Überleben. Wir müssen den Lernstoff so verändern, dass er gehirngerecht, d. h. lebendig, konkret und vorstellbar wird.
Alles, was neu, überraschend, eigenartig oder angenehm ist, bekommt besondere Bedeutung. Unsere Sinne und Gefühle sind der Schlüssel für die Kodierung:
Bei einer Studie sollten Schüler unverbundene Wortpaare wie „Taube“ und „Auto“ lernen:
Welches war wohl die beste Gruppe? Jede Gruppe war besser als die vorherige. Aber Gruppe 4 behielt letztlich dreimal so viele Wörter wie Gruppe 1 !
Wie könnte man dieses Ergebnis noch steigern? Indem man die inneren Bilder aufmalt. Je vielfältiger die Beschäftigung mit den Begriffen ist, je mehr Sinne beteiligt sind, desto besser!
„Ein Zweibein sitzt auf einem Vierbein an einem Dreibein und isst ein Einbein. Da kommt ein Vierbein, springt auf das Dreibein und nimmt dem Zweibein sein Einbein.“
Nun schau weg und wiederhole. Ähm, äh, stotter … Wer diesen Satz rein repetitiv lernt, kommt nicht weit. Lies den Absatz noch einmal, versuche dabei, dir folgende Bilder vorzustellen:
„Ein Zweibein (Mensch) sitzt auf einem Vierbein (Stuhl) an einem Dreibein (Tisch) und isst ein Einbein (Hähnchenkeule). Da kommt ein Vierbein (Köter), springt auf das Dreibein (den Tisch) und nimmt dem Zweibein (Mensch) sein Einbein (Keule).“
Schließe nun die Augen und wiederhole den Absatz. Und, besser?
Manchmal hilft strukturierendes und verstehendes Lernen nicht. In der Schule werden überwiegend Fakten gelernt und auch die Uni kommt ohne Details, Formeln, Statistiken und Jahreszahlen nicht aus.
Zu Fremdwörtern, Fachbegriffen, Vokabeln und Namen haben wir erst einmal keinen Bezug (Denke an die befremdlichen lateinischen Begriffe im Medizin- und Jurastudium).
Es gibt in diesen Fällen oft nichts, woran man das Wissen anknüpfen könnte. Viele Infos lassen sich zudem gar nicht intuitiv herleiten:
Um uns neue und abstrakte Informationen zu merken, müssen wir sie zerlegen, analysieren und so verpacken, dass sie leichter zugänglich werden.
Ich nenne diesen Prozess in Anlehnung an lernpsychologische Forschungen „Kodierung“. Unser innerer Dolmetscher kommt also abermals zum Zug und muss unbekannte Begriffe in unsere Gedankenwelt übersetzen.
Unterscheide:
Beim Lernen gilt das GIGO-Prinzip: „Garbage In = Garbage Out“. Zu Deutsch: Wenn man nur Müll hineinsteckt, kommt auch nichts Vernünftiges heraus! Der Moment der Kodierung ist entscheidend.
Je qualitativer der Input, desto besser (und mehr) Output. Nicht das Vergessen ist das Problem, die meisten Infos werden gar nicht erst gespeichert! Das beweist eine Studie, bei der 15-Jährige Nonsens-Silben auswendig lernen sollten (diese sind besonders schwer zu merken).
Wer alle Zeit nur damit verbrachte, die Silben stumpf durch mehrmaliges Lesen zu wiederholen, schnitt am schlechtesten ab (siehe Tabelle). Je länger die Schüler hingegen über die Silben nachdachten, desto besser erinnerten sie sich an diese. Im Endeffekt verdoppelte das bewusste Erarbeiten (= Kodieren) die Erinnerungsleistung!
Wenn du Zahlen, Daten, Fakten (ZDF) nicht kodierst, ist es, als ob du deine Jacke an einer Wand ohne Kleiderhaken aufhängen willst. Statt zu versuchen, die Jacke motivierter und angestrengter aufzuhängen, wäre es schlauer, einen Haken zu montieren.
Beim Kodieren reicherst du also „nackte“ Fakten mit Eselsbrücken bzw. visuellen Erinnerungsstützen an. Das mag aufwendig erscheinen, denn es erhöht zunächst die Infomenge. Aber der Aufwand lohnt sich: Durch die bildliche Vorstellung und Verbindung mit bekannten Gedächtnisinhalten, z. B. durch Verwenden einer sogenannten Eselsbrücke, wird der Begriff viel schneller einsortiert und damit flinker und zuverlässiger gespeichert.
Die meisten Informationen werden nicht vergessen. In Wahrheit wurden sie nie vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis übertragen!
Ich favorisiere den visuellen Lernkanal, aus folgenden Gründen:
Bilder sind Schlüsselinformation. Die Forschung beweist, dass bildliche Informationen semantischen (Fakten, Text, Zahlen) weit überlegen sind: Die Studie unten zeigt, dass man sich an ca. doppelt so viele Bilder wie an Wörter erinnern kann; sowohl kurz- als auch langfristig. Im Vergleich zu abstrakten Wörtern ist die Überlegenheit von Bildern sogar drei- bis viermal so stark!
