Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Du sitzt im Meeting oder im Seminarraum. Du hast eine tolle Idee. Aber traust dich nicht, sie auszusprechen. Flüsterst sie deinem Nachbarn zu. Und dann – ach, dieser Blender! *Knirsch. Er spricht die Idee wie selbstverständlich, selbstbewusst aus. Und erntet Applaus. Du senkst den Kopf und ärgerst dich, während du dich fragst: Wo ist mein Selbstbewusstsein geblieben?
Trostpflaster:
Du bist nicht allein.
Es gibt Tausende mit einem geringen Selbstwertgefühl, die sich mehr Selbstbewusstsein wünschen.
Keine Angst, mit ein paar Ego-Boost-Tricks, kannst du deine Persönlichkeit stärken und gewinnst mehr Selbstvertrauen. Ich habe es selbst erlebt.
Ein gesundes Selbstbewusstsein kann man gezielt lernen, aufbauen und stärken.
Sicher kennst du den Begriff der „sich selbst erfüllenden Prophezeihung“ (engl. self-fulfilling prophecy). Er besagt, dass sich unsere Gedanken – egal ob in Form von Ängsten und Sorgen oder von Zielen und Hoffnungen – auf unsere Umwelt übertragen.
Da gibt es den eifersüchtigen Freund, der durch seine kontrollierende Art tatsächlich eine Beziehungskrise hervorruft, die ängstliche Studentin, die durch Selbstzweifel Lernblockaden provoziert, oder den Berufsanfänger, der Angst hat, Fehler zu begehen und so zurückhaltend und blass wirkt, sodass er entbehrlich scheint.
Ein wenig mehr Arsch in der Hose, hilft uns zu mehr Erfolg, Glück und Zufriedenheit.
Aber es gibt auch die andere Seite der Medaille der sich selbst erfüllenden Erwartungen: den Entrepreneur, der sich nicht beirren lässt und seine Geschäftsidee kontinuierlich weiterentwickelt, bis sie funktioniert. Den Sportler, der fest an seinen Sieg glaubt und so die letzten Reserven mobilisiert. Und den gut gelaunten Lebemann, der tatsächlich unbeschwerter durchs Leben geht, weil man solch einer Frohnatur nicht wirklich etwas übel nehmen kann.
Die schädlichsten Einflüsse sind die, die dich und damit deinen Selbstwert einschränken. Suche nach solchen selbst auferlegten Beschränkungen, wenn du das Gefühl hast, dass andere dir überlegen sind. Es gibt auch für dich keine Schranken!
Du kannst genau das erreichen, was andere schon vor dir erreicht haben – oder vielleicht sogar noch ein wenig mehr. Verkaufe dich nie unter Wert. Gib dich nicht mit weniger zufrieden! Selbst auferlegte Schranken sind wie ständig schleifende Bremsen und hindern dich am Vorwärtskommen.
Es ist daher wichtig, dass du dir viel zutraust. Solange du an dich und deine Stärken glaubst, kannst du deine Ziele auch erreichen.
Wenn du meine Bücher kennst, weißt du: Ich bin zwar sehr kritisch und detailgenau, aber ein großer Fan von Optimismus, Zuversicht und Rückrat.
Es sind unsere Gedanken, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden.
Glaubst du an dich, lenkst du auch dein Handeln in die richtigen Bahnen. Entsprechend bist du bereit, mehr zu geben, mehr zu wagen und nimmst Rückschläge leichter in Kauf. Man kann es nicht genug betonen:
Möchtest du dein Selbstwertgefühl erhöhen?
In meinem Buch Golden Rules findest du ein komplettes Modul in dem ich dir zeige, wie du Selbstvertrauen lernst, Ängste abbaust, dein Selbstbewusstsein / Selbstwertgefühl stärkst.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch.
