Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Mit einfachen Tipps lässt sich die Lesegeschwindigkeit auf das Dreifache steigern.
Speed Reading Techniken:
Warum schneller lesen?
Wer zu langsam liest, verschwendet zwei Drittel seiner Gehirn-Kapazität: Für das Gehirn ist ein normaler Leseprozess zu langweilig. Deswegen wirst du, wenn du schneller lesen lernst fokussierter, kritikfähiger und verstehst am Ende sogar mehr.
11 Tipps zum Schnelllesen (Speed-Reading)
Mit den richtigen Speed Reading Methoden lernst du einfach, schneller zu lesen – ohne mühevolles Training des Speed Reading & ohne teure Speed Reading Seminare. Es gibt 4 typische Lesehürden, die deine Lesegeschwindigkeit ausbremsen:
Es gibt noch einige mehr, aber lass uns erstmal mit einem Überblick starten, über das was du tun kannst, um ab sofort richtig schnell zu lesen:
Der häufigste Grund für deinen Lesefrust ist wahrscheinlich dass du nur laaaaangsam durch die Zeilen kommst – und dabei auch kaum noch etwas vom den Text verstehst.
Du kannst unheimlich viel Zeit sparen, wenn du dir daher erstmal einen Überblick verschaffst, was überhaupt wichtig ist.
Einfache Texte, Zeitungsmeldungen und Unwichtigeres nur überfliegen.
Selbst „harte Brocken“ beim ersten Mal nur grob- und querlesen.
Dann erst wird das Sezier-Werkzeug (Bleistift, Lineal, Textmarker) zur Hand genommen und der Text genau analysiert.
Wer sich zwingt, schneller zu lesen, und auf die Uhr schaut, liest tatsächlich schneller. Also Zielzeiten zum schnellen Lesen setzen: z.B. für einen Journal-Artikel 1 Stunde; oder 25 Seiten des Fachbuchs lesen. Das zwingt zur Selektion und vermindert Abschweifungen.
Zurückspringen der Augen und leises Mitsprechen sind Feinde des schnellen Lesens. Denke einfach, der Text ist ein actiongeladener Kinofilm, in dem eine zackige Verfolgungsjagd durch die Zeilen stattfindet.
Wie im richtigen Kino kannst du diesen „Film“ nicht zurückspulen. Nicht jedes Mal, wenn wir etwas nicht verstanden haben, ist es sinnvoll, zurückzuspringen. Vieles ergibt sich erst später aus dem Zusammenhang.
Ebenso verlangsamen so genannte „Fixationen“ des Auges die Geschwindigkeit des Lesens. Das ist vergleichbar mit einer schmalen Taschenlampe, mit der du nachts etwas auf dem Rasen suchst. Schneller geht es, wenn der Satz in sinnvolle Wortgruppen unterteilt wird:
Versuche, eine | Textspanne von 3-4 Wörtern | zu erfassen. |
Schweife über die Zeilen | wie ein Autoscheinwerfer. |
Dabei liest du | diese drei Wörter | immer mit einem Mal. |
In der Tat sind die Techniken sinnvoll, um schneller zu lesen. Aber ich merkte in meinem Studium und im Job, dass es nicht viel bringt einfach alles nur schneller zu lesen.
In Zeiten der Informationsflut müssen wir lernen, die richtigen Informationen zu finden, Kernaussagen zu filtern und mit den passenden Strukturierungs- und Merktricks tiefgründig zu verstehen. Dann merkt man sich die Informationen aus den Sach- und Fachtexten auch leichter.
Schau dir deswegen auch unbedingt meine Ninja-Schnelllese-und-Struktur-Methoden an, mit denen ich es geschafft habe, zwei verschiedene Studien „Mit Auszeichnung“ und eine Doktorarbeit abzuschließen.
Je reichhaltiger der Wortschatz, desto besser das Textverständnis.
Dies gilt gerade bei Fachtexten sowie für Fremdsprachen. Statt das Lesen ständig durch Nachschlagen zu verlangsamen, lieber einen Zettel neben das Buch legen.
Darauf kommen alle unklaren Begriffe – am Abend werden dann die neuen „Vokabeln“ recherchiert.
So können sie sich über Nacht gut einprägen.
Lass beim Lesen einen geistigen Film in deinem Kopf abspielen: Die Begriffe werden plastischer, die Theorien lebendig und du wirst Teil des Drehortes! Durch das Assoziieren mit vorstellbaren Bildern wird das Verständnis beim Lesen und die Erinnerung erhöht.
Bei ganz „brutalen“ Text-Tatorten hilft nur eins: Bleistift raus und durch ein selbst erstelltes Schema die Zusammenhänge verdeutlichen!
