Bestnote: Lernerfolg verdoppeln - Prüfungsangst halbieren.
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Was ist Prokrastination? Was heißt es zu prokrastinieren?
Prokrastinieren heißt „aufschieben“, „rumdatteln“, „vertagen“ und wird umgangssprachlich auch als „Aufschieberitis“ bezeichnet. Es geht um das Verschieben von wesentlichen Projekten, wichtigen Aufgaben auf später oder morgen. Dahinter stehen oft Ängste wie Prüfungsangst oder Versagensangst, aber auch die Angst vor Erfolg kann eine Ursache sein (dazu später mehr).
Typische Verhaltensweisen bei Prokrastination sind Flucht (denke an deine Bachelorarbeit oder die Steuererklärung), aufräumen, ungezieltes Surfen im Internet, Social Media und Scheintätigkeiten.
Gründe dafür sind bewusste oder unbewusste Angstzustände und Angst vor Misserfolg oder sogar die Angst vor Erfolg!
Artikelübersicht:
Es gibt zwei Tests in diesem Artikel. Erstens der Nachfolgende, den du sofort machen sollest, um herauszufinden, welcher Prokrastinationstyp du bist!
Danach gebe ich dir 12 Tipps, wie du die Aufschieberitis in den Griff kriegst.
Und schau dir dann noch meinen Selbsttest zur Prokrastination an (ganz unten), um deine Gründe für dein Aufschieben besser zu verstehen.
Literatur zum Thema „Prokrastinieren + Prokrastination vermeiden“: Zwei gute Bücher, die dir helfen die Gründe und Ängste des Prokrastinierens aufzulösen, sind „Dein Ziel ist im Weg“ und die „Golden Rules„.
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Alte Zettel, ein ausgekratztes Glas Nutella, leere Kaffeetassen, Papierflieger – chaotische Arbeitsplätze beflügeln dieses Genie. Ist allerdings eine Deadline in Sicht, muss erst einmal die Wohnung wie bei Meister Proper glänzen.
Alibi: „Staubsaugen, Schreibtisch ordnen, Abspülen, Katzenklo reinigen, Fahrradfelgen polieren – aber dann fange ich wirklich an!“
Grund: Du weißt nicht, wo du mit der Arbeit beginnen sollst – klar willst du dann Ordnung schaffen, aber halt auf dem falschen Level.
Lösung: Aufgaben portionieren! Jede Reise beginnt mit einem einzigen Schritt – und wenn du erst mal drin bist, wird die Arbeit leichter.
Wichtige Deadline – easy! Erstmal irgendwas bingewatchen. Aber eine Woche vor Abgabe fällt dem Hysteriker dann doch auf, dass er bisher todesfaul war – und eine Riesenpanik befällt ihn.
Alibi: „Hab ja noch ewig Zeit.“
Grund: Übles Zeitmanagement. Er unterschätzt, wie viel Zeit welche Aufgabe braucht.
Lösung: Priorisieren – zuerst ran an die unangenehmen, dringenden Arbeitsbrocken, damit das Denken nicht mehr blockiert ist.
Die Punkte auf seiner To-Do-Liste sind so detailliert und umfassend, dass als Erstes „Liste schreiben“ auf der Liste steht, sie 140 Punkte hat, und man sich danach dringend hinlegen muss.
Alibi: „Erstmal schnell eine To-Do-Liste schreiben.“
Grund: Abhaken macht dich glücklich – aber es gaukelt Produktivität leider nur vor, besonders, wenn „Bleistift spitzen“ auch auf der Liste steht.
Lösung: Das Ekligste zuerst machen. Greif an! Du schreibst doch nur so viele Punkte auf, weil du das eine fette, unangenehme Ding nicht erledigen willst. Also bring es als Erstes hinter dich und die Sonne scheint wieder!
18 Projekte gleichzeitig jonglieren – kein Problem! Auf halber Strecke kommen vielleicht noch 5 dazu. Alles stapelt sich, keine Ahnung, wann das fertig wird, egal, äh, was war nochmal mein Beruf?
