5 Dinge, die jeder wissen sollte, der gut schreiben lernen will.

24 Jahre Schreiben und 4 Bestseller später …

Seitdem ich direkt im ersten Studiensemester einen Kurs „Das Handwerk des Schreibens“ belegte, widme ich mich dem effektiven Schreiben.

Hier sind die 5 Top-Insights, die ich beim Schreiben von Hausarbeiten, Wettbewerbs-Essays, Diplom- und Masterarbeit, Dissertation und 11 Büchern gelernt habe:

Die besten Insider-Schreibtricks

 

 

1. Die Klarheit kommt im Prozess.

Du kannst mit einer vorläufigen Gliederung starten. Aber am Ende landest du immer woanders, als du zum Anfang gedacht hast. (Gut so!)

Das liegt am gründlich erforschten „epistemischen Effekt“ des schriftlichen Denkens:

Erst, wenn du mit dem Schreiben beginnst, wirst du dein Thema tief verstehen.

Wer elegant schreiben lernt, lernt klareres, strukturiertes Denken.

 

 

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2. Flexibilität ist DER Erfolgsfaktor.

Der Schlüssel ist daher, flexibel zu bleiben und deine Texte schnell im Prozess zu restrukturieren.

Denn Perfektion entsteht im Prozess.

Mein Buch Bestnote z.B. sollte anfangs nur ein Checklisten-Heft werden. Die ca. 40 Checklisten sind zwar im Buch geblieben und machen es zu einem Last-Minute-Arschretter für Kurz-vor-Knapp-Lerner. Aber das Buch ist im Prozess zu einer umfassenden Gebrauchsanleitung fürs Gehirn mutiert.

Weil ich so gewissermaßen mehrere Buchideen nach-und-nach in ein einziges Konzept integriere, konnte ich als Indie-Autor ohne großen Verlag im Rücken an die 70.000 Bücher verkaufen. Einfach, weil das Buch so rund war und sich herumgesprochen hat.

Qualität ist das beste Marketing.

 

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3. Suche Kritik, statt Lob!

Die Voraussetzung für mentale Flexibilität ist allerdings Selbstvertrauen und das passende Skill-Set.

Viele Schreiber halten zu lange an alten Gedanken oder sperrigen Sätzen fest, weil sie so viel Mühe darauf verwendet haben, sie zu formulieren. (Die Psychologie nennt das „Endowment-Effekt“.)

Deswegen machen sie auch einen großen, fatalen, Fehler: Sie warten zu lange, bis sie jemandem ihren Text zeigen. „Er ist ja noch nicht fertig“.

Wenn sie sich am Ende doch trauen, es jemandem zu zeigen, fehlt die Zeit und Energie, um effektive Änderungen zu machen. Das Konzept bleibt in der Mittelmäßigkeit stecken. (Wirklich schade um die Zeit!)

Wenn du aber weißt, wie du deine Gedanken zuverlässig und schnell in eine klare Textform bringst, verlierst du die Angst. Du suchst proaktiv Kritik statt nur Lob. Du weißt, dass diese dich voranbringt.

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4. Entwickele ein Update-Mindset

Wenn du einen Erstentwurf mit gutem Flow noch einmal neu schreibst, wird er immer besser.

Ich habe jedes Buch mindestens 5-mal komplett neu geschrieben im Prozess.

Wenn du aber einmal merkst, dass ein neuer Absatz meist doppelt so griffig wird wie der alte, hast du plötzlich Lust auf „kreative Zerstörung“ (aka Schumpeter).

Und nein – bei Studienarbeiten musst du nicht ganz so viel feilen. Hier zählen roter Faden, gute Inhalte und akribisches wissenschaftliches Arbeiten mehr als perfekte Sätze.

(Perfekte Sätze schaden allerdings nie!)

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5. Mutige Energie treibt den Prozess voran.

Energie brauchst du für gutes Denken und Motivation.

Mut brauchst du für weitergedachte Thesen und eigene Schlussfolgerungen. Diese machen deine Texte eigenständig. Lesenswert.

Diese mutige Energie hast du nur, wenn du in einem Status von „Calm Energy“ schreibst. Schreiben setzt also optimales Zeitmanagement und Selbstdisziplin voraus. Das 1-Prozent-Prinzip hilft dabei. Denn auch ein Text entsteht Zeile-für-Zeile.

Mit im Gepäck solltest du eine offene, spielerische Haltung gegenüber deinem Werk haben. Denn nur wenn du dich und deinen Text (erstmal) nicht zu ernst nimmst, können deine Gedanken frei fließen …

Natürlich kann ich diese und die gefühlten 155 weiteren Learnings nicht alle in einer Mail von 500 Wörtern teilen.

Deswegen habe ich alle meine Learnings und Schreibtricks hier pointiert festgehalten.​

Schau mal rein – es könnte sich ja lohnen …

Dein

Dr. Martin Krengel

 

 

 

P.S.: Du willst das Thema vertiefen?

Musst du im Studium oder Job viel schreiben …

… lenkst dich aber häufig ab und kommst einfach nicht in den Schreibflow …

… weil dir dieer blöde innere Kritiker ständig dazwischen quatscht?

Dann habe ich hier eine erprobte Lösung, die garantiert funktioniert:

 

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Die besten Insider-Schreibtricks

 

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