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Dein Tagesplan und Wochenplan sollten kein starres Korsett sein, sondern ein Radarschirm!“
Starte mit folgendem Video – es gibt dir einen guten Überblick über 3 Tag-Taktiken, mit denen du entspannter und effektiver durch deinen Arbeitstag und deine Woche kommst:
Gut zu wissen: Die Wochenplan-Vorlagen stammen aus den Golden Rules. Dieses Buch habe ich mit viel Herz für dich geschrieben: In 50 prägnanten Kapiteln findest du dort alles, was du zum produktiven Denken, Arbeiten und Lernen brauchst.
Hole dir meine Top-Wochenplan-Vorlagen zum Ausdrucken (gratis) – mitsamt guter Tipps und treffender Beispiels-Pläne:
Die perfekte Woche
So sieht sie aus:
Einmal am Wochenanfang gut nachgedacht, welche Tätigkeit wann am sinnvollsten ist, kannst du dich voll und ganz der Ausführung der Aufgaben widmen und reduzierst „Pufferzeiten“ (Wechselzeiten zwischen den Aktivitäten).
Durchs Planen wirst du flinker, denn ein Plan ist eine zeitliche Vorwegnahme von Entscheidungen:
Ein Tag sieht in der Regel ganz anders aus als der nächste:
Montags hast du Training, mittwochs ist Tanzen angesagt, am Wochenende geht es auf die Piste… Vieles wiederholt sich im Wochenrhythmus. Du kannst dich so besser auf wiederholende Abläufe einstellen und diese mit der Zeit optimieren. Verwende die Vorlage von oben und trage dort alle festen Termine ein.
Wichtig sind auch Termine mit dir selbst, die du von vornherein blockst, zum Beispiel zum Lernen, Lesen oder Entspannen. Damit definierst du „Zeit-Rettungsinseln“ für Dinge, die notorisch zu kurz kommen. Links kommen dann die Ziele der jeweiligen Woche, der Rest ist flexibel anpassbar.
Nun kommt unten ein Beispiel für einen Wochenplan von Julia, seit circa drei Jahren im Job. Ihre Aufgabe macht ihr zwar Spaß, allerdings hatte sie einen stressigen Einstieg. Sie versuchte deshalb Dinge, die sie tagsüber nicht schaffte, abends zu kompensieren. Sie saß dann bis in den späten Abend im Büro, war aber letztlich meist zu müde, um mit ihren Konzepten wirklich weiterzukommen.
Regelmäßig verpasste sie ihre Fitnesskurse und auch für ihren Freund war unter der Woche selten Zeit. Samstags stand erstmal das Nötigste an: Einkauf, Haushalt etc. Eigentlich blieb nur der Sonntag, um ein wenig abzuschalten. Klar, dass sie unzufrieden mit sich und ihrem Job war!
Ich habe mit Julia einen für sie perfekten Wochenplan erstellt:
Julia hat sich vorgenommen, dass ihr Privatleben nicht mehr zu kurz kommen darf und hat private Termine nun fest eingeplant.
Mit dem Wochenplan hat sie der Zeit eine Struktur verschafft, so sieht sie gleich, welche Aufgaben wiederkehren und kann sich entsprechend darauf einstellen.
Dieser Wochenplan ist idealtypisch und muss nicht eisern eingehalten werden. Die Hauptfunktion besteht darin, sich einmal klar zu werden, wann die beste Zeit für bestimmte Dinge ist und sich proaktiv Zeit für sonst zu kurz Kommendes einzuplanen.
Auf Wochenbasis plant man realistischer, unter anderem weil man sieht, welche Zeit eigentlich schon „besetzt“ ist.
Und man verbringt nicht täglich Zeit damit, unerledigte Dinge vom Vortag auf die To-do-Liste von heute zu schreiben.
Feststehende Termine sind ein Zeitgerüst, eine Struktur, auf die man sich einstellen kann und die den Tag übersichtlicher machen.
Rituale, auf die man sich freuen kann, werden sichtbar. Und die Akkus werden aufgeladen, bevor man richtig k.o. geht. Zusammen mit dem selbstdisziplinierenden Effekt (wenn eine „denkintensive Aufgabe“ auf dem Plan steht, bin ich weniger geneigt, als Erstes meine Mails abzurufen) macht diese optimierte Work-Life-Balance einen hohen Produktivitätsgewinn aus, der sich auch in der Zufriedenheit niederschlägt.
Das ist deine Blanko – Wochenplan – Vorlage zum Ausdrucken
(Für Download hier klicken)
Schlage zwei Fliegen mit einer Klappe. Versuche, mit einer Tätigkeit mehrere Ziele zu erreichen. Modifiziere das Projekt so, dass aus Zielkonflikten Zielharmonien werden.
Eat the Frog first. Erledige die wichtigsten Aufgaben immer zuerst. Das entspannt den Tag und erhöht die Zufriedenheit.