Unser Denken ist ein ständiger innerer Dialog. Lenke diesen, indem du deinen inneren Skeptiker mit positiven Tatsachen, Berichten, Beweisen und Gedanken konfrontierst. Sich selbstsuggestive Formeln vorzusprechen wie „Ich habe mich gut vorbereitet, es kann nicht wirklich etwas danebengehen“, beruhigt in einer brenzligen Situation. Besser ist jedoch, langfristig vorzubeugen und mit mehr Selbstvertrauen in Situationen zu gehen.
Schreibe dir deswegen jeden Tag abends vor dem Schlafengehen drei Dinge auf, auf die du stolz bist. Das können die großen Erfolge sein, wie ein gewonnener Wettkampf oder das bestandene Abitur bzw. Diplom. Oder alltägliche Kleinigkeiten, z.B. dass du dich motiviert hast, trotz Badewetters zu lernen. Oder dass du dich trotz eigenen Stresses um Nachbars Blumen gekümmert hast. Am Ende des Monats wirst du erstaunt sein, wie viele Gründe es gibt, stolz auf dich zu sein!
Diese Übung ist so wirkungsvoll, weil sie kontinuierlich viele kleine Argumente liefert, warum es unbegründet ist, allzu skeptisch zu sein. So schaltest du die pessimistische Argumentation des Skeptikers aus, der sich immer wieder in deine Gedanken schleichen will. Gegen viele kleine positive Tatsachen kann er sich irgendwann nicht mehr wehren. Die Wirkung ist vergleichbar mit der von Werbung (nur dass du hier um dich selbst wirbst).
Laut aktuellen Studien haben viele unbewusste Markenkontakte einen stärkeren Effekt als die bewusste Verarbeitung eines starken Reizes. Wird man einer Werbung direkt ausgesetzt, sucht das Bewusstsein eben sofort nach Gegenargumenten. Überliste auch du dein Bewusstsein durch viele kleine Schritte mit Hilfe dieser Übung.
Ich mag dieses Videos und will mehr davon (Klick!)
Die „Farbpalette“ habe ich als Startritual für neue, unstrukturierte Aufgaben entwickelt. Früher lag ich abends oft wach und grübelte, wie ich eine schwierige Aufgabe lösen könnte. Beim Malen entdeckte ich die Parallele …
Versetze dich für einen Moment in ein Atelier: Es sieht hier etwas chaotisch aus, doch der Maler steht ganz konzentriert vor einer weißen Leinwand. Alles, was er zur Verfügung hat, sind seine Vorstellungskraft und drei Grundfarben, aus denen er alle anderen Farben und Nuancen mischen kann, um sein Ziel real zu machen. Im Prinzip sind wir bei neuen Projekten wie ein solcher Maler: Wir müssen uns zuerst ein Bild über unser Ziel, über das „große Ganze“ machen. Wie ein Maler können wir aus nur drei „Farben“ unsere Ziele verwirklichen:
Hier symbolisieren diese 3 Farben deine wichtigsten Helfer:
Immer, wenn dir etwas Angst macht, dich verzweifeln lässt oder dich überfordert, dann analysiere die Situation schriftlich mit der Vorlage aus meinem Ratgeber „Golden Rules“.
Halte im oberen Feld dein aktuelles Problem fest. Versuche, dabei die zur Aufgabe gehörigen Aspekte und Fragestellungen zu ergründen. Damit werden konkrete Ansatzpunkte identifizierbar. Oft ist eine Aufgabe gar nicht so schwer, manchmal müssen aber erst Ungewissheiten und andere Barrieren überwunden werden, bevor die Aufgabe in Angriff genommen werden kann.
Das zweite Feld nutzen wir für ein Brainstorming. Im Kreativitäts- und Problemlösungsprozess zählt zunächst vor allem eins: Masse statt Klasse! Also sammele alle Ideen und Informationen und sortiere erst im zweiten Schritt aus. Denn was zunächst banal erscheint, kann in Kombination mit anderen Begriffen manchmal die entscheidenden Denkprozesse auslösen.