Die Überlegenheit von Bildern gilt für alle Menschen. Eine Forschung zur Sinneswahrnehmung zeigt, dass wir 83 Prozent aller Sinneseindrücke über die Augen aufnehmen. Unser Gehirn ist darauf trainiert, Bilder schnell zu erkennen, einzuordnen und sich daran zu erinnern.
Früher dachte man, dass die linke Gehirnhälfte für Logik und Wörter (Fakten und verbale Informationen) zuständig ist und die rechte Gehirnhälfte für Bilder, Musisches, Kreatives. Auch wenn die Theorie der beiden spezialisierten Gehirnhälften heute überholt ist, zeigt diese Idee, dass wir ohne bildlich-assoziative Verstärkung nur die Hälfte unseres Gedächtnispotenzials nutzen.
Wir lernen automatisch „multisensual“. Dadurch, dass wir aktiv eigene Bilder suchen und aufmalen, beteiligen wir zwangsläufig mehrere Sinneskanäle. Neben dem visuellen Kanal wird der Tastsinn angesprochen, indem wir die Bilder skizzieren. Weil die Ideen dazu aus uns selbst kommen, haben wir gleich einen persönlichen Bezug hergestellt. Damit haben wir alles automatisch kombiniert, was man zum erfolgreichen Lernen braucht. Praktisch, oder?
Meine Lernmethode beruht daher auf der Verknüpfung neuer Informationen mit spontanen Assoziationen und inneren Bildern, die als kleine Skizzen zusammen mit den Fachwörtern gezeichnet werden. Das macht die Fachwörter, Vokabeln, Zahlen plastischer und somit eingängiger fürs Gehirn.
Ich nenne diese Erinnerungsbilder „visuelle Kodierungen“ oder ausnahmsweise im dezenten Krenglisch „Visual Codes“. Das geht leicht über die Lippen und lässt sich gut merken.
Wir arbeiten im Folgenden mit diesen Visual Codes als kleinen Gedanken-Skizzen und ergänzen unsere Lerntechnik, wo es sinnvoll erscheint, mit weiteren Sinneseindrücken wie Tönen oder Bewegungsabfolgen.
Ja, aber …
… höre ich an dieser Stelle oft. Es gibt zwei Standard-Einwände:
„Ich bin nicht kreativ!“ Immer wieder bin ich erstaunt, wie schnell selbst die strengsten Juristen und Mathematiker zu kreativen Einfällen kommen. Jeder kann visualisieren:
Hast du dir schon mal Sorgen um etwas gemacht, das etwas passieren könnte und dir die Konsequenzen „ausgemalt“? Das ist auch etwas nicht Reales – dennoch fühlte es sich so real an, dass dir mulmig wurde, oder nicht?
Wie viele Fenster hat deine Wohnung? Du weißt zwar zunächst nicht die Zahl, kannst aber in deiner Vorstellung durch die Wohnung gehen und nachzählen …
Wenn du diese beiden Fragen beantworten kannst, hast du eine bildliche Vorstellungskraft. Meine Erfahrung ist, dass diese nur etwas eingeschlafen ist, weil Schule und Uni überwiegend rein semantisch (über Wörter) Wissen vermitteln.
Denke an die „Tafel-Bilder“. Sie bestehen meist nur aus Wörtern und Aufzählungen! Vorlesungsfolien sind dafür reinste Bullet-Point-Gefechte, vor denen du dich in Acht nehmen musst. Und Fachbücher? Die gleichen meist Text- und Formelwüsten.
Wir müssen dagegen ankämpfen und wieder lernen, auf unsere spontanen Assoziationen und unsere Kreativität zu vertrauen! Wenn du diese Fähigkeit der Visualisierung und Vernetzung wieder in dir weckst, wird dir das Lernen in Zukunft erstaunlich leicht fallen.
„Das ist zu umständlich!“ Natürlich erscheint es erst mal komplizierter, zusätzlich zum Lernstoff Bilder zu finden. Aber nach einer einzigen Zeichnung vergisst du die Vokabeln vermutlich nie mehr. Wie oft betest du sonst etwas runter, bis es richtig sitzt? Und: Es ist wirklich nicht schwer. Im Seminar brauche ich bloß vier oder fünf Beispiele, bis wirklich jeder ein paar brauchbare Bilder produziert. Du schaffst das doch locker!
Verdopple deine Erinnerungsleistung mit diesen Lerntechniken und hol dir deine Bestnote ab!
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Ich wünsche dir bei deiner Prüfung/Klausur/ Referat viel Erfolg!
Dein Dr. Martin Krengel
So geht´s weiter:
1. Falls noch nicht das dabei ist, was du suchst, schaue mal bitte in meine Artikel-Sammlung zum Lernen lernen oder in den Artikel über Eselsbrücken bilden und zum Auswendig lernen von Vokabeln.
2. Diese und weitere Eselsbrücken und Lerntechniken bequem zum Nachschlagen und auf einen Blick findest du in der „Bestnote“.
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