Hüte dich vor dem Affen. Prüfe kritisch Aufgaben, die an dich herangetragen werden.
Meide Labertaschen. Lass sie untereinander ins Unendliche debattieren. Du arbeitest lieber an der Erfüllung deiner Träume!
Carpe diem. Nutze den Tag effizient durch die Arbeit in Blöcken und indem du am Tagesende eine Auswertung vornimmst.
Plane wöchentlich. Im Wochenrhythmus wiederholen sich die meisten Termine. Es ist gut, deinen „Stundenplan“ als Zeitraster im Kopf zu behalten, um dein Zeitbudget realistisch einschätzen und Aufgaben anpassen zu können.
Verjage den Detailfuchs! Konzentriere dich auf die 20% der Dinge, die 80% des Erfolges bringen. Erledige so lieber fünf Aufgaben zu 80-prozentiger Zufriedenheit als eine Aufgabe zu 100%.
Senke Transaktionskosten. Versuche, Warte-, Reise und Pausenzeiten für deine Weiterentwicklung oder wenigstens zur Entspannung zu nutzen. Kombiniere Wegstrecken und Termine und beuge der Zergliederung deines Tages vor.
Fange Zeit- und Energiediebe. Jeder hat so seine typischen Ablenkungsfaktoren. Analysiere die Dinge, die dir wiederkehrend Zeit rauben und mache mit ihnen kurzen Prozess!
Entscheide dich. Eine schnelle Entscheidung ist mitunter besser als gar keine Entscheidung. Suche nicht die perfekte Nadel im Heuhaufen, wenn du bereits eine akzeptable Nadel gefunden hast.
Packe die Gelegenheit beim Schopfe. Bleibe offen und flexibel und prüfe immer wieder Chancen, die sich spontan bieten.
Dr. Martin Krengel absolvierte zwei Studiengänge (Psychologie + Wirtschaft) „mit Auszeichnung“ und verfasste 11 Bücher, darunter die Bestseller Golden Rules, Bestnote und Dein Ziel ist im Weg.
Der perfekte Tag hat Struktur und Flexibilität
Eine To-Do-Liste bzw. ein Tagesplan sollte kein starres Korsett sein, sondern eher ein Radarschirm für die Aufgaben und Termine, die in der Woche anstehen.
Auf einen solchen Radarschirm kommen alle Aufgaben – vor allem jene, die du gern vernachlässigst. Richtig eingesetzt, bereichert ein Plan dein Leben und verleiht dir mehr Flexibilität als er nimmt: Du denkst vorausschauender, packst wichtige Aufgaben konsequenter an und verteilst die Arbeitsbelastung gleichmäßiger.
Das verschafft neue Handlungsspielräume und mehr Spontaneität, weil du deinen Fortschritt besser einschätzen kannst und weißt, wann Pausen sinnvoll sind.
Sicher kennst du die Lösung „Carpe diem“. Sie sagt: Heute kannst du den ersten Schritt zur Verwirklichung deiner Ziele machen! Heute kannst du die Weichen stellen!
Sie bedeutet in einem zweiten Sinne:
Genieße heute das Leben – sieh und träume nicht zu weit in der Ferne, du lebst im hier und jetzt.
Also: Nutze den Tag, trauere nicht einer verpassten Chance hinterher – schaffe lieber die nächste!
Wenn ein Tag nicht oder nur schlecht geplant ist, ist dieser schnell hinüber. Kämpfe um jede Minute – sei es, um mehr zu schaffen oder um dir etwas Schönes zu gönnen.
Egal ob Leistung, Entspannung oder eine ausgewogene Mischung; nutze den Tag für die wichtigen Dinge und vermeide es, die Zeit mit Unentschlossenheit, Zeitdieben und Planlosigkeit zu vergeuden! Dies ist besonders schwer, wenn wir keine Termine haben und den Tag selbst einteilen müssen. Dann fehlt der Druck von außen. Der Tag hat keine Struktur, das erschwert die Selbstdisziplin.
Selbstständige und alle, die sich in der Lernzeit befinden, können sicher ein Lied davon singen! Was hilft, ist ein „Masterplan“, bei dem du den Tag gedanklich in Blöcke à 1,5 bis 2 Stunden einteilst.
Das gibt einen Rahmen. Man bestimmt konkrete Ziele für jede Arbeitsrunde und geduldet sich mit Kleinigkeiten bis zur nächsten Pause. Man arbeitet systematischer und konzentrierter. Die Pausen sind verdiente Auszeiten, in denen man die Arbeit hinterfragen oder neue Ideen sammeln kann.
Das ist eine schöne Kombination aus Tagesplan und Wochenplan, die ich persönlich gern verwende.
Meine Vorlage dafür zeichne ich selbst – auf einer Magnetwand, auf der ich all meine Wochen-Aufgaben visualisieren kann.
Dein nächster Schritt: