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Deine Hausarbeit oder Bachelorarbeit steht vor der Tür und du weißt nicht so recht, wie wissenschaftliches Arbeiten eigentlich funktioniert?
Völlig verständlich! Denn in Universitäten und Hochschulen wird kaum ein Wort darüber verloren, wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt, ohne in der Bibliothek zu übernachten.
Doch das muss nicht sein! Das Schreiben geht wie von selbst, wenn du die richtigen Methoden des Aufbaus, Zitierens und der Recherche kennst.
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Reiche bei deinem Professor einen Pulitzerpreis gekröntes Buch ein und du wirst dafür höchstwahrscheinlich keine 1 bekommen.
Warum? Weil die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten andere sind als die an investigativen kostenlos Journalismus oder Sachbücher für die breite Öffentlichkeit.
Wenn du wissenschaftlich arbeitest tust du das nämlich in der Regel nur für einen kleinen Kreis von Personen: deine/n Professor/in und evt. eine handvoll weitere Personen aus deinem Fachbereich.
Und die möchten zwei Dinge sehen:
Kurz gesagt: du kannst dir wissenschaftliches Arbeiten wie ein Spiel vorstellen, das den beiden gerade erklärten Grundregeln folgen muss (Nachvollziehbarkeit + Formalität).
Klingt übertrieben? Kann wissenschaftliches Arbeiten tatsächlich so funktionieren, dass du in 30 Stunden – also weniger als 4 vollen Arbeitstagen – eine komplette wissenschaftliche Arbeit zu Papier bringen kannst?
Ich behaupte ja, und der Grund dafür ist das gute alte Pareto Prinzip.
In Kurzform: Bei allem was wir tun, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, bringen 20% unserer Tätigkeiten / unseres Aufwands 80% des Erfolgs ein. Und 80% des Erfolgs sind in der Realität meistens schon genug, um unseren Ansprüchen zu genügen – in unserem Fall also eine mit “1” bewertete wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.
Das knifflige an Herrn Pareto’s genialer Beobachtung ist aber: Um herauszufinden, welche der dutzend möglichen Tätigkeiten beim wissenschaftlichen Arbeiten unter die 20% fallen und welche mehr oder weniger Zeitverschwendung sind – braucht man Erfahrung in der Tätigkeit und muss aktiv nach diesen 20% suchen.
Und hier kommt die gute Nachricht: Ich präsentiere dir hier die 3 Super-Methoden, die am stärksten dazu beitragen, dass wissenschaftliches Arbeiten schnell und stressfrei von der Hand geht.
Die Methoden sind fachunabhängig, funktionieren also beim wissenschaftlichen Arbeiten im Philosophiestudium genauso wie in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, bei Ingenieuren, Linguisten und im Lehramtsstudium.
Wissenschaftliches Arbeiten beginnt mit recherchieren. Denn zunächst musst du wissen, was andere wissenschaftliche Arbeiten schon zu deinem Material (nicht: Thema) gesagt haben. Erst dann kannst du dein Thema bzw. deine Fragestellung so formulieren, dass du etwas Neues sagen kannst. Denn das ist ja genau das Ziel des wissenschaftlichen Arbeitens: “Wissen schaffen”.
Irgendwo muss man aber mit der Suche beginnen, und der kritische Tipp hier ist: beginne nicht damit, dir ein Thema zu überlegen, sondern wähle ein Material.
Das kann ein Roman oder eine philosophische Abhandlung sein; oder Interviews mit Mitarbeitern eines Unternehmens; oder Daten aus einem Belastungstest einer Maschine; oder Daten aus einem linguistischen Korpus; oder, oder, oder…
Erst, wenn du dich für so ein Material entschieden hast, gehst du an die Themensuche. Dabei nutzt du dann einen Bibliotheks- oder Datenbankkatalog deiner Wahl (ich empfehle JSTOR) um
Bei einer 15-seitigen wissenschaftlichen Arbeit empfehle ich so lange zu reduzieren, bis JSTOR dir nur noch 7-10 wissenschaftliche Arbeiten als Ergebnis zu deinem Suchbegriff anzeigt.
