Tipps zur Steigerung Ihrer Produktivität, die sofort wirken



Zeit vergeht manchmal rasend schnell oder zieht sich scheinbar ewig dahin – je nachdem, ob Sie gerade mit etwas wirklich Spannenden beschäftigt sind oder nur darauf warten, dass die Uhr an der Wand doch endlich die Zeit anzeigen möge, zu der Sie wieder gehen können. Schon Albert Einstein wusste also: Zeit ist relativ und genau das ist manchmal besonders tückisch, wenn Sie einen Tag produktiv nutzen wollen. Auch Studium kostet Zeit und mitunter sogar Nerven, doch mit einigen einfachen Tricks können Sie die Ihnen zur Verfügung stehende Zeit viel effektiver nutzen.

Teilen Sie sich ihre Zeit ein!

Eine bewährte Strategie sind To-Do-Listen, in denen Sie alle zu erledigenden Aufgaben überblicksartig zusammenfassen. Besser als zahlreiche kleine Post-Its, die irgendwann den PC-Bildschirm säumen ist hingegen ein Notizbuch, in das Sie wirklich alles, auch Namen oder Ideen, einschreiben. So kann nichts mehr verloren gehen und Sie haben Ihren Planer immer dabei. Natürlich darf es auch etwas moderner sein, denn analog können ebenso ein Smartphone oder Tablet genutzt werden. Mehr interessante Beiträge zum Thema „Organisation“ gibt es hier.

Prioritäten setzen & festgesetzten Zeiten einzuhalten

Effektives Arbeiten zeigt sich zudem darin, Aufgaben danach einzuschätzen, wie sinnvoll diese sind. Bringt Sie etwas wirklich weiter im Studium oder sind manche Tätigkeiten nicht einfach nur Zeitverschwendung? Finden Sie es heraus, indem Sie in Ihrer To-Do-Liste jeder Aufgabe eine Zahl zuordnen, die deren Wichtigkeit widerspiegelt (z.B. 1 = unwichtig; 10 = sehr wichtig). Auch der notwendige Aufwand und der Nutzen sollten analog eingeschätzt werden (z.B. Seminar XY besuchen – Relevanz = 3, Aufwand = 7, Nutzen = 2). Dringliches und Wichtiges mit hohem Nutzen sollten zeitnah erledigt werden, was hingegen zwar drängt, aber kaum Aussicht auf Erfolg verspricht, kann gern auch vergessen werden (siehe Das Eisenhower Prinzip – bzw. Eisenhower-Matrix)

Alle wirklich wichtigen Termine und geplante Lernzeiten oder Vorbereitungen für Kurse sollten zudem zeitlich fixiert werden. Nicht:

„Ich werde mich heute auf die Prüfung vorbereiten.“, sondern „Ich werde heute von 16 bis 19 Uhr lernen.“

Dazu gehört natürlich die Disziplin, die festgesetzten Zeiten einzuhalten. Die ersten zehn Minuten eines Tages können Sie genau für diese Planungen investieren. Welche Aufgaben nehmen Sie sich heute vor und wann möchten Sie diese erledigen? Das garantiert eine klaren Kopf und effektiveres Arbeiten.

Nehmen Sie sich Pausen!

Damit Ihre Konzentration nicht an ihre Grenzen gerät, sollten Pausen eingeplant werden. Die Vorbereitung für eine Prüfung oder das Fertigstellen einer Hausarbeit kurz vor dem drohenden Abgabetermin scheinen keine Unterbrechung zu erlauben, aber wenn Sie sich ganz bewusst aller drei Stunden für wenige Minuten einen kurzen Moment der Ruhe gönnen – eine Kaffee trinken oder auch einfach nur zum Fenster hinausschauen – dann arbeiten Sie danach wieder effektiver und schaffen mehr.

Letztlich warten täglich viele kleine Aufgaben und Notwendigkeiten darauf, erledigt zu werden – ein Buch abholen, ein Formular beim Prüfungsamt einreichen oder noch schnell etwas zum Abendessen kaufen. Hat das nicht auch noch später Zeit? Nein, erledigen Sie Dinge, für die Sie nur wenige Minuten benötigen, schnell und immer dann, wenn Sie die Gelegenheit dazu haben. Wenn Sie also an der Bibliothek vorbeikommen, dann leihen Sie sich schnell das benötigte Buch aus. Gemäß der 20/80-Regel, auch bekannt als Pareto-Prinzip, erzielt man durch 20 Prozent der Aufgaben 80 Prozent der Ergebnisse. Das angenehme Gefühl, diese Kleinigkeiten abhaken zu können, wird Sie dafür belohnen.

Der Beitrag wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bueroservice24.de (www.bueroservice24.de) – dem persönlichen Telefon-Sekretariat aus Hamburg.



Kategorie: Lifehacks | Artikel von | am 19.11.2013

1 Kommentar für "Tipps zur Steigerung Ihrer Produktivität, die sofort wirken"

  1. Michael Nienhaus sagt:

    Hallo Martin,

    danke für den interessanten Artikel. Ich habe die ERfahrung gemacht, dass ‚Konkret Planen‘, so wie du es auch beschreibst, sehr hilfreich ist. Wenn man sich zum Lernen feste Zeiten setzt, dann braucht man nicht lange überlegen und muss „nur“ seine festgelegte Zeiten einhalten und auf Dauer zu einer Regelmäßigkeit und Gewohnheit werden lassen.

    Wenn man sich nur vornimmt „..ich lerne heute“, dann überlegt man den ganzen Tag:“…tue ich es wirklich heute? Wann tue ich es ? …hab ich nicht vielleicht was wichtigeres zu tun?“
    ….und schon sind die ersten Ausreden und Ausflüchte wieder parat 🙂

    Richtig Pausen machen ist auch ein wichtiger Punkt und vor allem ist es wichtig in den Pausen das richtige zu tun. Ich habe zu dem Thema ein Video gemacht, es geht vor allem darum, wie man den richtigen Ausgleich findet.

    Viele Grüße Michael

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