Apropos Visualisieren: Checklisten und griffige Grafiken vermitteln das worauf es ankommst schnell und einfach auf einem Blick. Für alle Wissensarbeiter habe ich gute Downloads zum produktiven Denken und Lernen: Klicke auf die Box und ich sende sie dir zusammen mit guten Zeitmanagement-Impulsen zu:
In unserem Kopf hat sich seit Schulzeiten eine Annahme ganz tief verwurzelt: „Texte sind linear, d.h. man beginnt vorn und liest Zeile für Zeile nach hinten durch.“ Das ist aber so, als würde man als Tourist durch JEDE Straße einer Stadt fahren, um die Sehenswürdigkeiten und Hauptattraktionen kennenzulernen!
Mache dir lieber vor dem Lesen einen guten Überblick und lies selektiv. (Achtung: Dies gilt für Recherchen und wissenschaftliche Texte, nicht unbedingt für Lehrbücher, die einer gewissen Didaktik folgen.)
Jeder Text hat eine gewisse Architektur.
Jedes Strukturelement hat eine gewisse Funktion – so wie Bad, Küche und Schlafzimmer eine andere Funktion haben.
Es gibt Passagen zur Rechtfertigung gegenüber wissenschaftlichen Kollegen; lange Methodenbeschreibungen sollen Experimente wiederholbar machen; Implikationen für die weitere Forschung sind für den Grundkurs uninteressant.
All diese Elemente sind „Ballast“ für dich, die du geschwind überfliegen kannst. Halte dich lieber in den angenehmer eingerichteten „Räumen“ auf.
Bis wir einen unbekannten Text wirklich verstanden haben, brauchen wir viele Zusammenhänge im Gehirn, die beim ersten Lesen noch nicht vorhanden sind.
Habe Geduld! Es ist normal, wenn du beim ersten Lesen nicht viel verstehst.
Beim Lesen muss man immer einen Kompromiss zwischen dem Verständnis und der Schnelligkeit machen.
Erst mit der Übung und ein paar weiteren Techniken kann man beides gleichzeitig steigern.
Eine Technik, die zwar das Lesen etwas verlangsamt, aber das Verständnis und die Erinnerung erhöht, ist das „Reden mit dem Text“.
Um Texte besser zu verstehen, stelle immer wieder Fragen vor und beim Lesen an den Text oder an den Autor.
Schreibe Anmerkungen an den Rand wie:
Durch dieses aktive Mitdenken und Mitdiskutieren mit dem schweren Text bleibst du leichter bei der Sache und verarbeitest das Gelesene so intensiver.
Netter Nebeneffekt: Gleichzeitig drückst du so deine Emotionen beim Lesen aus, das ist wichtig, aber eher ein Thema für ein Speed-Reading-Seminar.
Ja, man kann zu langsam lesen!
Wer zu langsam liest, liest meist unkonzentriert,
die Gedanken schweifen ab.
Deswegen ist volle Power und vollkommener Fokus auf den Text durch ein selbst gesetztes Textziel (30 Seiten/h, siehe Punkt 2) sehr förderlich.
Ein Trick dazu: Nur 45 Minuten konzentriert und sitzend (!) am Schreibtisch lesen, 15 Minuten aufs Bett legen und die Gedanken zur Verarbeitung des Textes schweifen lassen, dann geht es an die nächsten 30 Seiten.
Alternativ kannst du in den 15-20 Minuten Pause einen Mini-Schlaf halten (unbedingt Wecker stellen).
Warum funktioniert das?
Sind wir zu müde, fällt das Hirn zu leicht ins langsame Lesen zurück und liest Wort für Wort. Mit voller Energie können wir dagegen die Pausen mehr als herausarbeiten!
Ich habe in meinen beiden Studiengängen (Psychologie + Wirtschaft) extrem viel lesen müssen und sehr schnell Informationen filtern und aufbereiten.
Für meine Doktorarbeit habe ich über 1.000 Fachartikel und Bücher gelesen.
Ich war dabei von den „klassischen“ Speed Reading Techniken enttäuscht, die z.T. auf den Gehirn-Guru Tony Buzan zurückzuführen sind und die heute überall noch unhinterfragt gelehrt werden. Sie sind ein guter Start, damit du dich traust beim schnellen Lesen etwas loszulassen. Wenn du aber für den Beruf oder dein Studium liest, musst du lernen, die RICHTIGEN Inhalte auszuwählen und ZUSAMMENHÄNGE schnell zu erkennen und aufzubereiten:
Wichtiger, als alle Texte einfach nur schneller zu lesen, ist es, schneller die Zusammenhänge und das „Global Picture“ zu verstehen.
Um mehr darüber zu erfahren, habe ich hier einen Gratis-Crashkurs zum Thema „Leichter und schneller Lesen“.
Selbsttest: Nimm dir kurz einen Zettel und Stift und beantworte diese Fragen unten. Versuche erst die Fragen aus dem Gedächtnis zu notieren, dann darfst du hochscrollen und ergänzen.
Lade meine Lese-Checkliste hier mit einem Klick herunter:
Leseprotokoll – aus dem Leseturbo-Kurs (Klick!)
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de. In seinen Brain-News sendet er dir die besten Tipps für Selbstdisziplin, Konzentration, Motivation, Zeitmanagement, Lesen und Lernen. (Klicke auf das Bild und hole dir deine erste Gratis-Lektion ab).