Alibi: „Oh! Geile Idee! Muss ich sofort machen!“
Grund: Du langweilst dich einfach zu schnell mit einer Aufgabe. Wenn ein Hindernis kommt, gehst du lieber kilometerweite Umwege oder ganz woanders hin, anstatt drüber zu springen.
Lösung: Input von anderen holen. Eine andere Perspektive bringt Schwung rein. Und versuch dir das Multitasking abzugewöhnen und dich auf eine Sache zu konzentrieren – Schrittgeschwindigkeit, aber im Tunnel. Denn, wenn du ständig abbiegst, fährst du im besten Fall im Kreis.
Der grüne Punkt neben deinem Namen, der anzeigt, dass du online bist, erlischt nie. NIE. Passiert ja auch immer was. Mails, Facebook, Instagram, Youtube – und schon wieder ist der Tag plötzlich vorbei!
Alibi: „Erstmal schauen, was es Neues gibt.“
Grund: Das Ping des Handys ist für dich wie ein Schuss Heroin – und du kannst den Versuchungen des Internets einfach nicht widerstehen!
Lösung: Kontrollierter Entzug – begrenze die Internetzeit, und halt dich dran. Stell dir einen Wecker. Bitte Mama, das Internet-Passwort zu ändern. Benutz die Schreibmaschine. Was auch immer nötig ist. Bei wichtigen Aufgaben solltest du es ganz lassen, und dir erst danach bewusst ein wenig Zeit geben, in der du alle Timelines nach Herzenslust checken kannst – als Belohnung sozusagen, aber bitte nicht zu lang.
Perfektion vs. Prokrastination
Prokrastination ist ein echtes Produktivitäts-Problem! Das zwanghafte Aufschieben kann jeden treffen und unangenehme Folgen haben. Aber: Prokrastination ist keine Krankheit und hat auch nichts mit Faulheit zu tun. Woran liegt das? Der größte Aufschiebe-Faktor ist wahrscheinlich falscher Perfektionismus.
Morgen gehe ich 3 Stunden joggen, erledige alle meine Aufgaben und fange endlich mein megawichtiges Projekt an!
Wahr ist: Den meisten Stress macht man sich selbst, wenn man Ziele zu anspruchsvoll wählt oder die Erfüllung nicht so schnell geht wie man dachte. Das kann eine Menge Motivation kosten und eben zum prokrastinieren führen.
Entscheide, wann eine Sache wirklich gut gemacht werden muss und wann eine schnelle und effiziente Lösung besser ist – bedenke das Pareto-Prinzip.
Gerade viele Schreiberlinge legen ihren Anspruch gerade am Anfang so hoch, einen “tollen” Text zu produzieren, sodass sie letztendlich keine Zeile zu Papier bringen.
Wichtiger ist es, den ersten Schritt zu machen sein Vorhaben umzusetzen, erste Rückmeldungen und Erfahrungen zu sammeln und dann im Prozess zu korrigieren und zu optimieren. Und immer, wenn es zu hart am Limit ist, gilt: Lieber einen Gang zurückschalten statt sich zu überschlagen.
Je höher der Anspruch, desto wahrscheinlicher das Aufschieben.
Oft ist Prokrastination die Ursache von zu großen, unübersichtlichen Projekten und Aufgaben. Es gibt dazu ein schönes, afrikanisches Sprichwort:
Wie isst man einen Elefanten?
Die Antwort: „Bissen für Bissen.“ Dieses Prinzip wurde auf unseren Kulturraum übertragen und „Salami-Prinzip“ getauft. Denn auch eine Salami schmeckt ganz sicher nicht so gut, wenn wir sie im Ganzen verschlingen sollen. Dann bereitet sie uns genauso große Bauchschmerzen wie große, unübersichtliche Aufgaben.
Zu Deutsch: Durch Zwischenschritte und Meilensteine wird eine langwierige, unübersichtliche Aufgabe konkreter und beherrschbarer. Die Überforderung verschwindet und die Motivation wird aufrechterhalten.
Visualisiere dir die Zwischenschritte durch Projektgrafiken, durch einen Zeitstrahl oder trage die Meilensteine in deinen Kalender ein. Derart getaktet wirkt der Arbeitsaufwand weniger bedrohlich und der Zeitdruck nimmt ab.
