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Im Studium oder im Job steht man regelmäßig vor neuen Herausforderungen und setzt sich mit Dingen auseinander, von denen man noch nie gehört hat.
Man ist schnell verunsichert, weil alles noch unstrukturiert erscheint. Um sich in dem Informations-Dschungel zurechtzufinden, hilft analytisches Denken bzw. das Denken in Prozessen.
Analytisches Denken ist die Fähigkeit, die Muster und Prozesse hinter einer Aufgabe oder einem Projekt zu erkennen (vgl. Analyse@Wikipedia). In diesem Beitrag lernst du, wie du durch analytische Fähigkeit schnell den Durchblick über ein diffuses Thema erhältst.
Bei genauerem Betrachten erkennt man, dass hinter vielen Aufgaben und Projekten ähnliche Prozesse stehen. Zur Illustration vergleiche ich hier zwei Aufgaben: „Präsentation vorbereiten“ und „Essay schreiben“:
Beiden Aufgaben, dem Essay und der Präsentation, liegen ähnliche Prozesse zugrunde. Dies ist bei vielen Aufgaben im Arbeitsalltag der Fall. Und darin liegt auch der Schlüssel zum Bewältigen neuer und komplexer Aufgaben: Ein großer Brocken wird in überschaubare Einzelteile zerlegt, die für sich genommen optimiert werden können.
Das ist es, was ich unter der berüchtigten Phrase „Lerne zu lernen“ verstehe: Man muss lernen, die immer wiederkehrenden Prozesse zu erkennen, zu strukturieren und effizient zu gestalten. Wenn du die Gemeinsamkeiten identifizierst, kannst du aus jeder undefinierten eine definierte Situation machen.
Vier analytische Bausteine begegnen uns immer wieder in Projekten und komplexeren Aufgabenstellungen:
Teilen wir große Projekte analytisch in diese Schritte mit den jeweiligen Teilprozessen, haben wir ganz spezifische Ansatzpunkte generiert, die wir nacheinander abarbeiten können. Eine unübersichtliche Aufgabe wird damit handhabbar und wirkt weniger bedrohlich.
Durch das Zerlegen einer komplexen Aufgabe in überschaubare und konkrete Teilschritte wird ein Projekt besser analysierbar und steuerbar. Das Schaubild stammt aus den Golden Rules.
Dieses Modell verdeutlicht auch, warum wir bei neuen Aufgaben verunsichert sind: Wir wollen uns gleich auf die Erledigung der Aufgabe stürzen. Dabei haben wir nur das Endergebnis im Kopf und nicht die einzelnen Arbeitsschritte. Zudem will man ja möglichst perfekt sein – dabei haben wir die Aufgabe zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal richtig analysiert! Wir versteifen uns auf die Ausführung, nehmen uns aber nicht genügend Zeit, eine Sache tief zu durchdringen und Erfolgsfaktoren und Ziele sorgfältig zu bestimmen. Und selbst dann sollte man nicht sofort handeln, sondern die Ausführung gedanklich vorwegnehmen und planen. Das gibt Orientierung im Prozess und verhindert Irrwege.
Je besser du eine Aufgabe und die damit verbundenen Anforderungen verstanden hast, desto besser und systematischer kannst du die Umsetzung realisieren. Deshalb: Bevor du dich an die Erledigung einer Aufgabe machst:
In den Golden Rules Kapiteln 5-8 gehe ich genauer auf die einzelnen Schritte ein: