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Du hast keine Motivation, bist antriebslos und es fehlt dir an Elan?
Ob im Studium, in der Schule, bei der Arbeit oder beim Sport: Motivation ist essenziell. Hin und wieder mangelt es aber einfach an Elan, wir fühlen uns antriebslos und haben einfach keine Motivation. Leider sind Motivationsprobleme und Schwankungen der Motivation unausweichlich.
Nicht jeder Tag und jede Stunde ist gleich: Unsere Stimmung, Konzentration und Entschlossenheit sind stark abhängig vom individuellen Biorhythmus. Auch andere Faktoren können aufs Gemüt schlagen:
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Keine Motivation? 10 SOS Tipps gegen Motivationsprobleme:
Motivation kommt in Wellen
Wenn man das natürliche Auf und Ab der Motivation akzeptiert, kann man auch reinen Herzens die Pausen genießen, sich mal richtig ablenken und warten, bis die Motivation von allein wiederkommt. Zudem zeigt die Kreativitäts- und Lernforschung: Wir benötigen eine Inkubationszeit, denn es dauert eine Weile, bis neue Informationen im Gehirn verarbeitet, gespeichert und vernetzt sind.
Wenn dir mal der Ansporn fehlt, verzweifle nicht gleich. Jeder braucht andere Taktiken bei Motivationsproblemen: Manche können diszipliniert durchhalten, während andere die Ablenkung, den Spaziergang oder das Gespräch mit Freunden vorziehen. Ergründe, was genau dir zu schaffen macht: Ist es Leistungsdruck, Orientierungslosigkeit, unklare Prioritäten, Sorgen? Was kannst du tun, um deine Lage zu verbessern?
Wann hast du eine ähnliche Situation, in der du dich völlig antriebslos fühltest, bereits durchgestanden? Wie waren die Umstände? Wie hast du dich vor- und hinterher gefühlt? Lass diesen Erfolg wieder lebendig werden, das spornt an und gibt dir Kraft!
Es ist nützlich, ab und an inne zu halten, sich über die bisher erreichten Ergebnisse zu freuen und sich symbolisch auf die Schulter zu klopfen. Jede Seite deiner Hausarbeit, dein schönes Layout oder die neue Literaturquelle sind wichtige Zwischenschritte des Arbeitsprozesses!
Generiere des Weiteren kleine Erfolgserlebnisse in unterschiedlichen Lebensbereichen: ein wenig flirten, etwas Schönes kaufen, ein nettes Gespräch, anderen eine Freude machen – das hilft dir, langsam wieder aus der Sackgasse herauszukommen.
Erfinde kleine Spielchen, zum Beispiel die Hauptaussage jedes Absatzes markieren und nichtssagende Absätze streichen. Diskutiere und streite mit dem Autor, schreibe eine Notiz neben interessante Sätze. Oder mime den Richter und achte darauf, was der Redner besser erklären könnte. Wenn er dich nicht überzeugt, wandert er eben in die Verbannung.
Vielleicht klingt das an sich etwas komisch, aber Forscher bewiesen tatsächlich: Wenn man einfach lächelt, wird man auch fröhlicher. Tu so, als ob du Lust hättest! Zieh die Mundwinkel nach oben und grinse mal ein paar Leute so richtig an. Und bring dich selbst mal wieder zum Lachen, notfalls kannst du mit einer Comedy-Serie oder ein paar witzigen YouTube-Spots nachhelfen.
Allein das Lesen über dein Thema ist motivierend, denn es fällt so leichter, darüber nachzudenken. Aber auch Ratgeber sind eine willkommene Inspiration: Obwohl ich die meisten Tipps kenne, ist es jedes Mal eine nützliche Erinnerung, die mir den nötigen Antrieb gibt.
Ein Motivationsordner mit inspirierenden Artikeln, Kurzbiografien von Vorbildern oder Witziges kann gute Hilfe leisten. Sammle gezielt interessante und inspirierende Texte oder andere Medien, die du bei Bedarf herauskramst. So bringst du dich im Fall eines Motivationstiefs in die richtige Stimmung. Ob ein „echter“, analoger Ordner auf deinem Schreibtisch oder eine YouTube-Playlist, ist dir überlassen.
Besorge dir Ausrüstung, die dir gefällt: einen neuen Flachbildschirm, einen schönen Füller, den guten Schreibblock. Wenn du die Sachen extra fürs Arbeiten oder Lernen kaufst, schätzt du sie mehr und gleichzeitig bist du wieder motivierter.