Flüchte, wenn es gar nicht geht! Ein wenig Abstand ist Gold Wert, um seine Ziele zu hinterfragen, neue Lösungswege zu erkennen und sich aus Sackgassen heraus zu befördern.
Einen Abend oder ein Wochenende loszulassen und etwas Erholsames zu machen bringt dich weiter als durchzuarbeiten. Mach es dir zur Gewohnheit, Abstand zu nehmen.
Mit mehr innerer Ruhe und Abstand rückt das „Große Ganze“ wieder mehr in den Fokus, die Kreativität traut sich wieder hervor, die Leistungsfähigkeit steigt und die „Betriebsblindheit“ verfliegt.
Wo es keine Möglichkeiten für Ablenkungen gibt, kann man sich auch nicht ablenken. Damit meine ich nicht nur Ordnung halten, sondern eine gute Prozessoptimierung.
Auf deinem Schreibtisch sollten nur die Dokumente und Unterlagen liegen, die du für diesen Vorgang gerade brauchst. Eine gute To-Do-Liste verschafft Überblick über die nächsten Schritte und ein Wochenplan verleiht dir eine gute Struktur. Strukturiere deinen Tagesablauf und plane deine Arbeitszeit. Die Wirksamkeit von ein wenig Selbstmanagement wirst du schnell merken.
Denke mal an die Formel 1: Da stehen alle Werkzeuge, Sprit und das Team bereit, bevor das Rennen losgeht. Die notwendigen Schritte und Prozesse sind durchdacht, sodass es nicht zu Verzögerungen kommt.
Das Gleiche gilt selbstverständlich für den Computer. Desktop und Mail-Posteingang sind keine Ablagen, sondern der Einstieg ins produktive Arbeiten. Wenn dort Chaos herrscht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du dich verzettelst (erwischt?).
Unnötige Browser-Fenster und Facebook-Verknüpfungen laden zum Abschweifen ein und sollten unbedingt vermieden werden. Hier lauern echte Zeiträuber, die dich von deiner Arbeit abhalten. Ob Smartphone oder Computer:
Bei dem ganzen Klingeln und Vibrieren kann sich ja niemand auf die wirklich wichtige Aufgabe konzentrieren, selbst ein Shaolin-Mönch hätte da seine Schwierigkeiten mit der Selbstdisziplin.
Zeit für einen digitalen Frühjahrsputz 😉
Je dringlicher eine Aufgabe ist, desto eher widmen wir uns der Erledigung.
Das ist der Kern der Prokrastination: weil wir sehen, dass die Geschirrspülmaschine aus- und das Wohnzimmer aufgeräumt werden muss, erledigen wir’s. Das Fertigstellen der lateinischen Hausarbeit ist viel latenter, unsichtbarer, schwerer zu fassen.
Setze dir deshalb eigene Deadlines:
Verabrede dich schon um 18 Uhr mit deiner Freundin, vereinbare Dienstagmittag verbindlich ein Zwischengespräch für die Abschlussarbeit mit deinem Betreuer. Mit diesem Zeitdruck lässt sich die Aufgabe eher angehen.
Ohne Fahrplan keine Orientierung: Schreibe dir immer To-do-Listen mit den Tages- und/oder Wochenaufgaben. Selbst die beste To-do-App versagt gegen die klassische schwarz-auf-weiß-Liste. Warum?
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Deine To-do-Liste sollte immer gut sichtbar sein. Wenn du schnell den Fokus verlierst, probiere außerdem mal Klebezettel aus:
Alle Rahmenbedingungen stimmen und du fängst trotzdem nicht an? Nimm dir beim nächsten Mal vor, dich „nur zehn Minuten“ mit einer großen oder nervigen Aufgabe zu beschäftigen.
Steige mit leichten Aufgaben ein, male zum Beispiel eine Mindmap oder überfliege ein Inhaltsverzeichnis. Bist du einmal im Thema drin, ist dein innerer Schweinehund schnell abgelenkt, ohne dass er es überhaupt bemerkt (genial!).
Dein Gehirn freut sich auf neue Informationen und ist angefixt. Mache dir dieses Phänomen zu Nutzen.