Nun kommen deine Ressourcen an die Reihe. Die erste Reaktion ist oft: „Das kann ich nicht”, „Ich habe keine Mittel dazu”. Aber das stimmt nicht. Es gibt Menschen, die aus einfachsten Verhältnissen stammen und Großes vollbracht haben. Ich habe zum Beispiel Sportstätten gesehen, die jeder Beschreibung spotten, aber dennoch Top-Turner hervorgebracht haben. Ebenso gibt es jede Menge kleiner Start-Ups, die mit wenig Marketingbudget eine große Reichweite erreichen.
Der wohl entscheidendste Schritt ist, unter dem Stichwort Initiative einen konkreten Umsetzungsplan zu erarbeiten.
Eine tolle Geschichte zum Thema Selbstvertrauen
Vor einer Weile war ich bei einer Redner- und Autorenkonferenz in München. Dort traf ich Teresa, eine energetische, lebendig-strahlende Frau. Dass Teresa mal um die ganze Welt reisen würde, war früher alles andere als selbstverständlich, denn sie wuchs ganz im Norden Kanadas auf – ja, genau da, wo der Atlas oben aufhört. Im Winter wohnte ihre Familie in einer kleinen Siedlung mit 100 Einwohnern, im Sommer auf einer Insel im Wald, ohne Supermarkt, ohne Fernsehen, ohne Nachbarn.
Teresa erzählte, wie sie dort weit abgeschieden immer im Wald spielte – nackt, denn es gab ja keinen, der sie beobachten konnte. Sie wusste nicht, was eine Ampel ist, hatte keine Ahnung, wie eine Disco funktioniert.
Abgeschieden, abgestempelt, abgestraft: Immer wieder bekam sie in ihrer Kindheit zu hören: „Du bist zu klein“, „Little Teresi“, „Das ist nichts für dich“, „Das ist zu weit weg“, „Später vielleicht…“. Nicht gerade förderlich für’s Selbstbewusstsein.
Krass! In diesem Moment wurde mir klar, wie tief unsere inneren Überzeugungen und Glaubenssätze heute noch unseren inneren Dialog prägen. Wie sehr sie uns hemmen, wenn es darum geht, hier und jetzt für unsere Ziele zu kämpfen. Teresa hatte zudem einige ältere Geschwister, die sie – sicher gut gemeint – beschützen wollten und ihr Entscheidungen abnahmen. Ob das förderlich ist, um entschlossen einen eigenen Weg zu gehen?
Aus der Wildnis auf die Bestsellerliste
Teresa hat es dennoch geschafft, gleich drei ihrer Bücher auf die New York Times Bestsellerliste (die härteste der Welt) zu bringen, hat ein Unternehmen gegründet und hilft nun anderen Menschen, ebenso über ihren Schatten zu springen. Es ist also möglich, seine inneren Kritiker zu ignorieren, loszuwerden oder zumindest etwas leiser zu drehen. Mit genügend Selbstvertrauen und einem gesunden Selbstwertgefühl lässt sich so manche Aufgabe meistern, von der man sonst nur träumen würde.
Höre doch mal jetzt oder in einem für dich passenden Moment in dich hinein: Stelle dir eines deiner Ziele vor – ja genau das, an das du dich gar nicht so richtig traust darüber nachzudenken (denn es könnte ja wahr werden).
Nimm das Ziel wahr und welche Stimmen und Gedanken nun in deinem Kopf hochkommen, wenn du daran denkst. Sind es die typischen Stimmen, die sagen „Du bist zu klein!“, „Das können wir uns nicht leisten!“, „Andere können das besser“?
Nimm für diesen Schritt erstmal nur wahr, dass diese inneren Kritiker gar nicht deine eigenen Gedanken und Stimmen sind. Dann stelle diesen Stimmen die Fragen:
Zusammenfassung: Wie steigere ich mein Selbstvertrauen?
Wie oft hört man den Satz „Ich kann nicht“?