Man kann nicht aufhören, immer wieder zu betonen, wie wichtig Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen sind. Ich habe im „Studi-Survival-Guide“ Hartnäckigkeit als einen grundlegenden Erfolgsfaktor beschrieben. Das kommt nicht von ungefähr: Unser guter alter Thomas A. Edison, Erfinder der Glühbirne, machte 10.000 Versuche, bis er endlich Erfolg hatte. Da wundert es nicht, wenn das berühmte Zitat „Erfolg ist 1 Prozent Inspiration und 99 Prozent Transpiration“ von ihm stammt.
Auch andere Autoren betonen diesen kritischen Faktor. Produktivitäts-Guru Brian Tracy sagt z.B. dass es 4 „Ds“ brauche, um erfolgreich zu sein: Desire (den Wunsch), Decision (den Entschluss), Discipline (die Disziplin) und Determination (das Durchhaltevermögen).
Du solltest niemals vergessen zu leben! Egal, in welchem Schlamassel du gerade steckst: Kleine Dinge vollbringen manchmal große Motivationsschübe. Gönne dir jeden Tag eine kleine Sache, die dein Herz erfreut. Kaufe eine Blume, ein gesundes Frühstück oder rufe nur ein paar Minuten eine Freundin oder einen Freund an. Solch eine zweite Perspektive erfrischt und motiviert zusätzlich.
Wenn du täglich in kleinen Dosen das Leben genießt, wird das gefühlte Verzichtsdefizit nicht so groß – dann stehst du auch längere Arbeitsstrecken gut durch. So hast du nämlich das Gefühl, dass alles in Balance bleibt. Motivation ist kein linearer Prozess. Du musst loslassen können, um neuen Schwung zu bekommen. Deswegen:
1. Belohne dich zwischendurch.
Nicht mit Schokolade, sondern mit einem Schaumbad, einem Kinobesuch oder kuscheligen Abenden. Arbeiten und lernen soll Spaß machen, verschiebe nicht alle Annehmlichkeiten!
2. Kultiviere Mini-Urlaube.
Das sind mehrstündige oder ganztägige Pausen, in denen du richtig abschalten und entspannen darfst. Ob der Fitness- und Saunaabend, die durchtanzte Nacht mit anschließendem gemütlichen Wochenende oder der Kurztrip an den Strand. Diese Erlebnisse und „Erlaubnisse“ beleben und holen dich aus dem Motivationstief!
3. Sorge für Abwechslung.
Nur wenige sind so diszipliniert, dass sie tagein, tagaus am selben Ort an der gleichen Aufgabe arbeiten können. Was für die Lebensbatterien und den Körper gilt, gilt auch für die grauen Zellen: Abwechslung tut gut, sorgt für Energie und hält die Motivation am Köcheln. Damit lassen sich Emotionsschwankungen vorbeugen. Kurzfristig kann das bedeuten, Tätigkeiten, Arbeitshaltung oder den Ort zu wechseln, mittelfristig, die einzelnen Lebensbatterien mit Leben zu füllen, und langfristig, sich immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen zu suchen.
4. Motivier dich mit (Film-)Musik.
Kaum etwas beeinflusst unsere Stimmung derart wie (gute) Klänge. Ich habe deswegen eine extra Playlist „Motivation & Mut“, in der ich aufrüttelnde Lieder sammle, zum Beispiel aus James Bond-Filmen, „Mission: Impossible“ oder den Radetzky-Marsch von Johann Strauss und Musik von Tschaikowsky. Wirf auch mal einen Blick in meinen Artikel über Konzentrationsmusik.
5. Sperr dich ein.
Wenn es hart auf hart kommt: Verbiete dir, etwas anderes als deine wichtigste Aufgabe zu machen. Jetzt ran an den Schreibtisch und losgelegt! Eine starke Selbstverpflichtung ist die halbe Arbeit!
Diese Liste wird dir helfen, wenn du mal wieder keine Motivation hast.
Apropos: Von Antoine de Saint-Exupéry (dem Autor des „kleinen Prinzen“) sagt man, seine Frau habe ihn schon mal in seinem Zimmer eingesperrt und er durfte erst wieder hinaus, wenn er ein Kapitel fertig geschrieben hatte. Das muss wahre Liebe sein …
Erfahre alles über den menschlichen Biorhythmus und wie du ihn dir zunutze machen kannst.
Was ist Motivation eigentlich? Lies den Artikel und erfahre welche Unterscheidungen es gibt und wie deine Motivation überhaupt entsteht.
Du weißt nicht welche Ziele du im Leben setzen willst? Dann empfehle ich dir meinen Artikel Erfolg ist kein Ziel zu lesen.
Wer schreibt hier?
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.
Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg und Stoppt die Welt – ich will aussteigen.
Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.