Hier ist das Video zu diesem Anti-Prokrastinations-Tipp:
Oft ist es die Monotonie, die uns vom Lernen und Arbeiten ablenkt – oder vom Anfangen. Deshalb sorge bewusst für Abwechslung im Lern- und Arbeitsplan, damit keine Langeweile aufkommt:
Lege beim Lernen unterschiedliche Fächer auf einen Tag – wenn das nicht möglich ist, variiere wenigstens die Tätigkeiten.
Kümmere dich vormittags um die Fertigstellung der Seminararbeit, nachmittags lernst du Vokabeln oder Gesetzestexte.
Wir sind und bleiben Säugetiere: Belohnungen konditionieren unser Verhalten. Das kannst du auch zum Überwinden deiner Prokrastinations-Probleme nutzen.
Lege dir beispielsweise ein Stück deiner Lieblings-Schokolade ins Skript oder die Steuererklärung – wenn du 10 Minuten tapfer gearbeitet hast, darfst du es vernaschen.
Hast du eine besondere Hürde ohne Ablenkungen gemeistert, belohne dich mit deinem Lieblingstee oder -cappuccino.
Wer prokrastiniert, hat in der Regel Angst. Viele haben Angst vorm Scheitern und davor, Fehler zu machen und ein geringes Selbstwertgefühl. Die unbewusste Logik: Wenn ich nichts tue, kann ich auch nicht scheitern und mache keine Fehler. Aber du machst auch keinen Fortschritt und bist unzufrieden.
Du versagst dir wichtige Lernprozesse, bekommst kein Feedback und kannst so deine Fähigkeiten nicht verbessern.
Komm, beweise endlich, dass du Eier(stöcke) hast. Sieh Fehlern und dem Scheitern mit Mut und Erhabenheit ins Auge! Fehler gehören zu jedem Lernprozess.
Wir müssen mit Misserfolg umgehen können, wenn wir langfristig erfolgreich sein wollen.
Die Hauptsache ist, dass du aus diesen Erfahrungen lernst und mit der Zeit ein besseres Gefühl für mögliche Konsequenzen deines Handelns bekommst.
Besonders in Deutschland ist Fehler machen verpönt und gefürchtet. Hier schimpft und lacht man gern über die Fehler anderer. Konsequenterweise sinken wir selbst gleich beschämt in Grund und Boden, wenn uns ein Fehler unterläuft.
Auch gehen wir dann hart mit uns ins Gericht und denken gleich: „Das musste mir ja passieren – Ich bin halt ein Tollpatsch.“ „Blödsinn“, sage ich. „C´est la vie!“, sagt der Franzose.
Diese Mentalität ist ein Hemmfaktor in vielerlei Hinsicht. Wer Fehler macht, gilt in Deutschland schnell als Versager. Mutigen Entscheidungen wird allzu oft kein Tribut gezollt!
Amerikaner im Gegenteil sind da anders: Sie fangen sich schnell, suchen neue Ideen und legen erneut los. Nur durch diese Hartnäckigkeit und die Bereitschaft sich nicht entmutigen zu lassen, steigt die Chance auf Erfolg.
Um dieses unternehmerische Denken auch in Deutschland zu fördern, tourte 2005 „Die Show des Scheiterns“ durch unser Lande, in der „gescheiterte“ Unternehmer hochspannende und oft sehr unterhaltsame Geschichten ihrer Firmengründungen erzählten. Die Art und Weise, wie sie das tun, ist beeindruckend. Es sind echte Persönlichkeiten, die zu ihren Fehlern stehen und zeigen, dass Fehler machen sehr lehrreich, ja sogar lustig sein kann.
Wie gehst du korrekterweise mit Fehlern um? Sollst du sie vertuschen oder sofort berichtigen? Zu kleineren Fehlern kannst du beruhigt stehen (So brauchst du wegen einem Tippfehler nicht unbedingt die ganze Hausarbeit noch einmal komplett ausdrucken) oder auch schweigen (wenn es unerheblich für das Ergebnis ist).