Wenn du diese 7-10 Arbeiten dann anschaust, kannst du meist schon aus dem Titel oder Abstract erkennen, welche Fragen in diesem Themenbereich schon beantwortet wurden – und damit deine Frage so ausrichten, dass sie neues Wissen schafft.
Der zweite wesentliche Teil des wissenschaftlichen Arbeitens ist das Lesen.
Denn du musst die anderen wissenschaftlichen Arbeiten zu deinem Material und deren Ergebnisse zusammenfassen; dasselbe gilt für Theorie- und Methodentexte. Da kommen pro wissenschaftlicher Arbeit gut und gerne über hundert Seiten zusammen. Die alle Wort für Wort zu lesen würde Ewigkeiten dauern.
Und deshalb gibt es „speed reading„. Das gibt es in vielen verschiedenen Varianten; mir geht es aber hier um die Art von speed reading bei der man einem Text nur bestimmte Informationen entnimmt und alles andere ignoriert.
Für deine wissenschaftliche Arbeit brauchst du nämlich nur diese Informationen:
Und wenn du nun wirklich nur nach diesen Informationen suchst und alles andere ignorierst, kannst du ganze Seiten oder sogar Kapitel deiner Forschungs-, Theorie- und Methodentexte einfach überspringen.
Die Kunst hierbei ist natürlich, innerhalb weniger Sekunden herauszufinden, ob eine Seite eines Textes für dich relevant ist oder nicht. Eine Technik um das herauszufinden, findest du hier. Die andere erkläre ich dir ausführlich in meinem Buch.
Jetzt sind wir wieder bei Regel #3 des wissenschaftlichen Arbeitens angekommen: die Formalia.
Die müssen in der Arbeit stimmen. Tun sie das nicht, kann der Inhalt noch so gut sein und die Arbeit wird nicht “sehr gut” werden.
Hier ist also Sorgfalt gefragt, weil man all die vielen Regeln beachten und bei jedem Zitat einheitlich anwenden muss. Glücklicherweise gibt es aber jemanden, der Regeln mit sturer Sorgfalt befolgt und uns dafür nur hier und da mal braucht: der Computer.
Okay, im Ernst: Ich bin immer noch erstaunt davon, wie viele Studierende entweder keine Zitier-Software benutzen oder ineffizient damit umgehen.
Ich empfehle Zotero, denn es ist (a) kostenlos und man kann (b) wissenschaftliche Artikel direkt aus dem Browser – also bspw. aus JSTOR – in ein Literaturverzeichnis kopieren.
Schließlich gibt es eine OpenOffice Integration für Zotero mit der man Zitate im Text mit nur 3 Klicks anlegen kann:
Das einzige, was du tun musst:
Okay, zugegeben: Wissenschaftliches Arbeiten ist verdammt komplex.
Du musst drei Skills und Methoden kennen und meistern lernen:
Achtung! Neben den drei Methoden, die ich dir gezeigt habe, gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Stolpersteine:
Meiner Erfahrung nach sind die Gliederung und Einleitung zwei davon. Dann gibt es noch die Frage nach dem “richtigen” wissenschaftlichen Schreibstil und immer wieder Bedarf an Motivation. Schließlich verschwenden zu viele Studierende Zeit damit, Texte immer und immer wieder teilweise zu lesen, statt sie einmal komplett zu analysieren und danach nie wieder anfassen zu müssen.
Warum also nicht mit den drei Methoden hier?
Mein Vorschlag: Gehe den Artikel nochmal durch, und schreibe dir die wichtigsten 2 Punkte / ToDos aus jeder Methode auf.
Ich garantiere dir, dass du damit eine Menge Zeit und Stress bei deiner nächsten wissenschaftlichen Arbeit sparen wirst!
Viel Erfolg dabei!
Noch mehr hilfreiche Lerntipps und Tricks findest du in meinem Buch „Bestnote: Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren“.
Ich wünsche Dir bei deiner Prüfung / Klausur / Referat viel Erfolg!
Dein Dr. Martin Krengel
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.
Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg und Stoppt die Welt – ich will aussteigen.
Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.