Doch das bedeutet meist nichts anderes als „Ich traue mich nicht“ oder „Ich habe keine Lust“. Man will einfach nicht so viel Energie aufwenden und scheut Rückschläge – hat zu wenig Selbstvertrauen. Sicher hast du dir auch ab und an gesagt „geht nicht“, „ich bin nicht geeignet“ oder „ich bin nicht intelligent genug“. Doch prüfe, ob du wirklich ungeeignet bist. Woher willst du wissen, dass es nicht geht, wenn du es nicht versuchst?
Tatsache ist: Die meisten Schranken liegen in deinem Kopf! Denn auf welchen Fakten, Grundannahmen, Tatsachen beruhen deine Annahmen? Leider sind uns viele Schranken anerzogen worden. Hör genau auf deine inneren Stimmen. Wer ist es genau, der zu dir spricht und sagt: „geht nicht“?
Mache dir bewusst, dass es keine Grenzen gibt – nur die, die du dir selbst steckst. Eine positive Einstellung wirkt Wunder und hilft dabei, auch in kritischen Situationen erst einmal innezuhalten und die guten Seiten zu analysieren. Problem ist ein anderes Wort für Chance.
Die Farbpalette hilft dir dabei, ein Problem in Teilbereiche zu zerlegen und gezielt Lösungen zu entwickeln. Sie setzt an deinem Vorwissen und deinen Fähigkeiten an und will zeigen, dass es immer ganz konkrete Schritte gibt, mit denen du starten kannst. Die Palette führt dich zu einem Denken, das immer zuerst nach Lösungsmöglichkeiten sucht und ziellose Grübeleien vermeidet.
Indem du Ideen, Vorschläge und Strategien entwirfst, kannst du obendrein viel effektivere Coaching-Gespräche mit deinem Vorgesetzten führen. Dein Chef, Professor oder Betreuer steckt schließlich nicht in deinen Schuhen, sie haben ganz andere Sorgen. Deshalb erarbeite mithilfe der Farbpalette zwei oder mehrere Alternativen und vergleiche deren Vor- und Nachteile. So entwickelst du eine solide Diskussionsbasis. Und bereitest dich optimal auf jede Besprechung vor.
Mit herausfordernden Übungen, die dir etwas Angst machen, aber harmlos sind, kannst du gezielt dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufbauen und stärken. Lerne, dein Selbstwertgefühl zu testen, z.B. indem du gezielt verrückte Sachen machst. Für mich ist es z.B. eine persönliche Herausforderung, mit einem Gorilla-Kostüm am helllichten Tag durch Berlin zu wandern und Leute aus ihrem Alttagstrott zu reißen. Irre? Absolut! Aber auch eine gute Übung, um sich seiner Angst zu stellen.
Der Begriff Selbstbewusstsein oder Selbstwertgefühl wird in mehreren Disziplinen verwendet, ist aber am stärksten psychologisch verankert. Man versteht darunter einerseits die Kenntnis der eigenen Persönlichkeit (Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?) und zum anderen beschreibt Selbstbewusstsein ein Selbst-Vertrauen, eine Zuversicht und ein Optimismus, dass du deine Pläne erreichen kannst. (Eine ausführliche, wenn auch etwas zähe Definition von Selbstbewusstsein findest du auf Wikipedia).
(Literatur für mehr Selbstvertrauen beim Lernen und Arbeiten findest du hier.)
Selbstvertrauen und gutes Selbstwertgefühl sind ein wichtiges Fundament für erfolgreiches Lernen und das Bestehen von Prüfungen (Stichwort Prüfungsangst in Klausuren!). Schau dazu auch in meine Tipps zum Selbst- und Zeitmanagement oder meine Artikel über effektives Auswendiglernen (z. B. beim Vokabeln lernen)!
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ währenddessen er Wettkampf-Kunstturner war und musste so über 500 ganz unterschiedliche Prüfungen in seinem Leben absolvieren. Er lernte dabei auch, dass die richtige Balance und ein gutes Zeitmanagement mit die besten Nervositäts- und Unsicherheits-Killer sind.