Für alle anderen Fehler ist es wichtig, dass wir aus ihnen lernen, um sie langfristig zu vermeiden und sie gegebenenfalls sofort zu korrigieren: Dies ist wichtig, weil die negative Energie und psychologische Auswirkung, die von Fehlern und Misserfolgen ausgeht, noch zu lange nachwirken. Das trifft insbesondere auf Freundschaften und Kollegen zu.
Wenn wir einen Fehler gemacht haben, sollten wir diesen eingestehen und uns bei den Betroffenen entschuldigen. Dies zeugt mehr von starkem Charakter, als der mürbe Versuch, den Fehler hinter einer Maske zu verstecken.
Das chinesische Wort für Krise “weiji” enthält die Schriftzeichen “wei” (Gefahr) und „ji“ (Gelegenheit oder Wendepunkt). Eine Krise stellt somit sowohl einen Moment der Chance als auch der Gefahr da.
Ebenso bezeichnet das griechische „krisis“ nicht eine hoffnungslose Situation, sondern den Höhe- oder Wendepunkt einer gefährlichen Lage – von da kann es eigentlich nur noch besser werden.
Dieses Sprachspiel verdeutlicht, dass jede Krise sowohl das Risiko des Scheiterns als auch die Chance, etwas Großartiges zu erreichen, birgt! Vorsicht!
Ich sage nicht, dass du alles ohne Überlegung probieren und dich in jedes noch so riskante oder aussichtslose Abenteuer stürzen sollst. Du musst in jedem Fall die Konsequenzen abwägen und Fehler vorhersehen.
Je höher der erwartete Gewinn, desto höher ist in der Regel auch das Risiko. Das heißt umgekehrt, dass bei einem hohen Risiko auch ein hoher Gewinn zu erwarten ist!
Sieh Blockaden, Rückschritte und Demotivation als eine Chance an. Denn diese Umstände haben eine wichtige Funktion: Sie weisen dich auf Schwachstellen hin, die du durch die Reflexionsebene erkennen und beseitigen kannst.
Jedes Mal, wenn du eine Blockade hast oder dich einer Krise ausgesetzt fühlst, frage dich: „Welche Veränderung versucht sich hier den Weg zu bahnen? Wie lautet die Botschaft, die in der Krise steckt?“
In fast jedem Fall bedeutet eine Krise, dass etwas schief läuft und dass die bisherige Vorgehensweise offensichtlich nicht die Geeignete ist, das Problem zu lösen.
Play the GAME!
Ich finde es gut, wenn du dein Studium, Wettbewerbe und Bewerbungen als eine Art Spiel auffasst.
Je öfter du spielst, desto mehr Übung bekommst du, desto mehr Tricks und „Shortcuts“ lernst du und kommst so in immer höhere Spielstufen (bzw. Semester).
Denke immer daran: In diesem Spiel kannst du nur gewinnen. Und zwar an Erfahrung!
Ein Motivations-Video:
Anti-Prokrastination: Zusammenfassung & Fazit
Das hilft gegen prokrastinieren:
Aufschiebe-Bingo! Lets play …
Lesetipp: Suche dir deine TOP 3 Prokrastinationsgründe unten aus dem Selbsttest heraus und beobachte diese heute im Laufe des Tages! Für den größeren Zusammenhang, schau das Video:
Wie hoch ist dein Aufschieberitis-Fieber?
Ich habe aus den Diskussionen mit meinen Seminarteilnehmern die Top 100 Prokrastinationsursachen und -gründe aufgelistet:
Zähle mal mit, bei wie vielen du dich wiederfindest!
Womit lenkst du dich ab? Poste es unten in einem Kommentar …
Prokrastination entsteht vor allem durch Unsicherheit, wie du ein Projekt oder Lernthema angehen sollst und durch fehlende Struktur am Tag (=schlechtes Zeitmanagement). Hier gibt es Abhilfe und weitere Anti-Aufschieberitis-Tipps:
Wer schreibt hier?
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und gründete die Onlinekurs-Akademie Studienstrategie.de.
Er verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote, Dein Ziel ist im Weg und Stoppt die Welt – ich will aussteigen.
Lies wie er vom Chaoten zum Zeitmanagement-Experten wurde: Vita.